Beiträge von Flavus Aelius Vassenius

Ich kam wieder ins Speisezimmer. Plötzlich wurde mir unfassbar schlecht, ich konnte mich nicht mehr auf den Beinen halten, girff mir an die Brust und sank zusammen. Als ich auf dem Boden lag spürte ich wie mich die Lebensgeister verließen und kurz darauf schloß ich für immer meine Augen.

Nachdem Decimus Lucidus geantwortet hatte trat ich ein:
"Salve, mein Name ist Flavus Aelius Vassenius. Ich bin Primicerius Notariorum und im Auftrage des Magister Officiorum Quintus Decimus Mercator hier. Er sagte ich soll sie wegen eines Vorlagenkatalogs für sämtliche Urkunden und Bekanntmachungen sprechen. Sie können mir mehr darüber sagen?"

Das Officium des Decimus Lucidus war schnell gefunden und ich klopfte an dessen Tür.

"Ich werde das sofort erledigen.", sagte ich, froh darüber, direkt etwas zu tun zu haben und machte mich auf den Weg zu diesem Legattus Augusti.

"Was für Aufgaben hat denn der Aediles Plebeii?"

"Kein Sterbenswörtchen wird über meine Lippen kommen, mein Kaiser. Schon zum Wohle meines Bruders Hadrianus, der diese entsetzlichen Dummheiten begangen hat."

"Ja vielen Dank, das Officium ist wirklich sehr schön. Hier ist tatsächlich alles was ich brauche um meinen Pflichten nachzukommen. Haben sie denn schon Arbeit für mich?"

Nun kam auch noch eine Frau zum Brunnen. Sie schien seine Schwester zu sein und sie schienen sich lange nicht gesehen zu haben. Die Freude des Widersehens wollte ich ihnen zu Teil werden lassen und sagte deshalb zu Vala : "Wenn sie mal Zeit haben können sie mich gerne mal im Domus Aeliana besuchen. Auf Wiedersehen."

Gut, ich bin direkt hinter ihnen.

Ich war auch gerade auf dem Markt und sah einen Mann der etwas orientierungslos auf dem Rand eines Brunnens saß. Ich ging auf ihn zu:
"Salve. Sind sie auch neu in der Stadt?"

"Bravo, bravo, bravo!", rief ich als die Rede meines Vetters endete.

Pünktlich zum Antritt zu meiner neuen Arbeit stand ich vor dem Officium mdes Quintus Decimus Mercator und klopfte diesmal höflich an.

Ein sehr gemütliches und gut ausgestattetes Zimmer dachte ich mir als ich kurz hinein sah und mich dann auf den Weg zum Zimmer meines Bruders machte.

Ich hörte Lärm und Stimmengewirr die eindeutig aus dem Zimmer meines Bruders kamen und begab mich sofort dort hin. Wollte sich etwa ein Dieb an dem Dingen meines Bruders vergreifen. ich riss die Tür auf und blieb wie angewurzelt stehen. Der Imperator war persönlich in unser Heim gekommen. Ich verneigte mich tief und sagte:
"Kann ich ihnen helfen mein Kaiser?"

"Bis morgen und eine gute Nacht mein Herr.", sagte ich höflich als ich das Officium meines neuen Vorgesetzten verließ und zufrieden die wenigen Schritte zum Stammsitz meiner Gens zurücklegte. Gerade einmal 2 Tage in Rom und mir wird schon ein solches Amt übertragen. Freudig und stolz legte ich auch noch die wenigen Meter zu meinem Heim zurück.

"Vielen Dank für ihr Vertrauen. Ich werde mich redlich bemühen mich diesem Vertrauen als würdig zu erweisen und freue mich auf meinen neuen Posten."

"So denn würde ich mich sehr freuen den Posten eines Primicerius Notariorum anzutreten und Rom treu zu dienen."

Was sind denn die Aufgaben eines Primicerius Notariorum? Prinzipiell wäre ich an jeder Position interessiert indem ich Rom dienen kann.

Entschuldigen sie bitte mein Herr. Ich war wohl zu lange zu weit weg von Rom und fernab der Zivilisation hat man die guten Manieren leider schnell verlernt. Ich bitte noch einmal um Entschuldigung. Ich wäre bereit mit meiner ganzen Tatkraft Rom als Beamter zu dienen. Mein Vetter Quarto sagte mit, sie könnten noch engagierte, junge Menschen brauchen, die geloben Rom treu zu dienen.

"Vielen Dank werter Vetter. Ich werde bei ihm vorsprechen. Ich hoffe irgendwann in den Ordo Equester erhoben zu werden, wie ihr um mir den Traum eines eigenen Betriebes erfüllen zu können. Bis es soweit ist werde ich Rom treu dienen. Aber was ist eigentlich mit euch? ich hörte ihr seid politisch sehr aktiv."