Beiträge von Quintus Tiberius Vitamalacus

    Sie waren dem Miles durch die Räume des Palastes gefolgt. Nicht das dieser Führer nötig war, schliesslich war hatte Tiberius Vitamalacus diesen Weg schon mehr als einmal zurückgelegt, doch hätten die Wachposten sie einfach so in den Palast gelesen, hätte er an der Siocherheit des Palastes stark gezweifelt.


    Am Officium angekommen, blickte er kurz zu seiner Kollegin, dann trat er an die Tür und klopfte mit fester Hand an.

    Beide Aedile hatten die Basilica Iulia verlassen und sich auf den Weg zum Palast gemacht. Vor der Tür der Basilica hatte sich der hünen Titus unauffällig zu ihnen gesellt, wie auch die Aedilin ihre Sänfte bestiegen hatte. Tiberius Vitamalacus, mit zahlreichen Wachstafeln unter dem Arm, ging wie üblich zu Fuss, der militärische Gang und du entsprechende Haltung liess sich auch durch die Toga nicht verbergen.
    So übernahm er es auch, nach dem er seiner Kollegin aus der Sänfte geholfen hatte, sie beide bei der Wache anzumelden.


    "Miles !" grüsste er gewohnt militärisch knapp, deute kurz auf seine Kollegin, "Aedilis Plebis Artoria Medeia und Aedilis Curulis Tiberius Vitamalacus, wir sind gekommen, um um eine Audienz beim Imperator zu ersuchen."

    Etwas skeptisch betrachtete er den Becher verwässerten Wein, mit dem Durus anstossen wollte. Und ihm entging nicht, das Durus diese Offenbarung nicht gänzlich unbeachtet traff. Es gab nicht viele Möglichkeiten wie dieser davon erfahren haben konnte. Nicht das wirklich wichtig war, es war schliesslich kein grosses Geheimnis, aber wenn sein Verdacht stimmte, war das ein Vertrauensverrat.


    Er hob den Becher.


    "Ich danke dir. Bis es zu einer offiziellen Verlobung kommt, gibt es noch einiges zu Regeln, daher bitte ich dich, das ganze noch unter der Hand zu halten. Zum Wohl !"

    Das Gesicht des riesigen Titus verzog sich, als das Boot ablegte. Wasser war nicht sein Element, Botte waren ihm unheimlich, etwas, das er mit so vielen Männer der Legion teilte. Wenn Tiberius Vitamalacus diese Ansicht teilte, so zeigte er dieses zumindest nicht, der Blick des Aedils folgte interessiert den Ausführen ihres Führers, der Gestank in dieser Röhre schien ihn nicht zu stören.


    "Es wurde in der Tat meisterhaft gebaut," antwortet er Bareus, "doch vermutet auch, das so was,.." Kurz deutete er auf die Ratte, "nicht die einzigen Bewohner hier unten sind ?" Die Stimme des Tiberiers war gewohnt kräftig und hallte von den Wänden und der Decke zurück. Hier war er an einem Ort, den zu errichten seine Ahnen schon geholfen hatten und der aus einem Sumpf zwischen sieben Hügel die bedeutenste Stadt der welt gemacht hatte. Hier unten war die Grundlage dessen, was Rom gross gemacht hatte. "Welche Schwäche meinst du ? Und ja, ich möchte mir alles ansehen."
    Hinter ihm im Boot stöhnte Titus auf, umschloss das Paket in seiner Hand noch etwas fester, als ob es ihm auf diesem nassen Element halt geben würde.

    Er überlegte einen Moment, ob er seinem Verwandzen diese Summe wirklich leihen sollte, schliesslich hatte das Aedilat auch seine Kassen leer gespült, doch wenn Durus zu irgendjemand anders ging, bestünde immer die Gefahr, das sich da irgendwelche Abhängigkeiten entwickelten.
    So nickte er knapp.


    "Du sollst das Geld bekommen. Zahl es zurück, wann immer du kannst. Aber ich erwarte, das du bei einkäufen meine betriebe und die von von Klienten bevorzugst. Ach ja,.. und jene von Iulia Helena."


    Er machte eine kurze Pause, dann entschloss er sich seinen letzten Satz etwas zu erläutern.


    "Ich habe vor, mich bald mit ihr zu verloben."

    Irgendwie hatte er es geahnt, das um ein Thema giing, über das er eigentlich nicht gerne sprach. doch er war froh, das sein Verwandter sich direkt an ihn wandte und nicht an irgendwelche Fremden. Den ihm dargeboten Becher dezent ignorierend, fragte er kurz und direkt : "Wie viel brauchst du ?"


    Sim-Off:

    Dann Frage ich mich, warum die Lex Iulia et Papia dann unter den Gesetzen steht ? Nur so zum Spass ?
    Und zum ersten mal erwähnte ich dieses Gesetz auch nicht, ich habe, bei meiner Rückkehr nach Roma, jedes anwesende Familienmitglied damit genervt, sich möglichst bald zu verheiraten. Dich trifft es als ersten vielleicht öffentlich und das mag dich nicht erfreuen, aber irgendwo muss einmal begonnen werden. Und da fällt ein "eingefleischter Junggeselle", der für das Consulat kandidiert, einem QTV störend auf. Das ist keine Hetze, sondern einfach der Anspruch, den ein QTV an das Amt stellt, das so hochangesehen ist, das es eine Vorbild wirkung hat. Und es würde jeden anderen auch treffen, der als Junggeselle dieses Amt anstrebt,...


    Kühl wandte sich Tiberius Vitamalacus dem Senator zu.


    "Praetor, wenn du diese Diskussion verfolgt hast, stellte ich in der Tat dem Kandidaten zu beginn eine Frage, welche sehr direkt auf seine Rede bezugnahm. Und wenn ich einem Mann, der hier mit nichts weiter haussiert als seinem Wort, nicht bei diesem nehme, was hat das mit diffamierung zu tun ? Genauso, wie ich es mir erlaube, Bedenken zu äussern, wenn ein Junggeselle das Consulat anstrebt."


    Er schüttelte den Kopf, ignorierte das Gerede des anderen Claudiers.

    "In einem muss ich allerdings dem Kandidaten recht geben, es ist müssig, über die Ziele eines Quaestors für seine Quaestur zusprechen, denn über das genaue Amt entscheiden eben andere. So müssen eben andere Fragen herhalten, um die Eignung eines Kandidaten für dieses Amt festuzustellen."


    Er fragte sich wirklich, ob denn Sinn der Rostra sei, einfach einander zu zu jubeln.

    Sim-Off:

    Wenn ich mir die Dinge so zurecht gelegt hätte wie ich sie brauche, dann hätte ich mir die Geschichte der früheren Ehe gestern ausgedacht und zum ersten Mal erwähnt.
    Da aber die Hintergrundgeschichte meiner ID etwa so alt ist wie meine ID selbst, und das schon in unzähligen Posts dokumentiert ist, zieh ich mir den Schuh nicht an. =)
    Ich hab auch nichts dagegen das jemand, der eine ältere ID spielt, sich in seinen Lebenslauf eine Militärzeit hineinschreibt, aber mich störte es, dies als Selbstverständlich anzusehen, denn schliesslich ist eine Militärzeit nicht erforderlich, wenn man in den CH will. =)
    So,... genug Simoff =)


    Langsam schien der Claudier seine Beherrschung zu verlieren. Das Gesicht des Tiberius Vitamalacus hingegen blieb so ausdruckslos uind kühl, wie es für ihn üblich war. Das der Kandidaten anscheinend neben dem Unvermögen oder Unwillen auf Fragen zu antworten, auch Probleme hatte seine eigenen früheren Aussagen zu behalten nahm der hochgewachsene Mann interressiert zur Kenntniss, verzchtet aber darauf, weiter darauf einzugehen, denn das schien ihm vergebens.


    "Man möge mir mein Auftreten verzeihen, doch um hier nur freundlich zu Klatschen, dazu sind mir diese Ämter zu wichtig, daher stelle ich Fragen und hinterfrage aussagen. Du magst dich darüber erregen und sie als dumme Fragen abwerten, dies bleibt dir überlassen. Doch ich stelle meine Fragen nicht ohne Grund, schliesslich geht es darum, sich ein Bild von dem Kandidaten zu machen. Dies habe ich nun getan."

    "Ich will dir diese Fähigkeit nicht absprechen," antwortete Tiberius Vitamalacus recht trocken, "doch erlaube mir einem solchen Versuch skeptisch gegenüber zu stehen, hängt davon doch nicht nur das Leben vieler Männer, sondern auch die Sicherheit des Imperiums ab. Doch da bis zu einem solchem Versuch sicher noch Zeit ist, ist es müssig hier und heute darüber zu diskutieren. Ich wünsch dir jedenfalls alles gute für deine Kandidatur und deine Zeit im Amt."

    Sim-Off:

    Ausnahmsweise mal kurz SimoFF:
    Nun, das ein Mann historisch diesen Dienst geleistet haben muss, das ist mir schon klar. Aber das dies nicht unbedingt auch im IR der Fall sein muss, davon zeugen die Antworten manch anderen Kandidaten...
    Das du es getan hast, okay, von mir aus,... Kein Problem
    Es als selbstverständlich anzusehen, nee,... Das finde ich, passt nicht und ist anderen Kandidaten gegenüber nicht fair.


    Den unpassenden Ausbruch und Weggang des anderen Claudiers ignorierte er geflissentlich, das dieser eine perfekte Entsprechung jenes Gleichnis über den genialen König, dessen normalen Sohn und des schwachsinnigen Enkel war, das in den Erinnerungen seiner Ahnen dem göttlichen Caesar zugesprochen wurden, das war ihm schon länger klar.


    "Nun,... " erwiederte er kühl, sein Blick hart und durchdringend, musternd, die Eignung des Gegenübers zum Militärdienst genau abschätzend, "dies muss in der Tat einige Jahre her sein, das du bei den Legionen warst. Und es warst du, welcher die Leistung eines Mannes beim Militär mit dem Attribut `lediglich` bewertet hast. Du magst vielleicht deine eigene Zeit so werten, wie so vieles, das du bisher getan hast, denn warum sonst willst du uns davon nicht berichten ? Aber werte nicht die Leistung vieler anderer Männer herunter."


    Er schüttelte ungewohnt energisch den Kopf.


    "Nun, du willst nicht über deine Taten in der Vergangenheit sprechen. So sioll es sein. Was hast du, ausser Versprechungen, noch zu bieten ?"

    "Nun," merkte er nur noch an, "im Gegensatz zu dir, war ich bereits verheiratet, bin schon Vater. Und stelle mich nicht zur Wahl als Consul ! "


    Er schüttelte lweden Kopf.


    "Ich danke dir für deine Gückwünsche und sei versichert, du wirst eine Einladung erhalten und das ich nicht für ein höheres Amt kandidiere, bevor ich nicht der Pflicht zur Ehe wieder nachgekommen bin. Nun überlasse ich gerne erst einmal anderen das Wort, bevor ich dann mein entgültiges Urteil fälle und entscheide, was ich meinen Klienten rate."

    Er schüttelte den Kopf.


    "Must du in der Verwaltung Befehle erteilen, in den du erwartest, das ein guter Teil, welche sie befolgen müsen, hinter nicht mehr am Leben sind ? Brauchst du in der Verwaltung so viel Respekt und Achtung, das deine Mitarbeiter bereit sind, auch in demn Tod zu gehen ?"


    Er schüttelte den Kopf.

    "Sicher nicht. Der Dienst in den Truppen des Imperiums ist zwangsläufig härter, der Ton oft rauer, denn schliesslich erwartet man von den Truppen, das sie bereit sind ihr Leben für das Imperium opfern. Ich habe nicht gesagt, das du in der Verwaltung nicht den Respekt und die Achtung deiner Mitarbeiter brauchst, oder dich durchsetzen können must, doch es gibt einfach Unterschiede zwischen Civilisten in der Verwaltung und Miles in der Legion."

    Er zuckte leicht mit den Schultern.


    "Nun, du bist es, der um Stimme des Volkes buhlst, es steht dir frei, welche Fragen du beantwortest. Und ich habe nicht vor, eine juristische Debatte zu führen, es geht mir nur uim die Wahrung der Traditionen. Und da erachte ich es eben als äusserst bedenklich, das ein Junggeselle Consul wird. Denn wie soll ein Familienvater verlangen können, das seine Töchter und Söhne heiraten, wenn es ein Consul bisher nicht für nötig erachtet hat. Natürlich begrüsse ich deinen Entschluss, zu heiraten, gilt es doch die Traditionen zu wahren. Aber,..."


    Seine Stimme wurde noch etwas härter.


    "...es wäre angebracht gewesen, du hättest dies getan, bevor du das Consulatat anstrebst."


    Und dann legte sich, zum ersten Mal in dieser ganzen Debatte, der Anflug eines leichten Lächeln auf sein Gesicht, denn die Gegenfrage des Kandidaten mochte zwar auch bittere Erinnerungen hervorrufen, doch überwogen seit einiger Zeit die freudigen Erwartungen.


    "Ich stehe zwar nicht zur Wahl, aber ich will dir gerne deine Frage beantworten : Ich war verheiratet, mein Frau starb im Kindbett, danach trat ich meinen Dienst in der Legion an, ich bin der Vater eines erwachsenen Sohnes, auch wenn dieser sich lange nicht bei mir gemeldet hat, was vielleicht das Schicksal vieler Väter ist. Zudem werde ich, wenn denn meine Amtszeit beendet ist und ich dann die Zeit habe, gewisse Dinge zu organisieren und regeln, erneut heiraten, denn erstaunlicher Weise gibt es ein Frau, die bereit ist, einen alten Soldaten wie mich zu heiraten."

    Der Blick der Tiberius Vitamalacus blieb kühl und ausdruckslos, aber er hatte dieses Durchdringende, das Hinter die Fassade des Gegenübers zu dringen schien.


    "Glaubst du, das Kämpfen alles ist, was ein Mann in seiner Zeit als einfacher Soldat erlernt ? Sicher nicht. Du lernst vielmehr, das dir kaum eine Accademie beibringen kann. Du lernst es, deine Kameraden zu verstehen, lernst es, dich in einer Gruppe von oft recht rauen Gesellen durchzusetzen, und lernt ihre Art und Weise zu denken kennen, ihre Wünsche und ihre Ängste. Ein Stabsoffizier oder Legatus, welche diese alles kennt, bekommt etwas, das das wichtigste für Ihn ist : Das Vertrauen und die Achtung der Miles. Und ohne dieses, kann noch so ein schöner Plan vorliegen, wenn die Männer ihm nicht voll und ganz folgen, wird der Plan scheitern."


    "Ich würde dir jedenfalls raten, scheue es nicht, auch das harte Leben einer Grundausbildung kennen zu lernen."

    "Nun," meinte er trocken, "wenn ich der Meinunf wäre, es wäre wichtig für die Intigrität des Kandidaten, würde ich nicht scheuen, auch wesentlich intimere Fragen zu stellen. Doch,..."


    Er machte ein besänftigende Geste.


    "...mir genügt es heute, diese Frage anzusprechen, welche du als juristische Diskussion abtust. Denn es geht mehr, es geht um die Wahrung einer Tradition und der Ideale des Imperiums. Und, verzeih mir diese direkte Art, ich stelle mir die Frage, ob es nicht den Traditionen widerspricht, einen Mann zum Consul zu wählen, der nicht verheiratet, nicht verwitwet oder geschieden ist und der auch nicht eine Kind hat, welches er anerkannt hat."


    "Dein Zitat des Gesetzes ist sicherlich korrekt, doch auch unvollständig, denn es geht noch weiter : `Nach der Beendigung einer Ehe mußte innerhalb einer gewissen Frist eine neue geschlossen werden, sofern die Person noch innerhalb der Altersgrenzen war.` Ich frage dich, welche Sinn hat diese Forderung, wenn man, nach deiner Interpretation nur innerhalb der Altersgrenze heiraten muss ? Hiese das, das man erst ab dem Eingehen der ersten Ehe die Pflicht hätte, verheiratet zu bleiben ?"


    Er schüttelte den Kopf.


    "Sicher nicht. Etwas, das mich noch verstärkt zweifeln lässt, ist das du dies auf eine rein juristische Debatte herabwürdigen willst und gleich deinen Spielraum dem Gesetz quasi zu entweichen möglichst grosszügig zu deinen Gunsten ausgelegt hast."

    Er nickte, denn er teilte die Ansicht seiner Kollegin über das Treiben der Societas. "In der Tat, ich stimme dir zu und wir sollten unverzüglich im Palast Bericht erstatten. Und gerade weil die Massnahmen, welche in betracht gezogen werden können, auch schwerwiegenden Einfluss auf die Societas im ganzen haben können, schlage ich vor, das wir uns gleich an den Imperator wenden."
    Er erhob sich.
    "Ich müsste nur ein paar Dokumente einsammeln, dann könnten wir auch gleich aufbrechen."

    Er hatte den Ausführungen gelauscht und diese mit gewohnt ausdrucksloser Miene zur Kenntniss genommen. Und als dann noch der Senator seine Frage beantwortet hatte, erhob er wieder seine Stimme.


    "Es freut mich zu hören, das die Leistungen der Männer in den Legionen, mit denen ich die Ehre hatte zu dienen, deinen Respekt und deine Wertschätzung haben. Und es ehrt dich, das du dich an der Academia eingeschrieben hast, doch mir als alten Soldaten, stellt sich die Frage, ob nicht der umkehrte Weg der bessere ist. Und auch, welche Ziele du damit verfolgst ? Verzeih wenn ich sehr direkt bin, doch ist dies meine Art, aber Amateure an der Spitze von Legionen haben dem Imperium schon oft grossen Schaden zu gefügt."

    Tiberius Vitamalacus bahnte sich seinen Weg durch die Menge, um die die Distanz zu dem Redner etwas zu verkürzen. Wie es seine Art war, war es für fast eine selbstverständlichkeit, das man ihm Platz machte, auch wenn diesmal Titus hinter ihm ging, doch seine Stimme reichte oft mals schon, für den Platz zu sorgen, welchen er bedurfte.


    "Senator, du fragst dich warum ich dir diese Frage stellte ? Nun, du bewirbst dich um eines der höchsten und angesehensten Ämter des Imperium, so sei es erlaubt, auch die Person jenseits der öffentlichen Ämter zu hinterfragen."


    Der Blick des Tiberius Vitamalacus traf einen Mann, der wohl, trotzder Tatsache, das sich der Aedil in diesem Moment in einer Diskussion befand, an diesen mit einerc Beschwerde heran treten wollte. Doch der Blick des Tiberiers war so, das der Mann sich schnell wieder um drehte.


    "Nun, dazu gehört auch, wie der Kandidat zu den Gesetzen des göttlichen Augustus steht. Und ich sehe es doch etwas anders als du, denn das Gesetz besagt nicht, das ein Mann bis zum 60. Lebensjahr einmal heiraten muss. Nein, es besagt, das ein Mann in der Zeit vom 25. bis zum 60. Lebensjahr verheiratet sein muss, solange er nicht als Soldat dient. Erst mit dem 60. Lebensjahr erlischt die Verpflichtung, sich im Falle einer Scheidung oder Witwerschaft, erneut um eine Ehe zu bemühen."