Beiträge von Quintus Tiberius Vitamalacus

    Entschlossen stellen uns dem Feind entgegen, die Reihen festgeschlossen... bereit den Rückzug der Anderen hinter den Wall zu decken.
    Immer bereit dem Feind unsere Pila entgegen zuschleudern und zur Reiter abwehrbereit, ziehen wir uns zur Porta zurück.


    Kurt öffnen wir die Reihen, als die Turmae der beiden Legionen durch das Tor zum Praefectus reiten, dann schliesst sich die Reihe und wir ziehen uns langsam hinter den Wall zurück.


    Wie gern würde ich bei dem Ausfall dabei sein....

    Der Praefect hat seine Worte noch nicht ausgesprochen, das es ich auch schon die Bewegung... Der Meldereiter wird verfolgt.


    Das ein Offizier neben mir steht vegesse, nein ignoriere ich sogar.. Ich gebe das vereinbarte Warnsignal... zeige mit meinem Pilum in Richtung der Gefahr.


    Sofort höre die Kameraden auf den Graben zu vertiefen, greifen ihre Waffen und Schutzwaffen... Die Wachmanschaft macht sich bereit den Feind entgegen zutreten...

    Die Bewegung, die der Praefectus meint, ist mir nicht entgangen... Ein Lächeln verkneife ich mir. Unseren Meldereiter hatte ich schon länger erkannt...

    "Das, Herr, ist Eques Publius Gavianus Iberius, Meldereiter der III. Turmae der Legio IX.. Er verlies das Lager heute früh, und kehrt nun zurück."

    Die Kameraden arbeiten hart, der Graben wird immer tiefer... morgen werden wir dort schuften müssen.


    Mir soll es recht sein, die Arbeit würde mir gut tun. Auch wenn ich gerne des Nachts Wachestehen mag, am Tag ist es etwas anderes, zu laut ist es, meine Gedanken wanderm zu unkontrolliert umher, und drehen sich doch meist nur um sie...

    Glück habt...


    Statt selbst mit dem Spaten den Graben zu vertiefen, sind wir heute zunächst als Bedeckung der Kameraden eingeteilt.
    Wachsam wandern unsere Blick in die Umgebung, um rechtzeitg alle Warnen zu konnen, und den Kamerden im Notfal die Zeit zugeben aus dem Graben herraus kommen und zu ihren Waffen zu greifen.

    Nach einer kurzen Nacht erwache ich und bereite mich auf den Tag vor.


    Einige haben bereits Puls gekocht. Da der Tag harte Arbeit verspricht, esse ich eine grosse Portion, obwohl es nicht besonders gut schmeckt. Ich werde wohl mal probieren müssen, etwas besseres für einen der nächsten Tage zu organisieren.

    Auch von mir alles Gute zum Nationalfeiertag an mein schönes Gastland...


    Und seit friedlich :)


    Als Sohn der "Freien und Hansestadt Hamburg" weiss ich den Wert der Unabhängigkeit zu schätzen.


    Obwohl wir keinen Schwur und Freiheitskampf brauchten, wir zeigten einfach ein Dokument vor, das Kaiser Barbarrossa ausgestellt haben soll, so kurz vor seinem Tod.
    Gemeine Menschen behaupten sogar, Hamburger Kaufleute hätten es gefälscht.
    Dabei zählt doch das Wort eines Hamburger Kaufmanns mehr als jeder Schwur oder jede Urkunde. Denn ein Hanseat verkauft nicht nur dem Teufek seine Grossmutter, er liefert auch :D


    Achja, wollt ihr doch Krieg führen wollen, dann lasst eure Waffen über den Hamburger Hafen liefern... :D

    Zitat

    Original von Tiberia Nova


    Du Schwein...das ist so fies...
    das ist meine lieblingsstelle in meinem Lieblingsfilm....narf...
    und du hast sie verhunzt ;)


    Da es auch meine Lieblingsstelle aus meinem Lieblingsfilm ist, hab ich mir erlaubt sie mir zu klauen.... und anzupassen. ;)
    Verzeih mir...

    Zitat

    Original von Tiberia Nova
    @Helena


    Wie jetzt?Deine menne trägt auch schwarz??Will er nicht doch ein Anhänger werden??
    Sag ihm mal das das gut aussieht ^^


    Liebe Nova, Anhänger wo von ? ...Ja, ich weis was du meinst. :]


    Aber die Farbe Schwarz, was auch falsch ist, den Schwarz ist keine, ist nicht das Anrecht einer Gruppierung...


    Da wären die schwarzen Kutten den Dominkaner, zahlreicher Nonnenorden,.. da gibt es den schwarzen Prinz,... die Men in Black... und auch die Uniformen der Waffen-SS.... und die Liste kann weitergeführt werden


    Und ganz ehrlich : Schwarz gefällt mir alten Mann recht gut.


    Und schwarze Kleidung ist praktisch : man sieht den Dreck nicht so schnell... :)


    Schwarz ist die einzig wahre Autofarbe, es sei den es ist ein Ferrari oder Mini...


    "Der schwarze Ritter ritt auf seinem schwarzen Ross durch die Reihen der Feinde. Nichts konnte ihn aufhalten, sein Morgenstern fegte jeden aus dem Weg der sich ihm entgegenstellte.
    Als er am Zelt des dunklen Barons ankam, stieg er ab, zog er seinen Zweihänder aus dunklem Stahl. Niemand wagte sich an ihn heran.
    `Als dein Streiter erlaube mir, zu dienen meine Herrin dir.
    Wir führen das Schwert mit gemeinsamer Hand, es verbindet uns wie ein heiliges Band.
    Ich wate durch ein Meer von Blut, gib mir dafür Kraft und Mut.
    In Nomine Kor, in Nomine Famerlor, in Nomine Rondra.`

    Der Zweihänder schnellt vor, trennt den Kopf vom Rumpf des dunklen Barons... durchschneidet die Körper der Feinde.
    Dann wandert die Waffe zurück auf den Rücken des schwarzen Ritters und er reitet davon..."

    Ich bleibe kurz stehen, stütze mich auf mein Scutum.


    "Nun, es waren die Germannen, die durch unsere Herrschaft etwas verloren hatten, die Fürsten und ihre Krieger, die für sich mehr Vorteile für sich darin sahen gegen Rom zu kämpfen, und ihren Eid brachen ... Und es waren politische Fehler des Varus, er wollte das römische Recht zu schnell durch setzen."


    Ich zeige in die Finsternis.

    "Dort hinten liegt der Limes. Jene Germanen, die dahinter leben, mögen uns nicht, jene auf dieser Seite schon. Und nun, wenn ich es recht verstanden habe, sind viele Germanen über den Limes gekommen. Also müssen wir sie nur davon überzeugen, doch zurück zu gehen..."


    "Denn nur so können wir den Germanen, welche hier leben und treue römische Bürger sind, den Frieden sichern. Wir werden hart gegen sie kämpfen müssen, und vielleicht sehr viele töten müssen. Doch sie brachen den Pax Romanum und das dürfen wir nicht zulassen."

    Wir erreichen das Ende des Wachabschnittes und drehen um.

    "Nein, nicht jeder der Germanen ist unser Feind. Denn für viele bringt der Pax Romanum viele Vorteile. Der kleinen Bauern will in Ruhe seine Scholle bestellen. Und der Händler seine Waren verkaufen. Beiden bietet der Frieden wohlstand. Und Steuern mussten sie freuer auch zahlen. Weist du, warum Varus von seinen Hilfstruppen verraten wurde ?"

    Ich sehe Plautius an, antworte leise:


    "Das sieht ihnen nicht ähnlich, in einer offenen Feldschlacht haben sie wenige Chancen. Ich denke eher sie werden versuchen uns nach und nach aufzureiben, oder in einen Hinterhalt zu locken." "So wie der Verräter Arminus, oder Togodumnus, als er gegen Vespasians II. Legio zu beginn kämpfte."


    Ich lächele zuversichtlich.


    "Aber sei unbesorgt. Wir werden wachsam sein und unsere Offiziere haben aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt."


    "Mein Grossvater hatte mal gesagt : Mache Fehler, aber mache nie einen Fehler zweimal.

    Leise verlassen Titus und ich das Zelt, der Probatus Plautius wartet schon vor seinem Zelt. Wir wechseln kein Wort, sondern gehen stumm zu unserem Wachabschnitt.


    Das Lager liegt still da, fast könnte man glauben es wäre verlassen. Doch tatschliche Lagern hier zwei schlagkräftige Legionen und noch weitere Hilfstruppen. Nur ganz sporadisch dringt das Schnarchen eines Legionärs, oder das ganz leise Weihern eines der Pferde zu uns.


    Leise gehen wir unseren Abschnitt auf und ab, unsere Blicke in die Fiinsternis vor dem Lager gerichtet. Der fahle Mond erlaubt uns, die Konturen der umliegenden Wälder zu erkennen. Nichts rührt sich...


    Meine Gedanken schweifen in die Ferne, in die Vergangenheit...

    Kurz vor Einbruch der Dunkelheit, erreichen wir Vetoriana und beginnen das grosse Lager auszuheben.


    Zunächst so wie immer, doch werden wir in den nächsten Tagen die Befestigungen ausbauen und vertiefen, so wie wir es schon vor Mogontiacum taten.


    Schon am ersten Abend schlagen einige von uns unter Bewachung Holz für Wälle, Türme und Quartiere....