Oder als Tortur.
Ich hatte die Geschützausbildung bisher recht ruhig verfolg, machte mir allerdings nciht allzuviel aus ihr. Weit mehr hatte mich der Marsch gereizt oder das Training im Nahkampf das ich in der Grundausbildung durchlaufen hatte.
Oder als Tortur.
Ich hatte die Geschützausbildung bisher recht ruhig verfolg, machte mir allerdings nciht allzuviel aus ihr. Weit mehr hatte mich der Marsch gereizt oder das Training im Nahkampf das ich in der Grundausbildung durchlaufen hatte.
Ich ließ meine Gedanken Baumeln als ich einen meiner Kameraden sah. Dieser war offensichtlich völlig erschöpft und irgendetwas war nicht in Ordnung mit ihm. Ich erhob mich von meinem Bett und wollte ihn ansprechen da ich mich erinnern konnte das es ihm schon während des Marsches nicht sonderlich gut gtegangen war. Allerdings bemerkte cih das er sofort eingeschlafen war.
Ich nahm einen Schluck, Wein und nickte Kaeso zustimmend zu.
Ja das wäre wirklich nicht schlecht.
Beeindruckt blickte ich die beiden Katapulte an. Ich überlegte welche Zerstörungskraft sie entwickeln konnten und schauderte innerlich, war allerdings ebenso froh diese Waffen in den Händen unserer Legionen zu sehen.
Ich war recht froh als der Optio hereinkam, da ich ohnehin nicht wirklich schlafen konnte war ich dankbar über jede Art von Beschäftigung.
Als wir vor der Barracke antraten erläuterte ein merkwürdig fröhlicher Centurio uns was er mit uns vorhatte und wies uns an die Kampfausrüstung zurückzulassen. Verduzt richtete ich einen Blick zu Kaeso und zuckte mit den Achseln.
Ich öffnete die Augen als ein neuer Probatus herinkam und sich nach einem freien Bett erkundugte.
Salve, das dort drüben ist noch frei.
Antwortete ich und wies auf das Bett ein paar Meter links von mir.
Gerade frisch angekommen oder? Wo kommst du denn her? Wenn ich fragen darf.
Erschöpft betrat ich die Mannschaftsunterkunft und legte mein Marschgepaäck und meine Ausrüstung ab. Völlig fertig, legte ich mich auf meine Bettstatt.
Ich schloss die Augen und döste vor mich hin.
Nach einiger Zeit konnten wir am Horizont die Türme des Kastells ausmachen. Zufrieden blickte ich an den Horizont und freute mich darauf in das Kastell zurückzukehren.
Hey Kaeso, siehst du unser zu Hause schon?
sprach ich Kaeso mit einem Grinsen an.
UAch von mir Grüße an alle Miabsolventen;)
Ich blickte Kaeso ermüded an.
Nunja allerdings wissen wir beide das unser Centurio uns vermutlich nicht allzu wohlgesonnen ist erinnerst du dich nciht mehr an das Familientreffen?
Dann beugte ich mcih zu dem kleinen Bach herunter an dem wir halt machten und wusch mein Gesicht. Langsam legte ich meine Ausrüstungsgegenstände ab und begann sie zu reinigen ehe der Marsch weitergehen sollte.
Wäre meine Zunge so schnell wie mein Schwertarm, würden die Götter das fürchten bekommen.
erwiederte ich grinsend.
Aber ich würde mich freuen wenn wir gemeinsam ein wenig trainieren könnten Bruder.
Noch immer marschierte ich, monoton neben dem Karren her.
Allerdings tauchte nun im Dunst endlich das grau der Straße auf und ich atmete erleichtert auf. Innerlich war ich vom Orientierungssinn des Centurios ziemlich begeistert allerdings würde ich mich vermutlich eher den Barbaren vorwerfen als dem Centurio irgendwie meine Bewunderung auszudrücken um ihn nicht wieder an meine Verfehlung während der Übungen zu erinnern.
Während, ich besorgt den Karren im Auge behielt und neben besagtem her trottete sah ich wie der Centurio sich scherzhaft mit einem Legionär unterhielt.
Ich erinnerte mich an meine vorlaute Äußerung bei der mich der Centurio erwischt hatte und senkte mein Haupt als ich an den Beiden vorbeizog. Mit Glück würde er mich nicht sehen und oder mich einfach ignorieren.
Inständigst hoffte ich noch immer das meine Äußerung keine allzu großen Folgen haben würde. Also stapfte ich weiter und konzentrierte mich darauf das der Wagen nicht zu schnell ins Rollen kam.
Nach einiger Zeit, verließen wir endlich die Stille und das Dunkel des Waldes und der Wald gab den Blick auf ein kleines Tal frei. Ich war recht erleichtert den Wald endlch verlassen zu können.
Nach dem Marsch durch den Wald, rechnete ich mir aus das der weitere Marschweg durch das Tal erheblich angenehmer werden würde.
Noch einmal spornte der Centurio uns an und wir setzten den Marsch durch das Tal fort.
Bedeckt mit Schlamm und Dreck sowie aus jeder Pore schwitzend,
marschierte ich mich an dem Karren orientierend durch den dichten Wald.
Es war relativ dunkel im Wald, was die gesamte Angelegenheit nicht wirklich angenehmer machte. Außerdem galt es zusätzlich noch einige Ausrüstungsgegenstände zu tragen. Um die Lastentiere nicht zu gefährden, war diese Maßnahme ergriffen worden. Immerhin konnte ich nicht behaupten das mir auf dem marsch nichts geboten worden war.
Schon nach kurzer Zeit versank der erste Karren im Schlamm.
Ich fluchte und legte Teile meiner Ausrüstung ab um zu helfen.
Zusammen mit den anderen, stellte ich mich hinter den Karren
und wartete auf das Kommando zum anschieben. Als
dieses kam stemmte ich mich mit aller Kraft
hinter den Karren der sich zu meinem Ärger so gut wie überhaupt
nicht bewegte.
Nach der kurzen Marscherläuterung des Centurios setze sich der Zug in Marsch.
Der Boden war völlig aufgeweicht und ich versank nahezu knöcheltief im Morast. Ich fror allerdings ging ich davon aus das die Erfahrung vom Marsch auf schlammigen Untergrund mir vielleicht irgendwann nützlich sein könnte.
ZitatBrucetus, Parvus und ihr da drüben. Die komplette Kampfausrüstung anlegen und zum Appell bereithalten. Bis zum Kochgeschirr und auch dem letzten Getreidekorn möchte ich alles am Mann sehen. Das Maultier hat genügend Last mit dem wasserdurchtränkten Zelt, den Schanzpfählen, Schanzwerkzeug und dem Mühlstein.
Ich nickte und begann mir meine Aurüstung anzulegen. Schweigend werkelte ich an meine Aurüstung herum bis alles richtig saß.
Nachdem ich, beim Beladen der Maultiere geholfen hatte, drehte ich mich um und blickte in Richtung der Gräben um zu sehen ob dort noch jemand gebraucht wurde. Scheinbar lief aber auch dort alles reibungslos und schnell ab sodass, ich abwartete ob mir neue Befehle zugeteilt wurden.
Nach einer Weile spürte ich irgendetwas Feuchtes das meine Nase.
Ich öffnete die Augen und merkte das die Zeltdecke offenbar ein kleines Leck hatte. Ich verfluchte den Tag und das Wetter, rückte ein wenig zur Seite und hoffte das, das Wetter wieder besser werden würde.
Wenigstens war der Donner ein wenig leiser geworden und so war es leichter für mich wieder einzuschlafen.