Er nickte nur kurz. "Natürlich habe ich nichts dagegen." Er selbst würde sicher noch etwas essen und Trinken, bevor er sich wieder der Arbeit widmen würde.
Beiträge von Quintus Tiberius Vitamalacus
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Titus
--------------------------------Es ist spät, über die Villa Tiberia hat sich die Dunkelheit gelegt und überall ist es richtig still. Selbst im Wirtschaftstrakt, mit seinen vielen Arbeitsräumen, Lagerräumen und Skalavenunterkunften ist die kurze Phase der Ruhe eingekehrt. Bis die schweren Schritte eine Mannes in den Gängen zu hören, der wohl sehr gross und schwer sein musste, aber sicher nicht mehr nüchtern ist, zu häufig ist ein Scheppern und Klirren zu hören.
Auch als er die Tür zu Rahels und Irmas Kammer erreicht hat, braucht er mehrere Anläufe die Tür zu öffenen, vielmehr, sie aufzureissen.
"Rahel,... bisso daaa ?" fragt er stark lallend und recht laut. -
Titus
--------------------------------Mit dem Sklaven "unter dem Arm" klopfte er an die Tür von Tiberia Calvina.
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Titus
--------------------------------Titus Schläge kamen nicht besonders schnell, doch so ganz ohne Vorwarnung und mt der Kraft, die hinter den Pranken des Riesen steckte, reichte oft schon ein Treffer, um sein Gegenüber zuboden zu schlagen. Bei diesem Mann dauerte es zwar bis zum dritten oder vierten Treffer, aber denoch dauerte es nicht lange und der Sklave lag am Boden.
"Du Willst zu Tiberia Calvina ?" grinste der Riese zu dem am Boden liegenden Mann. "Ich bring dich hin." Er packte ihn, und schliesfte ihn so in das Innere der Villa.
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Eigentlich gab es nichts besonderes, das er noch sehen wollte, schliesslich wuurden die meisten Dinge, die er zu seinem täglichen Leben brauchte von irgendwelchen Sklaven besorgt und standen ihm einfach so in der Villa Tiberia zur Verfügung. Doch er wollte einfach diesen Nachmittag nicht einfach so enden lassen. So deutete er einfach auf einen der nächsten Stände, an dem erlesene Waren aus Hispania angeboten wurden.
Doch irgendwann endete alles und besonders wenn man sich angeregt unterhielt, verstrich die Zeit stets schneller. Und sie redeten angeregt, über das was sie an den ständen sahen, über die kleinen Dinge, welchen sie bisher in ihrem Leben erlebt hatten. Es tat ihm gut, so frei und locker mit ihr zureden und es hatte ihm gut getan, ihr von seinem Vorhaben zu erzählen. Immer wieder dankte er innerlich den Göttern, das sie ihn und sie an jenem Tag, jenem Abend unter dem Ianusbogen zusammengeführt hatten.
Und als sie sich verabschiedeten, musste er den Drang unterdrücken, ihr einfach einen kleinen Kuss auf die Stirn zu geben. Stattdessen berührte er sie sachte am Arm, nur kurz, das es eigentlich niemand sehen konnte. Er blickte ihr eine Weile nach, als sie mit Wonga zusammen in die Strasse bog, in der die Casa Iulia lag. Dann, als sie schon einen Weile nicht mehr zu sehen war, wandte er sich zu Titus um.
"Titus, imus !"
Die beiden Männer drehte sich um und gingen mit grossen, fast im Gleichschritt in Richtung der Villa Tiberia.*to be continued......*
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Sein Blick wanderte kurz zu dem Prätorianer, der Zorn des Mannes war kaum zu übersehen und wenn er sein geschultes Auge ihn nicht täuschte, lag dessen Hand tatsächlich auf dem Griff eines Gladius. Die Vorstellung, das der Prätorianer kurz davor sein könnte, einen Sklaven auf dem Marktplatz zu rauben, lies ihn leise lachen. "Er scheint in der Tat recht aufgebracht zu sein. Glaubt er wirklich, er kann mit einem bösen Gesicht andere Bieter davon abhalten mit zu bieten ? Das kann er höchstens durch diese langsam aberwitzig werdenden Preis...."
Er schüttelt leicht den Kopf. "Wie kann man nur so öffentlich seine Erregung zur Schau tragen ?" fragte er sich flüsternd, so das nur Helena ihn hören konnte. -
"Dann wünsche ich dir noch viel Erfolg bei deiner Aufagbe," meinte er knapp und wandte sich dann wieder seiner Arbeit zu.
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Sanft strich er er ihr über die wange, lächelte sie an. Sie sah wirklich süss aus, als sie noch so halb verschlafen da lag und er bereute nicht, das er es am letzten Abend so weit hatte kommen lassen, weiter als er überhaupt gedacht hatte. Leicht beugte er sich vor küsste sie sanft auf die Stirn, fuhr ihr noch einmal durch das Haar. "Es ist aber Zeit für dich zu gehen."
Er erhob sich von der Bettkante und legte das Kleidungsstück und den Beutel mit Sesterzen auf das Bett. Dann ging er etwas in Raum hinein und hob die Überreste ihrer Tunika vom Vortag auf.
"Da hast du etwas zum Anziehen, denn diesen Fetzen wirst du ja kaum tragen können." Dabei hob er den Stoff etwas in die Höhe und warf ihn dann in eine Ecke des Raumes. "Und von den Sesterzen bezahl die Insula und kauf dir was schönes zum Anziehen. wenn wir uns wiedersehen könnte ich allerdings verlangen, das du es gleich wieder ausziehst." -
Finale
RUNDE IIIKaum hat die dritte Runde begonnen, setzt Marsyas zum Angriff auf den führenden Dominator Spectatorum an. Dieser kann auf der ersten Geraden Marsyas noch abwehren, doch schon an der Spina angekommen, ist der Abstand so gering, das es nur noch ein Frage der Zeit ist, bis Marsyas es schafft zu überholen.
Hinter den beiden führenden setzen Dareios und Lupus ihr Duell um Platz drei fort. Lupus hat eindeutig den besseren Weg aus der Eingangskurve gefunden, er setzt Dareios gleich zu und lenkt seinen Wagen direkt neben ihn. Die ganze Gerade liegen sie auf gleicher Höhe, die Peitschenhiebe knallen über die Körper der Pferde hinweg und immer wieder wird auch der gegnerische Fahrer getroffen. Doch keiner der Beiden ist bereit, sich eine Blösse zu geben und nähern sie sich der Spina, setzen zur Kurve an. Es ist ein Duel der Nerven, einer der beiden muss nun nachgeben, denn sonst werden beide Wagen unweigerlich kollidieren und einen Moment scheint es auch zu passieren. Aber im letzten Moment gibt Dareios nach und Lupus geht als dritter auf die Gegengerade.
Hinter Diokles, der in dieser Runde ein gutes Rennen fährt und seinen Abstand auf die Spitzenplätze weiter verkürzt, setzt ganz am Ende des Feldes Magister Rotarum dazu an, seinen letzten Platz zu verlassen. Noch vor der Wende überholt er Patroklos, fährt eine saubere Kurve, die endlich einmal seinem Namen und Ruf gerecht wird. Auf der Gegengerade hat Plinius keine wirkliche Chance, den Überholversuch des Purpurnen zu verhindern. Der Grüne zeigt sich heute nicht wirklich in Bestform.
An der Spitze liefern sich Dominator Spectatorum und Marsyas ein Kopf- an Kopfrennen um die Spitze, doch nach der ersten Hälfte der Gegengerade liegt der grüne Fahrer klar vorne, geht als ersten in die zweite Kurve und somit als Führender in die vierte Runde.
Marsyas * Dominator spectatorum * Lupus * Dareios *Diokles *Magister Rotarum *Plinius * Patroklos *
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Zitat
Original von Iulia Helena
Sachte nickte sie Vitamalacus zu und erwiederte leise, so dass ihre Worte die Aufmerksamkeit der anderen nicht allzu sehr ablenken würden: "Ich freue mich auch, Dich hier anzutreffen, Tiberius Vitamalacus. Ich hätte nicht gedacht, dass Du Dich für Münzen so interessierst - aber der Kurstitel war doch sehr verlockend, nicht wahr?""In der Tat, der Titel war recht verlockend und ich dachte, es wäre sicher einmal Zeit, sich wissen jenseits des Militärs anzueignen," antwortete er ihr leise, doch dann beginnt der Kurs und auch wenn er sicher noch gerne ein paar Worte mit ihr gewechselt hätte, wendet er sich der Frage des Kursleiters zu. Dunkel errinnerte er sich an einiges Geschichten, welche ihm sein Grossvater erzählt hatte.
"Wurden nicht die Münzen, so wie wir sie kennen, von den Königen von Lydien zur Bezahlung ihrer Soldaten eingeführt ?" stellte er leicht fragend fest.
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"Gut," meinte er knapp, "war es das ?"
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Die Beträge, die genannt wurden, waren vielleicht nich das höchste, das hier jermals genannt wurde, doch trotzdem waren die Sklavenpreise deutlich zu hoch. "Vielleicht wird es Zeit für einen Feldzug," meinte er leise, "die bringen immer neue Skalven und verhindern so, das die Preise ins unermessliche steigern." Er liess offen, ob er mitbieten würde oder nicht. Es gab für ihn einfach gewisse Grenzen der Vernunft, über die er nicht hinausgehen würde bei seinen Geboten. Doch wo diese Grenze lag, das würde er so schnell verraten.
"Den Prätorinaer kenne ich, er war mein erster Centurio bei der IX., der andere ist mir aber nicht bekannt. Ich vermute, das er aus den Provinzen stammt, denn, wenn er nicht ein blindes Gebot abgibt, muss er in der Tat ein gewisses Vermögen besitzen. Doch das haben wir gleich...." Kurz wandte er sich ab, gab Titus einen Wink. Sein riessieger Schatten würde in Erfahrung bringen, was sie nicht wussten.
"Ich bin gespannt, in welche Höhen die Gebote heute gehen," flüsterte er ihr leise zu, während er den Wunsch verspürte, seine Arme leicht um sie sie zu legen.
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Zitat
Original von Iulia Helena
Vergessen war das Verhalten des ausländers und auch die Gebote der anderen kamen nur nebenbei an sein Ohr. Das das Gebot bei 1050 Sesterzen lag, nahm er noch war, doch nicht wirklich, wer der Bieter war. Das da ein Eques bereit war, seinen Ring für diesen Sklaven zu verscherbeln, damit würde er sich später auseinandersetzen.
"Ich hoffe, ich habe dich nicht erschreckt, Helena," antwortete er ihr leise, " ich bin froh, das zumindest Wonga mich nicht als gefahr eingestuft hat." Er lächte leicht, blickte erst zu ihr und dann zu dem Sklaven, den der Händler feilbot. Es erstaunte ihn nicht wirklich, das ihre Einschätzung der Ware, sie mit einer deckte. "Er ist stolz, ja, ungebrochen, so einer ist mir lieber als jeder dämliche Jasager. Er kann ein guter Sklave sein, wenn es schafft, ihn loayal zu machen. Wenn nicht, dann wird er schnell viel arbeit machen. Doch einen Mann wie ihn zu brechen, um ihn zu beherrschen, das fände ich äusserst schade."
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Er hatte eigentlich still dagesessen, seine Wachstafel und den Stilos geordnet auf dem Tisch vor sich und nebenbei die anwesenden und die dazukommenden Kursteilnehmer beobachtet. Als Helena den Raum betritt, legt sich ein leichtes Lächeln auf sein gesicht und als sie sich an einen Tisch dicht bei seinem setzt, hellt sich sein Gesicht noch etwas weiter auf. Er hatte nicht erwartet sie hier zu sehen, doch es ist eine der Überraschungen der angenehmsten Art. "Helena, schön dich hier zu sehen," sagt er leise, gerade laut genug, das seine Stimme zu ihr herüber getragen wird.
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Schweigend hatte er am Rand das Geschehen verfolgt, weniger die Gebote der Bieter nahm er zur Kentniss, als das unmögliche Verhalten des Ausländers. Er war kurz davor, seinen riessigen Schatten loszuschicken, um den Ausländer vom PLatz zu schicken, doch dann ertönte eine Stimme, die er nicht nur kannte, sondern die zu hören ihm auch wohlige Schauer den Rücken herunter laufen lies.
Schnell hatte er die Lage erfasst und bahnte sich seinen Weg durch die Menge, so das er sich hier von hinten näherte. Dabei liess er nicht ihren riessigen Begleiter und Beschützer aus den Augen, um zu verhindern, das dieser sich zu einer unüberlegten Handlung hinreissen lies.
"Meinst du, er ist diese 1000 Sz. wert, Helena ?" fragte er leise, als er dicht hinter ihr stand.
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Er konnte nur ahnen worüber Helena und ihr Onkel zuvor gesprochen hatten, doch aus den weinigen Wortfetzen, die an sein Ohr gedrungen sind, kann er zumindest schliessen, das es um die Geschenke geht, welche das Brautpaar von ihnen erhalten soll.
Helenas Lächeln zu sehen, so warm und so offen, erfreut ihn sehr und gibt seinem Besuch bei dieser Hochzeit erst den wirklichen Sinn. Denn eigentlich ist er nicht der Mann für solche Feierlichkeiten, diese gesellschaftlichen Pflichten, bei denen doch stets nur über unwichtiges oder nebensächliches Höflich gesprochen wird."Ich bin sicher, es wird den Brautleuten gefallen und es auch ein positives Zeichen für ihre Ehe sein wird." Weiter geht er nicht auf ihre Worte ein, denn zum einem steht ihm nicht der Sinn danach, in dieser Runde über Liebe und Ehe zu reden, das würde er wenn nur unter vier Augen mit Helena. Und zum anderen klopfte ihm gerade in diesem Moment sein alter Freund Numerianuns auf die Schulter.
"Numerianuns, Livilla," begrüsst er die beiden, "schön euch zu sehen. Ich lobte gerade deine Nichte für die Ausrichtung dieser herrlichen Feier."
Mit Numerinauns ist einer der wenigen hinzugetreten, welche um seine Absichten um Helena wissen. Kurz horcht er auf, als Seneca Helenas Vater erwähnt und er fragt sich, was ihr Vater noch geschrieben hat. Doch er schweigt dazu.
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Das ein Sklave Wein serviert, entgeht den aufmerksamen Auigen des Soldaten nicht, auch nicht, das es sich, in seinen Augen nur um Wasser handelt, welches mit etwas Wein gefärbt wurde. Doch er nimmt den Wein ohne eine Miene zu verziehen entgegen, lehnt sich leicht zuück, nippt an dem Wein und setzt dann zu einer Antwort an.
"Nun, noch ist es nicht offiziel, denn da ihr Vater fern von Rom weilt, wird es dauern, bis ich mich mit ihüber die Modalitäten der Verlobung einigen werden kann."
Einen Moment macht er ein Pause, stellt den Wein wieder ab. Wäre er nicht Aedil, dann hätte er wahrscheinlich schon längst Ajax gesattelt, hätte zu diesem kurzen Sprung über die Alpen angesetzt, um mit Helenas Vater von Ansgesicht zu Angesicht zu sprechen. Denn auch wenn dessen Einverständniss formal nicht nötig war, für ihn und sie war seine Zustimmung von grosser Wichtigkeit.
"Sie entstammt einer ehrwürdigen Familie mit grossen Ahnen. Doch wichtiger ist, das sie eine Frau ist, die zu einem alten Soldaten wie mir passt. Vielleicht hast du sie auf der Feier meiner Kollegin gesehen, es handelt sich um Iulia Helena."
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Es war seine Funktion der Marktaufsicht, die ihn an diesem Tag aus der Basilica Iulia herraus führte. Gefolgt von von seinem ewigen Schatten Titus erreichte er den stand des Sklavenhändlers und blieb zunachst einmal stehen.
Mit einem durchdringendem Blick betrachtete er den angebotenen Sklaven, doch liess sich nicht zu einem Gebot herab. Noch etwas mehr interessierte ihn das Wortgeplänkel zwischen dem Architecus Urbi und dem Ausländer. Diese Ausländer wurden auch immer frecher.... -
Tiberius vitamalacus betrat den Raum, blickte sich um grüsste die Anwesenden wie gewohnt militärisch knapp und nahm dann auf einem freien Stuhl platz.
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Er nickte leicht.
"Nun, dann solltest du dich an ihn wenden. Du könntest dich aber auch an meine Amtskollegin wenden. Schliesslich war sie bis zu ihrem Eintrit in den Cursus Honorum in der Palastverwaltung tätig."