Beiträge von Lucius Didius Crassus


    Der Fleischgang steht im Zeichen des Feuers.


    Einige Lichter werden gelöscht, wilde Flötenmusik ertönt und ein
    Feuerschlucker, der einer mythischen Bestie glich, zeigt seine Kunst, indem er mit seinem gespuckten Feuer Fackeln anzündet und in die Luft wirft.


    Ein anderer Akrobat jongliert gekonnt mit den brennenden Fackeln.


    Als nächstes komen nackte Tänzerinnen hinzu, auf deren nackter eingeölten Haut kleine Tupfer mit Glimmererde und Silber funkelen. Es schien, als ob sie den Sternenhimmel auf dem Leibe trugen.
    Sie wirbelen kurze Fackeln herum und bieten dabei einen atemberaubenden Anblick.


    Der Höhepunkt des Abends sind aber Seiltänzer auf, in atemberaubender Höhe aufgespannten Seilen...


    Und die Seile,... sie glühen


    Die Akrobaten machen in einem unglaublichen Tempo Handstandsüberschläge ohne sich dabei zu verbrennen.


    Und wie durch ein Wunder blieben auch die Seile intakt..


    Kräftige iberische Sklaven, die Stierköpfe tragen und knappe Lendenschurze aus schwarzem Büffelfell, bringen den nächsten Gang herein, wobei das Fackellicht auf den eingeölten Muskeln glänzt.


    Es wird aufgetischt was Hispania an gutem Fleisch zu bieten hatte. Dicke gegrillte Rindfleischscheiben, gesottenes Kalb, Zicklein in Milch gekocht, Hasenschmortopf und Spanferkel.



    Sim-Off:

    Wisim

    Ich grüsste den neu Ankömmling.


    "Salve, lass dir noch den Fischgang schmecken und greif gut zu."


    Ich wiess zu dem Gespräch zwischen der Augusta und ihrem Schwager.

    "Anscheinend gibt hier eine kleine Familienzusammenführung."


    Den kleinen Zwischenfall am Anfang erwähnte ich nicht, ich liess lieber meinen Blick über die Gäste wandern, schenkte den weiblichen Gästen ein freundliches Lächeln.

    Zitat

    Original von Titus Petronius Varus
    Auch Varus hatte die Einladung zum Abendbankett bekommen und war erschienen.......


    Einer der elegant gekleideten Sklaven tritt an den späten Gast heran.


    "Salve, werter Praefektus Vehicolurum, erlaubt mir, euch zu eurem Platz zu führen."


    Er führt den Gast zu einer Kline in der Nähe von jener des Quaestor Urbanus und von Helena, Calpurnia und Lucius Didius Crassus.


    "Meine Herren, meine Damen, der Praefektus Vehicolurum Titus Petronius Varus,...Darf ich vorstellen : Marcus Octavius Maximus, Questor Urbanus... Firmus Horatio Callidus, Lanistra der Gladiatoren Schule `Gloria et Honor`,... Helena Matinia, Pontifex Hispania,.. Flavia Calpurnia, Duumvir der Orbs Tarraco. Magister Scrinorium Licius Didius Crassus. Und dort Decima Valeria, Discipula und Curatorin der Scholae in Tarraco."

    Es ist etwa zur 4 oder 5 stunde des Tages als ich langsam die Stufen zum Tempel hinaufsteige...


    Was tu ich hier eigentlich ? Bin ich hier richtig ? Oder ganz falsch ? Es ist mir unverständlich, welche meiner Schritte mich hierher gelenkt haben.

    Ich lehnte mich zurück und genoss das Essen und die angenehmE Gesellschaft, besonders der von einer Frau.


    Doch ich hatte immer auch ein Blick zum Platz der Augusta, erfolgte ihr Gespräch mit ihrem Schwager immer mit einem Ohr.


    Ich selbst hatte auch noch ein Anliegen an die Augusta und hoffte, heute es noch vorzubringen.

    Ich hielt mich weiter etwas im Hintergrund, besorgte mir einen Becher Wein und müsste mich bemühen nicht nur Calpurnia an zu sehen.
    Daher ging ich einen Schritt weiter auf das zentrale Geschehen zu und widmete mich diesem.

    Ein Nunitius der Provinzverwaltung tritt an den Prätorianerdecurio heran, räuspert sich kurz und übergiebt ein kurzes schreiben.


    Salve,
    sollte sich die Augusta zu einem Besuch in Carthago Nova entschliessen, würde das Programm in der Besichtigung des neuen Hafens bestehen und aus einem Abstecher vor die Stadt.
    Unterkommen kann die Augusta in der Gästevilla meines Vaters. Dort ruhte schon der Imperator bei seinem letzten Besuch.
    Vale,


    Lucius Didius Crassus


    Ich kehrte zu meiner Kline zurück und lies mich nieder.


    Ich grüsste die Anwesenden, welche in der Zwischenzeit dazu gekommen waren.


    "Salve die Herren, salve werte Damen."
    Dann wandte ich mich leise an die an die beiden Damen, welche ich zurück gelassen hatte.
    " Liebe Helena, bezaubernde Calpurnia, verzeiht die Störung. Doch ich denke, dieser Pompeianer hat seine Lektion verstanden."


    Leicht beugte ich vor und flüsterte Calpurnia etwas ins Ohr.

    Dicht an mich gekuschelt schlief sie ein.


    Eine ganze Weile sah ich sie einfach an, streichelte sanft und zärtlich über ihre Haut.
    Sie war einfach wunderschön und ich war so glücklich wie schon lange nicht mehr.
    Irgendwann bemerkte ich ein leichtes Frösteln auf ihrer Haut, und auch mir wurde langsam etwas kühl.
    Vorsichtig, ohne sie zu stören stand ich auf, nahm die schlafende Calpurnia in meinen Armen hoch und trug sie ins Nachbarzimmer.


    Dort legte ich sie in das dortstehende Bett, legte mich zu ihr und deckte uns vorsichtig zu.
    Sanft küsste ich sie und flüsterte ihr zu "Schlaf gut, meine Geliebte."
    Dann schmiegte ich mich dicht an sie, und schlief selber langsam ein.


    Morgen früh würde ich neben ihr erwachen... und sie neben mir... dachte ich mir noch,als ich ins Reich der Träume glitt.


    Fischgang


    Eine Gruppe Griechen mit den von uns so geschätzten Kitharas titt auf.
    Sie sehn aus wie Meermänner. Ihr nackter Oberkörper und ihr Gesicht ist spärlich mit buntgefärbten Fischschuppen beklebt und abwärts der hüfte trugen sie mit reichlich schuppen gefärbte Lendenschurze. Ihre muskulösen Beine waren grünlich schimmwernd eingefärbt.


    Zu Ihrer klassischen, Poseidon anbetenden Waise tanzen knapp als Meerjungfrauen bekleidete Tänzerinnen. Ihre goldgrün schimmernde Haut wiegte sich knochenlos mit dem Rythmus der Saiteninstrumente und dem Klappern von Muscheln.


    Als Wassernymphen verkleidete Sklavinnen tragen prächtige Fischgerichte herein. An die Klinengruppe der Augusta wird ein Tabett mit Fischen aufgetragen, die eine Unterwasserszenerie zeigen. Eine blau gekoche Muräne mit aufgerissenem Maul, aus dem die gefährlichen Zähne ragen, jagt eine Gruppe gegrillter doraden und Brassen.
    Die Szene wird umrahmt mit gebackenen Tintenfischen, die die Ecken umsäumen und auf die verschiedensten arten zubereiteten Schalentieren, wie Muscheln, Krebsen, Hummern und scampis.


    Die Nymphen zerlegen vor den augen der Gäste gekonnt die Fische und richten Sie in mundgerechten Happen vor den gästen an.



    Sim-Off:

    Wi-Sim

    Unauffällig wie meistens, wenn ich etwas zu spät dran war, betrat ich die die Scholae, hielt mich im Hintergrund und musterte die umstehenden Leute.
    Mein erster Blick fiel natürlich auf Calpurnia, bezaubernd schön wie immer,...Doch ich wiederstand dem Drang, einfach auf sie zu zu gehen. Abgesehen davon, steuerte sie gerade auf Helena zu...

    Wieder strömte ich mich eine Welle des Glücks, ähnlich wie zuvor, aber denoch anders. Ich hatte ihr mein Herz offenbart und ihre Reaktion sagte alles.
    Ich erwiederte ihren Kuss, von dem ich ich wollte das er endete.
    Und ohne ihn zu unterbrechen, legte ich mich dicht neben sie, stützet mich auf einen Elllenbogen, während meine freie Hand sanft über ihre immer
    schweisgetränke Haut streichelte..


    Nur ganz kurz unterbrach ich meinen Kuss : "Ich hoffe dir ist nicht kalt, meine geliebte Calpurnia ?"

    Vor dieser Frage hatte ich mich immer gefürchtet. Früher hatte ich immer dann ominöse Geräusche gehört, so das Thema und auch die Stätte meines jeweiligen kleinen Techtelmechtel gewechselt.
    Später konnte ich in solchen Situationen lange Geschichten erzählen, welche sich wie ja anhörten aber denoch Nein meinten.


    Nur zweimal hatte ich mein Herz einer Frau geschenkt,... und beide Wunden sassen noch tief...



    Doch jetzt, in diesem Augenblick, sah ich Calpurnia in die Augen und gab ihr die für mich einzig richtige Antwort :

    "Ja,... Ich liebe dich."

    Die traditionelle Vorspeise : Eigerichte


    Es wird von einer Gruppe Flötenspielern ein flotte Melodie vorgegeben, zu der mit verschiedenen Federn ausstaffierte akrobaten Kunsstücke und Clownereien vorführen.


    Serviert werden Eier. die in der erstaunlichsten Farben gefärbt und mit aufwndigen Mustern verziert waren. Nicht wenige Muster enthalten in verschwenderischer Weise unglaublich dünn geschlagenes Blattgold, dass zum Mitverzehr bestimmt ist.


    Einige der Eier enthielten Geschenke. Wie diese beim Aufschlagen der Eier erhaltenen Parfüme, Perlen, Juwelen und Goldketten in die intakten Eierschalen gekommen sind, wird wohl ein Mysterium bleiben, das der Koch nicht lüften will.


    Serviert werden diese Gerichte von kleinen blonden germanischen Sklavenmädchen, die mit dem gelben Flaum von Küken geschückt waren.


    Sim-Off:

    WiSim

    Zitat

    Original von Marcus Octavius Maximus
    Als ich den Saal betrat, schien alles ein wenig unübersichtlich.


    Ein elegant gekleideter Sklave tritt an ihn heran,...


    "Verzeiht werter Quaestor Urbanus, erlaubt das ich euch zu euerem Platz führe ?"


    Der Sklave führte ihn zu einer Kline zwischen jener des Lanistras und der von Helena Matinia.


    "Darf ich vorstellen : Marcus Octavius Maximus, Questor Urbanus... Firmus Horatio Callidus, Lanistra der Gladiatoren Schule `Gloria et Honor`,... Helena Matinia, Pontifex Hispania,.. Flavia Calpurnia, Duumvir der Orbs Tarraco. Und der Magister Scrinorium Licius Didius Crassus, wird gleich auch hier wieder Platz nehmen."


    Sagt es, dreht sich um und verschwindet,.... wieder ohne zu verraten, woher er all das Wissen hat.

    Ich richte mich leicht auf, schaue in ihr lustverzerrtes Gesicht...


    Es ist kaum zu übersehen, das sie sich kaum noch zürückhalten kann, und auch in mir schreit alles danach, der Lust, die sich im mir auf gestaut hat freien Lauf zu lassen.


    Noch einmal intensivere ich meine Bewegungen, und blicke dabei in ihr Gesicht, das Schlagen ihrer Hände wird kräftiger....

    "Ich will dich....jetzt....meine Calpurnia"


    Und dann, als ich spüre das wir beide uns nicht mehr Halten können... Lasse ich meiner Lust freien Lauf, Ich stöhne, nein schreie laut auf..

    "Oh ....Calpurnia....."


    Es ist ein langer, intensiver Ruf nach ihr und die ganze Zeit bewege ich mich kräftig weiter....