Beiträge von Sebastianus Germanicus Reverus

    Sebastianus Germanicus Reverus kommt zu Lubius Germanicus Proeliator um Bericht über den Vortgang des Baus der Verteidigungsanlagen zu erstatten.


    Ave Lucius,
    Die Verteidigungsanlagen werden bald vollendet sein. Dennoch denke ich sollten wir erst noch Traianus nach seiner Meinung fragen ob er nicht noch irgendwelche Verbesserungsvorschläge hat was hälst du davon?

    Schnellen Scjrittes begibt sich Sebastianus Germanicus Reverus in das Casrtellum der Legio II.


    Dort reicht er eine Schriftlich Bitschaft an den Prokonsul ein in der steht dass Sebastianus dringend nach Rom gehen muss und nicht auf Antwort warten könne.


    Sebastianus eilt aus dem Castell und verschwindet Richtung Roms

    Sebastianus, der gerade nichts zu tun hatte dachte darüber nach wie das typische römische Haus aussah dazu viel ihm folgendes ein: Das Haus der Reichen:


    Vitruv hat über römische Behausungen berichtet. Er war es auch, der die Festlegung machte, dass das typische römische Haus in zwei Teilbereiche zu unterteilen sind:


    Das Atrium: Der zentrale Raum im vorderen Bereich des Hauses, der seinen Ursprung im italienischen Gebiet hatte. Um das Atrium befinden sich Räume wie Fauces, Alae und tablinum.
    Das Peristylum: Ein zweiter zentraler Raum im hinteren Bereich des Hauses, der im Zuge des griechischen Einflusses auf den römischen Lebensstil üblich wird. Auch die Räume, die das Peristylum umgeben, haben griechische Bezeichnungen: Triclinium, Oecus und Exhedra.
    Das römische Haus wird in der Regel von einer einzelnen Familie bewohnt, jedoch ist es bekannt, dass Räumlichkeiten, die über keinerlei Verbindung zum Haupthaus verfügen, untervermietet werden.


    Die Räumlichkeiten des römischen Hauses sind nach innen ausgerichtet. Das bedeutet, dass der Lichteinfall und auch die Belüftung von den Innenbereichen sichergestellt wurde. Einerseits über das Atrium und andererseits auch über ein evtl. vorhandenes Peristylum.
    Das Haus verfügte über keine Fassade. Rein äußerlich erinnert eine römische Behausung an ein schmuckloses Kloster, als an eine Unterkunft eines reichen Römers. Jeglicher Prunk ist ausschließlich in den Innenräumen zu finden.
    Normalerweise sind diese Häuser eingeschossig. Allenfalls bei Familienzuwachs wird ein Geschoss oben aufgesetzt, was jedoch rein aus der rein praktischen Zwangslage geschieht, denn aus architektonischen Gründen.
    Alle Räume sind zweckgebunden.


    Das Miethaus:


    Die Miethäuser sind den Ärmeren römischen Bürgern bestimmt. Da die Stadt Rom über notorischen Platzmangel klagt, muss man dieses Problem lösen und tut dies mit der räumlichen Konzentration der Bevölkerung.


    Das typische Miethaus ist quasi ein Gebäude "von der Stange" und verfügt deshalb über keinerlei individuellen Merkmale. Diese Miethäuser verfügen jedoch über folgende grundlegende Kennzeichen:


    Sie sind aus Platzgründen mehrgeschossig
    Die Licht- und Luftzufuhr kommt von außen, da man sich die Kosten eines Innenhofes spart
    Die äußeren Mauern verfügen über eine Fassade
    Die Räume haben keine Zweckgebundenheit, da man nicht über das großzügige Raumangebot eines römischen Hauses verfügt.
    Diese Miethäuser säumen gesamte Strassenzüge und sind so eng aneinander gebaut, dass man dem gegenüberliegen Nachbarn durchs Fenster über die Strasse die Hand reichen kann. Das ist einer der Gründe, warum Brände besonders verheerend in diesen Vierteln sind.


    Diese Mietshäuser verfügen über keine Wasserzufuhr, haben beengende Räumlichkeiten und sind sehr heruntergekommen, da sich der Eigner selten um den Zustand des Hauses kümmert. Die Gefahr des Einsturzes sind immens hoch. Zum Verrichten der Notdurft muss sich das gemeine Volk zu öffentlichen Aborten begeben.


    Dadurch, dass viele Menschen auf Punkt konzentriert sind und durch die Enge, ist die Lärmbelastung sehr hoch.
    Nur die Reichen können sich eine bequeme und geräumige Unterkunft leisten, wodurch eine große soziale Diskrepanz entsteht.


    Damit schloss er für sich und dachte wie gut er und seine Familie es doch haben.

    Als Sebastianus sein Opfer gebracht hatte und die ihm aufgetragene Aufgabe erledigt hatte, schaute er in der Taverene seiner Eltern vorbei. Als er seinen Vater dort antraf bat er ihn sich nochmal die Verletzung anzusehen.

    Sebastianus der seinem Onkel noch von dem Varrat erzählen wollte hatte kein Chance mehr zu Wort zu kommen,es schien gerade so als ob der Varrat seinem Onkel egal war, was sich später noch als unwahrheit herausstellen sollt. Als Sebastianus ging rief er Traianus nur noch zu: Un das Petrus Reticulum Calidus uns verraten hat interresiert dich wohl nicht!