Ein Mann hatte sich einen relativ ruhigen Platz an der Seite einer der Straße, die zum Markt führen, gesucht. Mit viel Muße baute er einen etwas höheren Hocker auf, suchte in einer Kiste neben sich etwas. Er selbst war in einem dunklen blau gekleidet, welches in der Sonne fast wie schwarz wirkte. Nach einigen Momenten holte er eine Puppe hervor. Um den Kopf hatte sie ein Tuch gewunden, das wie eine Art Kopfbedeckung fungierte. Die Puppe selbst war besonders angemalt. Sie hatte weiße Striche auf dem Stoff, der sie umhüllte. Offenbar sollte sie ein Skelett darstellen. Auffällig waren neben dieser Tatsache jedoch vor allem die großen Augen, sowie die buschigen Augenbrauen, die diese überschatteten.
Beiträge von Narrator Italiae
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SportnachrichtenDer Wagenlenker Brinno (Factio Russata) beendet im Alter von 36 Jahren nach 17 Rennen seine aktive Karriere.
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IM NAMEN DER STADT MISENUM
ERNENNEN WIR
MARCUS IULIUS PROXIMUSMIT WIRKUNG VOM
ANTE DIEM XIV KAL AUG DCCCLVIII A.U.C. (19.7.2008/105 n.Chr.)ZUM
MAGISTRATUS - MISENUMDuumviri von Misenum
M. Manius Dossenus
A. Egnatius Hammonius -
Feststellung der Kandidaten zur Wahl der Magistraten und Duumvire
Marcus Iulius Proximus Als Magistrat
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Manius Manius Dossenus* Als Duumvir
Appius Egnatius Hammonius* Als DuumvirDa die Anzahl der Kandidaten die Anzahl der Sitze nicht übersteigt findet nach § 25 (10) Lex Provincialis keine Wahl statt
gez.
Die Duumviri von Misenum
A. Egnatius Hammonius
F. Verulanus PhaniasSim-Off: * NPCs
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Die Leute hörten sich die Rede an, sie kannten den Kandidaten nicht, einige Klatschten (Weil sie den Kandidaten gut fanden oder einfach zu denen gehörten die die Duumvire in der Tasche hatten), einigen war es egal und wieder andere würden wohl jemand anderes Wählen (Wegen deren Taschen.).
Ein ganz normales Wählerpublikum halt. -
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Der Ausrufer kam mit einigen seiner Scribaes zum Forum der Stadt Ostia. sofort wurde ihm ein kleiner Podest hingestellt, wo er sich auch gleich drauf stellte. In der linken Hand hielt er die Tabula, die er vorlesen sollte. Bevor er sprach hob er seine rechte flache Hand empor.
" Bürger von Ostiae "
Fing er an mit lauter und kräftiger Stimme zu sprechen. Die Bürger um ihm herum verstummten und wollten hören, was er ihnen zu sagen hatte.
" Die amtierenden Duumviri der Stadt Ostiae geben bekannt... dass am ANTE DIEM VI KAL AUG DCCCLVIII A.U.C. (27.7.2008/105 n.Chr.) bis zum ANTE DIEM V KAL AUG DCCCLVIII A.U.C. (28.7.2008/105 n.Chr.) wahlen abgehalten werden. "
Der Ausrufer machte eine kurze Pause, holte tief Luft und deutete auf die Curia.
" Zu Wahl stehen die Posten des Magistratus und des Duumvir."
Kurz machte er wieder eine Pause und zeigte nun mit der rechten Hand auf die ihm rumstehenden Bürgern.
" Jeder Bürger der sich dafür berufen fühlt, sich auf die Liste der Kandidaten setzen zu lassen, möge dies bis zum ANTE DIEM VIII KAL AUG DCCCLVIII A.U.C. (25.7.2008/105 n.Chr.) im Officium des Stadtscribaes tun. "
Nachdem er alles gesagt hatte, verließ er den Podest und ging zurück zur Curia. Sofort hob einer seiner Begleiter den kleinen Holzpodest auf und folgte ihm.
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Ein Scribae wurde mit der Aufgabe betraut, die Kandidaten, die sich zur Wahl stellen wollen, auf die Liste zu schreiben. Er saß dafür vor der Curia, damit man ihn nicht lange suchen musste.
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Ein Scriba der Stadt hängte folgende Bekanntmachung aus.
Bürger der Stadt Mantua!!
Hiermit geben wir, die Duumviri von Mantua, bekannt, dass am
ANTE DIEM VI KAL AUG DCCCLVIII A.U.C.
(27.7.2008/105 n.Chr.)
und
ANTE DIEM V KAL AUG DCCCLVIII A.U.C.
(28.7.2008/105 n.Chr.)die Wahlen zu den Magistraten und Duumvir unserer schönen Stadt stattfinden.
Jeder, der die gesetzlichen Voraussetzungen erfüllt und sich berufen fühlt, Mantua zu verwalten und zu repräsentieren, möge seine Kandidatur bis zum ANTE DIEM VIII KAL AUG DCCCLVIII A.U.C. (25.7.2008/105 n.Chr.) bei den Stadtscribae/Duumviri bekanntgeben.
Soldaten sind nach §23 (3) Lex Provincialis von der Wahl ausgeschlossen.Die Duumviri von Mantua
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Ein Scriba der Stadt hängte folgende Bekanntmachung aus.
Bürger der Stadt Ostiae!!
Hiermit geben wir, die Duumviri von Ostiae, bekannt, dass am
ANTE DIEM VI KAL AUG DCCCLVIII A.U.C.
(27.7.2008/105 n.Chr.)
und
ANTE DIEM V KAL AUG DCCCLVIII A.U.C.
(28.7.2008/105 n.Chr.)die Wahlen zu den Magistraten und Duumvir unserer schönen Stadt stattfinden.
Jeder, der die gesetzlichen Voraussetzungen erfüllt und sich berufen fühlt, Ostiae zu verwalten und zu repräsentieren, möge seine Kandidatur bis zum ANTE DIEM VIII KAL AUG DCCCLVIII A.U.C. (25.7.2008/105 n.Chr.) bei den Stadtscribae/Duumviri bekanntgeben.
Soldaten sind nach §23 (3) Lex Provincialis von der Wahl ausgeschlossen.Die Duumviri von Ostiae
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"Nun Iulius Proximus, dann wünsche ich auch dir viel Glück bei den Wahlen, mögen die Götter und die Wähler dir gewogen sein. Du solltest vielleicht in den nächsten Wochen eine Rede halten, damit sie dich kennenlernen.
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Ein Scriba der Stadt hängte folgende Bekanntmachung aus.
Bürger der Stadt Misenum!!
Hiermit geben wir, die Duumviri von Misenum, bekannt, dass am
ANTE DIEM XIII KAL AUG DCCCLVIII A.U.C.
(20.7.2008/105 n.Chr.)
und
ANTE DIEM XII KAL AUG DCCCLVIII A.U.C.
(21.7.2008/105 n.Chr.)die Wahlen zu den Magistraten unserer großen Stadt stattfinden.
Jeder, der die gesetzlichen Voraussetzungen erfüllt und sich berufen fühlt, Misenum zu verwalten und zu repräsentieren, möge seine Kandidatur bis zum ANTE DIEM XV KAL AUG DCCCLVIII A.U.C. (18.7.2008/105 n.Chr.)
bei den Stadtscribae/Duumviri bekanntgeben.
Soldaten sind nach §23 (3) Lex Provincialis von der Wahl ausgeschlossen.Die Duumviri von Misenum
A. Egnatius Hammonius
F. Verulanus Phanias -
"Nur leider gibt es ein ganz klitzekleines Problem, wirklich minimal." Für ihn unbedeutend aber man wußte ja nicht wie der Iulier darauf reagierte:"Leider müssen auch die Magistrate gewählt werden, daß heißt du müßtest dich dem Wahlvolk stellen und würdest erst nach der Wahl Magistrat werden können. Ich bin mir aber recht sicher, daß dies keine größeren Schwierigkeiten geben sollte. Immerhin unterstützen wir dich."
Sim-Off: um mal hiermit auf deine pn zu antworten: nach der Wahl ginge es dann los, solltest du gewählt werden mußt du natürlich mehr oder minder alleine die stadt regieren, also dir sachen ausdenken usw. Gehalt sind (soweit ich weiß) 120 Sesterzen, die du dann dir vom Stadtkonto jede Woche selbst abheben müßtest, da Italien das schon immer so gemacht hat und daher die Automatische Überweisung hier nicht greift. Das wäre erstmal so des was mir einfällt.
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"Hmm, nun keinerlei Erfahrung ist natürlich nicht so schön, aber du hast recht wir würden dich Einarbeiten." Und dich auf unsere Linie bringen, dachte er sich. "Ich hoffe doch deine Eltern sind nicht bei dem Ausbruch ums Leben gekommen oder?" Wie furchtbar "Jedenfalls so du dich bereit erklärst es zu machen, könnten wir dich zum Magistraten machen."
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Es folgte ein weiteres, lang gezogenes Boot, welches ein wenig tiefer lag ob der zahlreichen, mit samtenen Tüchern bedeckten Kisten darauf. Als es sich der Brücke über dem Tiber näherte, hob ein greiser, in bunte Gewänder gekleideter Mann eines der Tücher und ein eiserner Käfig kam darunter zum Vorschein, in welchem hektisch ein Dutzend weißfarbener Tauben umher tippelten, einige ungeduldig die Flügel schlugen. Bedächtig schob der Alte den Riegel an der Oberseite des Käfigs zurück, blickte mit einem breiten Lachen zur Brücke empor und öffnete den Käfig. Kaum war die Gelegenheit gegeben, erhoben sich die ersten Tauben, flatterten aufgeregt empor, und zogen die anderen Tiere mit sich dem Himmel entgegen, gefolgt von freudigem Jubel einiger Kinder von der Brücke her. Nur ein einziges Tier blieb in seinem kurzzeitigen Heim, pickte in aller Ruhe einige Körner, welche am Boden verstreut lagen. Der alte Mann wollte den Deckel schon schließen und sich dem nächsten Käfig für die nächste Brücke zuwenden, entdeckte jedoch die zurückgebliebene Taube und packte sie mit einem schnellen Griff. Er schloss den Käfig und warf das Tier in die Luft empor, wo es die schimmernden, weißfarbenen Flügel ausbreitete und seinen Artgenossen sich auf ihrem Flug anschloss.
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Der Duumvir ließ den Wortschwall über sich ergehen und schlürfte dabei eine Muschel. Nun eolquent war der Mann anscheinend:"Salve Iulius Proximus. Nun da hast du richtig gehört. Setz dich doch. Etwas Wein vielleicht? Hast du denn schon Erfahrung in der Verwaltung sammeln können?"
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Appius Egnatius Hammonius blickte von seinem "kleinen" Imbiss auf. Besuch war in den letzten Tagen ncht ungewöhnlich, immerhin stande die Wahlen an und Bündnisse mußten geschlossen werden. Leise seufzend ließ er vom Essen ab und blickte zur Tür:"Herein!"
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Ein Scriba der Stadt hängte folgende Bekanntmachung aus.
Bürger der Stadt Misenum!!
Hiermit geben wir, die Duumviri von Misenum, bekannt, dass am
ANTE DIEM XIII KAL AUG DCCCLVIII A.U.C.
(20.7.2008/105 n.Chr.)
und
ANTE DIEM XII KAL AUG DCCCLVIII A.U.C.
(21.7.2008/105 n.Chr.)die Wahlen zum Duumvir unserer großen Stadt stattfinden.
Jeder, der die gesetzlichen Voraussetzungen erfüllt und sich berufen fühlt, Misenum zu verwalten und zu repräsentieren, möge seine Kandidatur bis zum ANTE DIEM XV KAL AUG DCCCLVIII A.U.C. (18.7.2008/105 n.Chr.)
bei den Stadtscribae bekanntgeben.
Soldaten sind nach §23 (3) Lex Provincialis von der Wahl ausgeschlossen.Die Duumviri von Misenum
A. Egnatius Hammonius
F. Verulanus Phanias -
"Einmal am Schicksalsrad drehen nur ein As!" Mit einer Stimme, die man einem Mann seiner Größe kaum zugetraut hätte, kündete ein kleinwüchsiger Mann lauthals sein Vergnügen an. Neben ihm stand auf einem etwas erhöhten Podest, so dass die Zuschauer dies gut sehen konnten, an einem Ständer aufgehängt ein kunstvoll verziertes hölzernes Rad mit acht Speichen. Oben auf den Rand über der vertikal stehenden Speiche war eine Figur eingeschnitzt, ein König auf einem Thron, Szepter in der Hand, Krone auf dem Haupte. Ihm Gegenüber kroch ein gekrümmter Körper auf dem unteren Rand des Rades entlang. Die horizontale Speiche wurde flankiert von einer aufstrebenden Figur auf der linken und einer im Fallen inbegriffenen auf der rechten Seite. Die Diagonalen Speichen endeten jeweils in Bildnissen kleiner Räder, an einer Seite wies ein fest montierter Zeiger auf das Rad.
"Versucht euer Glück am Rad des Schicksals! Regno, Regnavi, Sum fine regno, Regnabo! Wer den König dreht, der gewinnt eine Amphore des besten Falerners, den Rom je getrunken hat! Aber auch die kleinen Bürger dieser Stadt dürfen für ein As ihr Glück versuchen, Kinder gewinnen ein wundervolles Murmelset! Dreht am Glücksrad! Keiner soll leer ausgehen, wer den vom Schicksal Gebeutelten dreht, der darf noch einmal drehen! Dreht jetzt am Rad des Schickals für nur ein As und gewinnt den besten Falerner, den Rom zu bieten hat! Einmal am Schicksalsrad drehen nur ein As!"Schon fand sich der erste Mann, der bereit war, sein Geld einzusetzen. Er kramte in seinem Geldbeutel nach den Münze und drückte ein kupferfarbenes Geldstück einer schlanken, in ein rotfarbenes Kleid aus durchscheinendem Stoff gehüllten, blonden Frau in die Hand, die es mit einem breiten Lächeln entgegen nahm und ihn auf das Podest bat.
"Da ist schon der erste Glücksuchende! Unsere Vanna wird Hand anlegen und ihm zeigen, wie das Schicksal anzupacken ist."
Ohne Worte, dafür mit Wimpernschlag, legte die Dame die Hand des Kandidaten auf das Rad und nickte ihm dann auffordernd zu, den Mund noch immer zu einem Lächeln verzogen, so dass ihre weißfarbenen Zähne zwischen den vollen Lippen hervorblitzten. Der Mann versetzte das Rad mit einem Schwung in Drehung und der Kleinwüchsige begann rhythmisch in die Hände zu klatschen. "Fortuna! Fortuna! Fortuna!"
Zögernd schlossen sich einige Zuschauer an, bis das Rad zum stehen kam, der Zeiger jedoch nur auf einem der kleinen Räder zwischen dem Fallenden und dem Gefallenen stehen blieb. Ein bedauerndes Raunen ging durch die Menge, doch der Kandidat zuckte nur mit den Schultern.
"Heute hat es nicht geklappt, aber lass' den Kopf nicht hängen, Amicus! Pech im Spiel, Glück in der Liebe! Wer ist der nächste, der sein Glück versuchen will? Nur ein As pro Spiel! Wen darf unsere reizende Vanna als nächstes an das Schicksalsrad geleiten? Nur fünf Asse für die Aussicht auf eine Amphore des besten Falerners, den Rom zu bieten hat!" -
Zur Rechten seite des Tibers standen ebenso viele Menschen wie zur Linken. Zwischen arm und reich bestand an diesem Festtage kaum ein Unterschied, denn wie alle Götter bedachte auch Fortuna alle Gläubigen mehr oder weniger mit ihrer Gunst, ganz gleich wie viel Reichtum sie angehäuft hatten. Anbieter von Glücksspielen feierten an diesem Tage Hochkonjunktur, denn an beinahe jeder Straßenecke konnte man würfeln, tippen und wetten. Dann und wann wehte ein Freudenschrei über das Wasser zu den feierlich geschmückten Booten hin, wenn ein Seliger seinen Einsatz verfielfacht zurückgezahlt bekam oder einen Konkurrenten ausgestochen hatte.
Zeitweise war auch der Choral der Priesternschüler zu vernehmen, trotz des murmelnden Summens der Menschenmenge zu beiden Seiten des Flusses. Sie sangen vom Glück eines jungen Römers, welchem die Göttin hold war. Das erste Boot, tief im Wasser liegend, erreichte nun die schattigen Gefilde unter einer der zahlreichen Brücken, die über den Tiber führten. Taumelnd und gaukelnd schwebten Rosenblätter hinab, bedeckten alsbald das dunkle Holz des Bootes und drehten sich in den Wasserwirbeln, die das Gefährt zurückließ, als der Bärtige sein Schiffchen unter der Brücke hindurch gestakt hatte.
Bald erreichte auch das zweite Boot jene Brücke. Schatten glasierte die amazonenhafte Kriegerin im Bug des Bootes, eine stilisierte Fortuna, welche grazil und dennoch mächtig wirkte mit ihrem caduceus in der Hand. Erneut segelten Blütenblätter und ganze Blüten hinab, bedeckten die Kränze, die entlang des Schiffes festgemacht waren, setzte sich ins Haar der Blumenkinder und zeichneten verwehende Figuren auf die schmalen Planken. Ein Schwall roten, glitzernden Weines ergoss sich gleichsam von der Brücke, dicht gefolgt von einem kostbaren, fallenden Becher, der kurz darauf mit einem leisen Platscher in den Fluten des Flusses verschwand. Ob er aus Versehen oder absichtlich gefallen war, wusste man nicht zu sagen, doch an diesem Tage floss der Wein ohnehin in Strömen.
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Sanft wiegte die Oberfläche des Tibers in kleinen Wellen dahin, wie die ledrige Haut eines Elefantentieres, nur gleichsam schimmernd, diaphan und die Sonne des warmen Sommertages reflektierend. Blumenblüten, ganze Girlanden und Kränze in allen erdenklicher Farben schaukelten auf dem Fluss, manche am Ufer befestigt, manche lose treibend, als wäre das Nass nur eine andere Art fruchtbaren Bodens, aus welchem die bunte Saat des Frühlings erwachsen war. Einige Enten planschten zwischen den Blüten, schoben bald eine treibende Blume von sich hinfort, pickten bald nach einer anderen, und schienen gleich den Menschen, welche die Ufer säumten und auf den Brücken standen, auf die Prozession zu warten.
Das erste, schmale Boot zerteilte das Blütenmeer und schob das Wasser in kleinen, schaumgekrönten Wellen vor sich her. Eine hölzerne Fortuna, ein Füllhorn in ihren Händen haltend, geschmückt mit Blumen und gewandet in feinste Stoffe, thronte auf dem Bug wie sonst auf ihrem von Löwen gezogenen Wagen. Hinter ihr saßen zwei junge Mädchen, vielleicht acht, vielleicht zehn Sommer alt, in reinen, weißen Gewändern, welche aus vollen Händen weitere Blumenblüten ins Wasser streuten und den Weg für die nachfolgende Flussprozession bereiteten. Ein bärtiger Mann belegte das Ende des Bootes und stakte mit einem Paddel im Wasser, hielt das Gefährt mit ruhiger Hand beständig in der Mitte des Tibers.