Beiträge von Lucius Didius Crassus

    Ich erhob mich. Wenn ein Mann nicht die Gelegenheit für ein gutes Geschäft zu nutzen vermag, konnte ihm nicht geholfen werden. Er würde schon noch seine helle Freude mit dieser Göre haben. Und was Cato nun dachte, war mir eigentlich auch egal

    "Nun, dann werde ich mich verabschieden, Petronius. Sobald ich zürück in Carthago Nova bin, werde ich Anweisungen geben, das sie zurück zu dir gebracht wird."


    Ich ging zur Tür.

    "Für mich ist diese Geschichte damit erledigt, ich werde nach meiner Rückkehr nach Carthago Nova gleich weiter nach Roma reisen. Vale, Petronius."


    Ich verliess den Raum und die Casa.

    Das Spiel unserer Körper schien nicht enden zu wollen, unsere Leidenschaft steigerte sich in ungeahnte höhen. Ich liebte dieses Frau, liebte sie fordernd und voller Zärtlichkeit. Ich gegehrte sie, verlangte nach ihr mit jeder Faser meines Körpers...


    Doch meine Liebe zu ihr war mehr als unsere Liebesspiele und sie würde nicht enden wie dieses in dem Moment, der da irgendwann, wahrend des langen, immer intensiver werdenden Liebsspiels kam, da ich nicht anders konnte als ihren Namen laut heraus zu rufen....

    Ich lehnt mich glück zurück, lachte sie verliebt an...

    "Du bist ein wundervoller Mensch, Liebste, ich konnte garnmicht anders, als mich in dich zu verlieben."


    Ich musste an früher denken, an die Frau, die mich in die Welt gesetzt hatte.


    "Meine Mutter war eine Lupa, und ich war kaum auf der Welt, da war sie schon verschwunden, der Mann der mein Vater war, scherte sich einen Dreck um mich. Ich weiss nicht mal, wie meine Eltern aussahen."


    Auch wenn es traurig war, bedrückte es mich heute nicht mehr,... denn ich hatte nun meine eigene kleine Familie.

    Nun halb auf dem Bett liegend, stütze ich mich mit einer Hand ab, ihre Hände an meinen Gesicht liessen sanfte Wellen des Glücks durch meinen Körper gleiten und ihr leidenschaftlicher Kuss tat sein übriges, mein Verlangen nach ihr voll und ganz zu erfassen. Meine freie Hand fuhr ihren Körper herab, berührte die Haut ihres Beines und machte sich dann daran, sie von ihrer Tunika zu befreien.

    "Ich liebe dich, Calpurnia,..."
    hauchte ich zurück," und ich will der Vater deiner Kinder sein...."


    Zärtlich und dennoch fordernd küsste ich ihren Hals.

    Ich erhob mich und zog mir einen Korbstuhl heran. Wiedermal versetzte imeine Calpurnia eine Sklavin in erstaunen und das obwohl in unser Casa vieles anders viel als in anderen Häusern. Doch eine Patrizierin, die sich so viel selbst um ihr Kind kümmerte, war zu ungewöhnlich.

    "Du bist eine wundervolle Mutter, liebste Calpurnia, Messalina hat wirklich Glück... Und unser Kind wird auch glück haben."


    Ich sass da, und beobachtete Mutter und Tochter, ein Lächeln lag auf meinen Lippen.

    "Wenn ich da an die Mutter von Quintus denke,... von meiner ganz zu schweigen."

    Sie sah glücklich, meine liebste Calpurnia und auch klein Messalina schien wirklich zufrieden. Ich war lächelte sie an, strahlte vor Glück.

    "Liebste, ich könnte ewig hier bei euch knien, denn ihr seit mein Leben."


    In diesem Moment klopfte es leise.

    Jetzt, da wir wirklich allein waren, drehte ich mich zu ihr, legte meine Arme um sie und sah ihr in die Augen.
    "Du bist mein Leben, liebste Calpurnia und ich will dich verwöhnen und auf Händen trage."
    Und genau das tat ich auch, ich küsste sie sachte, hob sie auf meine beiden Arme und trug sie hinüber zum Bett. Die ganze Zeit sah ich ihr dabei in die Augen.
    "Ich liebe dich, " flüsterte ich leise, während sie sachte auf das Bett sinken liess.

    Ich genoss ihre Streicheleinheiten.
    "Nur wenn sie so bezaubernd sind wie ihr, meine Liebste,"


    sagte ich leise und hob meinen Kopf wieder an, küsste Calpurnia auf den Bauch. Und wieder wurde mir so richtig bewusst, das ich bald Vater sein würde und was für ein Glück ich doch hatte mit meiner Calpurnia. Ich sah an, fuhr durch ihr Haar.

    Etweas enttäuschung war mir schon anzusehen, denn ich begeehrte Calpurnia mehr als alles andere auf der Welt, doch ich antwortete lächelnd : "Wie du es willst, geliebte Calpurnia." Zärtlich küsste ich sie auf ihre Lippen, blickte in ihre Augen.


    Dann öffnete ich die Tür zu ihrem Zimmer und stellte mit einem Blick fest, das alles in unserer abwesenheit so hergerichtet war, wie ich es gewünscht hatte. Statt Öllampen, spendeten zahlreiche Kerzen eine gemütliches gedämpftes Licht, neben dem Bett stand eine riesige Vase mit roten Rosen und auf einen kleinen Tischchen waren einige gekühlte Getränke und getrocknete Früchte bereit gestellt worden.


    Leise schloss ich die Tür hinter uns,... wir waren allein.

    Ich schmunzelte. "Ich glaube auch dir gefallen solche Versuche`,"sagte ich, bevor ich ihr eine Kuss aus die Stirn gab und sich dann aus dem Raum führte.


    Wir gingen den langen Gang zurück, und ich schien einfach zu schweben. Ich war ein glücklicher Mann. Als wir vor der Tür zu ihrem Zimmer ankamen, zog ich sie dicht an mich und küsste sie. Dann sah ich ihr in die Augen.

    "Eigentlich hatte ich ja für jeden von uns ein Zimmer gemietet, doch darf ich heute Nacht bei dir schlafen ?"
    fragte ich sie leise, fast flehend.

    Ich lachte.

    "Nun, ich denke mein Sohn würde sich zu wehren wissen. Er würde sich bestimmt nicht so leicht verprügeln lassen...."


    Ich legte meinen Kopf auf Calpurnias schoss, genau zwischen ihren Bauch und Messalina.


    "Nein, wenn er so wird wie ich, wird er geschickt dieser Gefahr aus Weg gehen und mit seinem Charme meistern."


    Ich war einfach glücklich. Ich schloss die Augen und genoss den Augenblick.

    Ich liess mich neben den Korbstuhl auf die Knie gleiten, legte meine Hände auf ihre Hand auf ihrem Bauch und sah sie von unten an.

    "Ich verspreche dir, ich werde für euch drei da sein,... wann immer ihr mich braucht,..."


    Dann wandte ich mich Messalina zu, lächelte sie an...

    "Was sagst du denn zu einer Schwester oder einem Brüderchen ?"

    Mit einem Grinsen "setze" ich Messalina die Nase wieder auf, streichel ihr sanft übder die Wange. Ich hebe meinen Kopf wieder an und vorsichtig drehe Calpurnias Kopf zu mir, blicke in ihre Augen.

    "Meine Liebste, ich werde auf mich achten und keine Dummheiten machen, egal welcher Art. Ich liebe dich, ich liebe euch zu sehr, das ich es nicht ertragen könnte, euch zu verletzen."


    Zärtlich gebe ich ihr einen Kuss.

    Ich lachte, als sich Messalinas Finger um meine Nase legten.

    "Da braucht ihr euch keine Sorgen zu machen, ich lass euch auch nicht mehr fort."


    Nein, diese zwei waren nun die einzigen Frauen für mich und ich würde sie nie wieder loslassen.
    Aber so einfach meine Nase klauen, das liess ich mir nicht, ich nahm Messalinas Nase sachte zwischen Mittel und Ringfinger und zog dran. Anschliessend grinste ich sie an: "Nun hab ich deine Nase geklaut."