Beiträge von Lucius Aurelius Brucetus

    Nun das ist doch schoneinmal erfreulich. Allerdings
    werde ich dich offensichtlich Gehorsam und Untergebenheit
    lehren müssen.


    Entgegnete ich Develina und wandte mich dann wieder Commodus
    zu.


    Ja du hast recht lass und nach hause gehen.

    Zufrieden klopfte ich Commodus auf die Schulter.


    Sag mir Sklavin, über was für Fähigkeiten verfügst du?


    Wandte ich mich an die Sklavin.
    Ich hoffte sie war zu etwas mehr als nur zur
    Befriedigung meines Bruders nütze, ansonsten
    würde man dafür sorgen müssen das sie den Rest
    auch noch erlernte und das könnte mühsam werden.

    Nach den Arbeiten an der Straße in Ostia,
    war ich endlich wieder zurück in Mantua.
    Erschöfpt legte ich meine Ausrüstung neben meinem Bett
    ab und begann damit selbige zu reinigen und
    zu inspizieren.
    In meinen Sandalen waren einige Nägel hinüber,
    also machte ich mich daran diese auszuwchseln.
    Nachdem ich meine komplette Ausrüstung überholt hatte
    legte ich alles säuberlich beiseite und ließ mich auf meinem
    Bett nieder und schloss die Augen.

    Zufrieden, stand ich neben Commodus
    und grinste ob des offensichtlichen
    Schreckens der dieser Sklavin in ihr hübsches
    Gesicht geschrieben war.

    Oh Commodus glaub mir mit ihr werden wir
    einiges an Spaß haben. Dessen bin ich mir sicher.

    Ich blickte auf ihr Bein, betrachtete die
    sanfte Haut und die vollendete Form und grinste
    Commodus zufrieden an.


    Ja du hast recht Brüder teilen alles. Allerdings nur solang
    du kein verheirateter Mann bist Bruder. Kann ich doch
    nicht zulassen das deine Ehe brökeln würde aufgrund
    einer Sklavin nicht wahr? Dann muss ich mich wohl allein
    um diese Sklavin kümmern.


    Entgegnete ich und schlug ihm auf die Schulter.

    Ich sah das Grinsen meines Bruders und konnte mir seine
    Gedanken ungefähr ausmalen. Selbst grinsend blickte ich
    Commodus an.

    Wir sollten sie kaufen, bzw du solltest sie kaufen und sie mir überlassen.
    Weist du die Villa ist manchmal recht leer. Und mit ihr haben
    wir endlich mal wieder ein neues Spielzeug.


    Wandte ich mich an Commodus und grinste der Sklavin nicht
    minder diabolisch als mein Bruder entgegen, als die Sklavin
    ausholte

    Gemeinsam mit Commodus lief ich über den Markt.
    Wir hatten seit mehreren Minuten kein Wort gewechselt,
    nachdem ich mich über die Kränkungen ereifert hatte die ihm
    von einigen ehemaligen Familienmitgliedern zugefügt wurden.
    Ich drehte meinen Kopf nach rechts und besah dei Sklaven,
    die dort angeboten wurden.
    Dort stand eine Sklavin, ihr Blick war stolz und sie wirkte
    feindselig. Irgendetwas an dieser Sklavin reizte mich und so blieb ich stehen und sprach Commodus an.


    Sieh dir diese Sklavin an, lass uns hinüber gehen ich will sie mir ein wenig näher anschauen.

    Müde trat ich aus meinem Zelt hervor und streckte mich. Die Nacht war alles andere als erholsam gewesen allerdings musste das Lager abgebaut werden und alles für den Marsch zurück nach mantua vorbereitet werden. Nachdem ich mich gestreckt und kurz umher geblickt hatte machte ich mich daran beim Abbau des Lagers zu helfen.

    Es ist ein Wunder das der ganze Ärger ihm die Freude an den Frauen noch nicht verdorben hat. Aber ich denke es Verhält sich da wie mit dem Wein oder seiner Verfressenheit.;)


    Entgegnete ich während ich mich wieder an die Arbeit machte.

    Ich blickte kurz zu Commodus der noch außer Hörweite war.

    Nun vielleicht kein Gift aber ein Aderlass könnte von Nutzen sein.
    Oder gar eine Amputation aller von Krankheit befallenen Glieder?


    Ich blickte Kaeso grinsend an.


    Auf jeden Fall muss etwas passieren sonst wir Commodus noch wahnsinnig.

    Sieht aus als würde Deandra unserem Bruder Kopfzerbrechen bereiten meinst du nicht auch? Vielleicht sollten wir eine Lösung für das Problem finden.


    sprach ich Kaeso mit düsterem Blick an während ich eine Schaufel voll Erden zur Seite warf.

    Wärhend ich mich mit den anderen schund um die Straße wieder instand zusetzen, sah ich wie sich mein Bruder mit irgendeiner BEamtin auseinander- setzte. Scheinbar hatte er es irgendwie geschafft dadfür zu sorgen das sie irgendeine Formalität oder Unterstützung für uns verrichten musste die ihr ganz und garnicht passte.


    Ganz der alte Schinder.


    Dachte ich, und war froh ihn als Bruder zu haben andernfalls konnte Commodus schon ein ziemlich unangenehmer Mensch sein. :D

    Nach einer stundenlangen fahrt war ich nun endlich mit den 20 anderen Legionären wieder zurück. Nach der Landung in Ostia bekamen wir den Befehl vom Centurio Commodus in einen nahe gelegenen Steinbruch, Steine zu besorgen, die für den Straßenbau geeignet waren. Die Sonne war kaum noch zusehen und es wurde kühler, aber wir waren sicher angekommen im Feldlager. Nach dem Endladen der vollen 8 Karren würden wir sicherlich noch etwas Warmes zu essen bekommen.