Beiträge von Sebastianus Germanicus Reverus

    Ich konte nicht mit solch einer Anzahl an Germanen rechnen verstehst du? Ja wir haben 4 Gefangene einer scheint der Anführer dieses Trupps zu sein. Wir verstehen ihn nur nicht und er versteht uns nicht.


    Es tut mir leid Legatus aber ich muss wieder zu den Männern ich kann sie nicht im Stich lassen, vielleicht willst du mich ja begleiten? Sebastianus graute ob der Antwort die sein Onkel auf diese Frage geben würde, einen Legaten fragen ob er einen einfachen Legionärsdienst tun würde

    Ave Legatus Traianus, sie waren in der Übermacht ich hatte mit 10-15 Barbaren gerechnet, aber das sie mit ca. 30-35 kommen würden konnte ich nicht erahnen, selbst unsere besten Strategen nicht. Ich bin mit 19 Legionären und mir losgezogen. 13 sind unverletzt 2 verwundet und 5 getötet! Sebastianus schaute seinen Onkel an. Der Legat konnte das Entsetzen in Sebastianus`Augen sehen.

    Zurück im Castell wollte der Legionär gerade einige Männer als Verstärkung mitnehmen da kam Sebastianus mit den anderen aus dem Wald, er sagte nur: Wir konnten nicht dortbleiben wir haben einige dortlassen müssen geh sofort mit ein parr anderen und hole die die noch zu retten sind! Ich folge dir gleich!

    Nachdem Sebastianus und seine Männer das Castell fertiggestellt hatten es aber noch keine Anzeichen dafür gab das Traianus in der nächsten Zeit erscheinen würde wählte sich Sebastianus ein paar Männer aus die ihn bei seinem kleinen Ausflug in die Wälder begleiten sollten.


    Als erstes wollten sie sich die Stelle vornehmen wo zuvor der Zwischenfall mit den Steinen passiert war.



    An der Stelle angekommen und die Brücke passiert, bis zu diesem Zeitpunkt war alles ruhig verlaufen, kamen ca. 5 Leichtbewaffnete Barbaren aus den Dichten des Waldes hervor. Sebastianus wies seine Männer nicht ohne seinen Befehl anzugreifen. Er wurde das Gefühl nicht los,dass es hier noch mehr Wilde gab. Er hatte aus seinem "Unfall" gelernt der ihn fast das Leben gekostet hätte.


    Vorsicht Jungs lasst euch zu keiner unüberlegten Aktion hinreisen!


    Doch zu spät einer der Legionäre hatte bereits sein Pilum in die Brust eines Germanen geworfen.
    Dies war ein schlimmer Fehler der noch einige Männer das Leben kosten sollte.


    Aus dem Wald kamen jetzt noch mehr Germanen heran. Einer, dem Anschein nach der Anführer, sparch,wenn man diese Gegrunze überhaupt so nennen kann, irgend etwas undeutliches zu seinen Leuten und diese stürmten auf die Legionäre los.


    Eine blutige Schlacht begann. Links und Rechts neben Sebastianus spritzte Blut und er hörte schreie. Die Legionäre hatten ein jeder sein Pilum geworfen und dadurch schon einige der Angreifer getötet. Doch was jetzt noch bevorstand war alles andere als schön.


    Gerade hatte Sebastianus einem seiner Kameraden das Leben gerettet als er einen Germanen, der gerade den jungen ab Boden liegenden Legionär töten wollte, sein Pilum welches er sich aufgespart hatte zwichsen die Rippen gehauen hatte, da sah er aus den Augenwinkeln den nächsten Germanen der auf ihn losging. Er drehte sich um blickte seinem Angreifer tief in die Augen und schlug dann zu. Dem Germanen spritzte Blut aus dem Mund als er tot zu Boden fiel.


    Das ganze ging dann noch eine Weile so weiter dann hatte Sebastianus nur noch Tote oder Verwundete vor sich liegen. Auch einige seiner Legionäre waren erschlagen. Sebastianus rief nach einem Unverletzten Legionär und beauftragte ihn so schnell wie möglich ins Castell zurückzukehren, dort den Legaten abzupassen und ihm die Lage berichten um dann wieder mit Verstärkung zurückzukommen. Sebastianus konnte seine Männer jetzt nicht alleine lassen um Traianus selber zu benachrichtigen.

    Ein Soldat tritt aus einer Menge hervor und spricht zu Traianus: Ave Legatus, dein Neffe Sebastianus schickt mich zu dir. Ich soll dir sagen dass das neue Castell schon seit einiger Zeit fertiggestellt ist er aber noch keine Meldung machen wollte, da er es dir in voller Pracht vorführen woolte. Er bittet dich es abzunehmen. Auch soll ich dir mitteilen dass er jetzt damit beginnt die Barbaren, nach sorgfältiger Planung, die in letzter Zeit so viel Ärger gemacht haben zu beseitigen.

    Sebastianus traute seinen Ohren nicht als ihm ein Legionär sagte dass das Castell fertiggestellt sei. Hatten die Legionäre es tatsächlich geschaft und dieses Castell in einer Zeit gebaut wie es noch niemand zuvor getan hatte. Sebastianus lies sofort einen Legionär zu Traianus schicken mit einer Nachricht an den Legat

    Sebastianus war gerade auf seinem Rundgang um die Baustelle. Das Castell machte gute Vortschritte, die äußeren Mauern waren bereits fertiggestellt und die Innenanlagen waren fast fertig. Sebastianus war sich sicher dass das ganze schon eher gesantden hätte wenn die Steine nicht verspätet angekommen wären aber darum würde er sich auch noch kümmern.

    Nach seinem Ritt endlich wieder zu Hause angekommen macht sich Sebastianus gleich auf um seinen Onkel zu suchen. In seinem Arbeitszimmer angelangt findet er ihn nicht vor aber er beauftragt einen Sklaven Traianus eine Nachricht zu bringen.


    Ave Traianus, ich lasse dir diese Nachricht bringen um dir zu sagen dass es Probleme gibt, Probleme die man nicht so leicht bei Seite schieben kann. Die für heute angesetzte Lieferung an Steinen hatte einige Verspätung, da Germanen einen Wegezoll für die Überquerung einer Brücke verlangt hatten. Zwei römische Staatsbürger sind bei ihrem Fluchtversuch getötet worden. Wenn du diese Nachricht bekommst bin ich schon wieder auf dem Weg zu Baustelle des Castells.


    Sebastianus gab dem Sklaven ein paar Münzen und ritt wieder davon.

    Gerade wollte Sebastianus zu einem der Architekten gehen um das Weitere Vorgehen zu erfragen als ihn jemand an der Schulter berührte.


    Entschuldige bitte, Sebastianus. Könnte ich mal kurz unter 4 Augen mit dir reden?


    Ja gerne aber bitte sage mir zuerst deinen Namen meinen scheinst du ja schon zu kennen.


    Mein Name ist unwichtig, der Grund warum ich vertraulich mit dir sprechen wollte ist,nun ja auf dem Weg hierher mussten wir eine Brücke passieren aber noch bevor wir überhaupt einen Fuß auf die Brücke setzten konnten waren wir umringt von Germanen. Sie haben zwei meiner Begleiter erschlagen als diese versucht haben zu fliehen. Es scheint so als wären die Stämme gerade dabei, so bizarr es auch klingen mag, "zusammen zuarbeiten". Wir konnten die Brücke erst passieren als wir ihnen einen Großteil unseres Goldes überlassen hatten.


    Habt dank, ich werde sofort Meldung machen. Geht zu diesem Legionär dort drüben er soll euch euren Verlust ersetzen.


    Sebastianus hoffte er hatte richtig gehandelt erteilte noch schnell ein paar Befehle und machte sich dann auf den Weg zu Traianus

    Doch noch am selben Tag kamen die Steine doch noch an. Als Sebastianus fragte warum es denn zu dieser Verspätung gekommen sei antwortete ihm der Lieferant nicht, aus welchem Grund auch immer.


    Der Bau des Castells schritt jetzt mit einem imensem Tempo voran schon bald würde das Werk vollendet sein.