"Na dann lass uns mal sehen, was es auf den Märkten Romas gibt, das es nicht in Carthago Nova gibt, ich will noch ein schönes Geschenk für Calpurnia finden, und vielleicht finden wir ja auch was schönes für dich," sagte ich mit einem freundlichen lächeln auf dem Gesicht.
"Ich denke, wir nehmen erst mal eine Sänfte zu den Mercati Traiani, dort müssen wir noch genug laufen."
Beiträge von Lucius Didius Crassus
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Ich hatte die Worte des Kandidaten aufmerksam verfolgt, und auch den Einlassungen der anderen Anwesenden.
"Nun, ich kann mich den Worten des Sacerdos nur anschliessen. In deinen Antrittsworten drohst du unmissverständlich. Und deine Ansicht "gehen Männer wie ich stirbt das alte Rom." macht deutlich warum wir deine Abreise fürchten sollen."Ich schüttelte den Kopf.
"Und diese Haltung zeugt einfach nur von Überheblichkeit und lassen Dignitas und Gravitas missen."
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"So, so, die Beine vertreten,"grinste ich," naja, du müsstest ja auch lange nur liegen."
Ich lächelte sie.
"Seit ich mit Calpurnia zusammen bin, geht es mir einfach gut.. Sag mal, hast du lust auf einen kleinen Stadtbummel ?" -
Ich trat zur Wache der Castra und stellte mich vor.
"Salve, ich bin Lucius Didius Crassus, Magister Scriniorium der Regio Hispania Terraconensis und ich würde gerne Gaius Caecilius Crassus sprechen." -
Ich schüttelte den Kopf, gerade hatte ich dem Aurelier antworten wollen, da zog er sich mit seiner Tochter zurück. Eines war sicherm, ich müsste einen weiteren Brief nach Germania an meinen Patron schreiben.
Auch wenn die Haltung meines Patrons zu seiner Familie eher Distanziert sein mochte, so wie sich diese Aurelia erlaubt hatte, den Namen seiner Gens zu beleidigen, das musste er erfahren.
"Aurelius Antonius meinte, das man einem Mann immer Geschlechterverachtung vorwerfen würde ? Und das seine Tochter nur deshalb ihre Stimme erhebt."Wieder schüttelte ich den Kopf.
"Und das verstehe ich nicht. Zeugt es nicht von besonderer Inkonsequenz, höfflich ausgedrückt ? Jemand beschuldigt jemand anders etwas zu, in dem dieser Jemand genau dasselbe tut ? Und verfällt dabei noch in einen äusserst verletzenden Tonfall ? "Ich wandte mich an Tiberia Honoria.
"Werte Tiberia Honoria, ich beglückwünsche dich zu deinem Mut hier zu stehen und eben diese verletzenden Angriffe aufrecht zu ertragen. Ich habe keine Zweifel, das du das Amt des Quaestors äusserst erfolgreich ausfüllen wirst." -
Zusammen mit meiner liebsten Calpurnia hatte ich mich anlässlich des Festes zu Ehren der Venus dem Festumzug angeschlossen.
Ich hatte mir meine beste Tunika angezogen und wollte heute der Göttin danken, das sie mir und Calpurnia unsere Liebe geschenkt hat. -
Wir haben eine sehr kompetente Stadtwache
Und als Sohn des Pater Gentes erteile ich hiermit die Zustimmung der Gens und freue mich darauf dich in Carthaho Nova zu begrüssen.
Was deine Verwandtschaftsverhältnisse angeht, schau doch mach mal im Tabularium unseren Stammbaum an,...
Und lass uns das dann per PN oder ICQ besprechen. -
Wie es sich für mich als Klient eines Mitgliedes der Gens Tiberia gehörte, applaudierte ich der Tiberia Honoria zu. Den Einwand meines Verwandten über hörte ich geflissendlich, doch immer mehr drängte sich der Wunsch in mir auf, die Geschichte seiner Herkunft zu überdenken.
Doch über den Einwand der Frau konnte nur ich nur Schmunzeln. Sah sie denn nicht den Widerspruch zwischen ihren Worten und ihren Taten ?
"Werte, holde Dame, wenn du dich so um die Tradtionen der Alten sorgst, erlaube mir eine Frage : Warum bist du dann hier ? Und warum erhebst du deine Stimme ? Solltest du dann nicht in der Villa deiner Familie sitzen und dich dem Spinnen von Garn oder ähnlichen Dingen widmen ?" -
Ich streife durch die Casa, Calpurnia hat sich etwas mir Messalina zu ruhe gelegt und ich wollte noch ein paar Sachenm für zu Hause besorgen. Da laufe ich doch tatsächlich meiner kleinen Schwester über den Weg.
"Salve, Schwesterchen,... wohin des Weges ?" -
Ich lächelte sie an.
"Dann sollten wir dich mitnehmen, wenn wir nach Hause fahren... Aber etwas vopn Rom hast du doch hoffentlich gesehen ?" -
Zitat
Original von Flavia Calpurnia
"Nun kennen tun wir uns schon eine lange Zeit. Das wir für einander bestimmt sind, das wusste ich nicht als Lucius zum erstenmal sah."Mit einem forschen Blick sah ich meine Schwester an.
"Damals war ich der Meinung, das Lucius eigentlich nur dazu geeignet ist, in Corduba die Kanalisation von innen zu inspizieren."
Feste drückte ich Lucius Hand und lachte gleichzeitig. Ich wusste, das er mir das nicht krumm nahm.
Ich lächelte Calpurnia an und genoss ihre Berührung.
"Nun, und wenn du es heute von mir verlangen würdest, würde ich es mit Freuden tun, " grinste ich.
"Das erste Mal, das Calpurnia in mir Leben trat, war in meinen Officium in Carthago Nova. Damals war ich zuständig für die Handelsermächtigungen in der Stadt... Sie war so wunderschön wie heute, doch bis ich begriff das sie die einzige Frau für sein sollte, dauerte es noch etwas" -
Dankbar nahm ich Calpurnias Hand uind schenkte ihr ein Lächeln.
Mit dieser Frau an meiner Seite ging es mir einfach wunderbar. -
Gemeinsam mit Calpurnia trat ich an die Priesterin heran. Ich schwieg, teils aus Respekt vor dem geweihten Termpel, teils aus nervösität.
Hoffentlich gefielen der grossen Göttin Iuno unsere Opfergaben. -
Ich schüttelte den Kopf.
"Verzeih, ich habe mich missverständlich ausgedrückt. Ich sprach von einer Zeit, da ich Falco noch nicht kannt. In meiner Kindheit lebte ich in einer Casa Rustica in Gallia, zusammen mit den Enkel des Hausherren und einem Sklavenkind Cato. Und als Kinder waren wir drei Freunde und Catos Mutter, war wie eine Mutter für mich."Ich seufzte leicht, musste daran denken, wie sehr Cato mich enttäuscht hatte.
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Ich nickte,...
"Ja, wir haben diese zwei weissen Tauben, diese Blumen und... "Ich machte einen Wink und ein Sklave des Händlers brachte ein Zicklein hinein.
"...dieses weisse Zicklein." -
Leicht traurig schüttelte ich dem Kopf.
"Ja, Falco, er fehlt uns allen. Ich hab ihn nur wenige Mal getroffen, doch immer hatte ich das Gefühl, das er mich nicht so behandelte, als ob er der ehemalige Consul und ich nur der Sohn einer makedonischen Lupa."
Freundschaftlich legte ich meine Hand auf seine Schulter.
"Gabriel, ich wuchs im Haushalt eines alten Patriziers und Soldaten auf. Und häufig hatte ich das Gefühl für diesen alten Legatus nur ein Probati... Doch sein Enkel war in meinem Alter und zusammen wurden wir erzogen. Die Frau, welche für uns als Mutter fungierte, war eine Sklavin und Mutter unseres gemeinsamen Freundes."
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Freundlich grüsste die Sacerdos.
"Salve werte Sacerdos,... Dies ist meine Verlobte Flavia Calpurnia und mein Name ist Lucius Didius Crassus. Wir haben die grosse Hoffnung, das Iuno unsere Liebe mit einem kind gesegnet hat. Und wollen nun der grossen Iuno ein Dankesopfer darbringen."
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Kurz schoss es mir durch den Kopf, wäre meine Mutter nur wenig später freigelassen worden, hätte aus mir auch ein Libertus werden können. Doch Fortuna hatte es besser gemeint mit mir, ich war ein römischer Bürger geworden und würde bald eine Grossnichtze eines grossen Imperators heiraten.
Hatte ich Mitleid mit Gabriel ? Nein, ich mochte ihn. Von den ersten Äusserungen diesem dahergelaufenen Didia gegenüber hatte ich ihn gemocht.
"Gabriel, ich werde mit deinem Vorgesetzten sprechen... Gaius Caecilius Crassus, nicht wahr ? Natürlich erst nach deinen Ermittlungen." -
Mit Calpurnia im Arm und den Opfergaben dabei betrat ich den Tempel der Iuno Lucina.
Vorsichtig sah ich mich nach einer Priesterin um.
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Ich lächelte freundlich und griff nach Calpurnias Hand.
"Nun, Gabriel, ich kann verstehen, das das du dort bleiben willst, wo du dich eingewohnt hast."Ich überlegte nur kurz.
"Aber was würdest du davon halten, uns mal zu besuchen ? Auch Dienstlich. Die neuen Vigiles in Terraco und Carthago Nova bräuchten jemand, der ihnen etwas beibringt."