Beiträge von Lucius Didius Crassus

Es schon spät, als ich zusammen mit Paulina mein Zimmer betrete.
Im ganzen Haus ist es schon still, wir sind leise durchs Haus gegangen, haben nur einen kleinen Abstecher in die Küche unternommen, wo ich etwas Obst, Trauben und ein kleine Karaffe mit Wein mit genommen hab... Nur für den Fall, das wir Appettit bekommen...

Im Zimmer stelle ich die Sachen auf einen Tisch, entzünde ich eine Kerze..

"Willkommen in meinem kleinen Zimmer, meine liebste Paulina."

"Nein... jede Nacht...in der Du es willst..." sagte ich und küsste sie zärtlich auf die Stirn...

Immer wieder macht einer der Beiden ein Ausfall, stösst mit seinem Dolch nach seinem Gegner...

Sie umrunden sich, werfen ihre Dolche von einer in die andere Hand...

Dann macht einer einen Ausfall schritt nach vorn, doch sein Gegenüber weicht aus, der Angreifer strauchelt.
Diesen Moment nutzt der andere, einen Kräftigen hieb auf den Kopf des Angreifers zu platzieren...

Mit einem lauten Krachen geht der Man zu boden, sein Kontrahent reisst die Arme hoch.

Diesen Moment nutzt die Stadtwache, zwei Mann stürmen vor und packen ihn kräftig an den Armen, entwaffnen ihn und stossen ihn unsanft zu boden.

Der Anführer der Stadtwache dreht sich um und ruft:

„Es ist alles unter Kontrolle...“

Ich nahm sich in den Arm... zog sie dicht an mich...legte meine Arme wärmend um sie.

"Es ist mein Zimmer..." sagte ich, während ich ihr in Augen sah..."und ich will dich heute nacht bei mir haben..."

Und morgen, und übermorgen... und jeden Nacht meines Lebens... doch das sagte ich nicht...

Ich zog meine Tunika an, dann griff ich nach ihrer Hand...

"...Komm mit mir nach Hause... Bleib heut Nacht bei mir...Sag mir gute Nacht, wenn du neben mir in einem warmen Bett liegst..."

Ich grinste...

"Wäre ein verlockende Idee..."

Dann nahm ich einen kleinen Teller mit Trauben vom Büffet und führte Paulina zu einen kleinen Bank etwas abseits. Ich setzte mich, und zog sie sanft neben mich..
Dann fütterte ich sie langsam mit einigen Trauben..

Sachte, ohne sie zu stören, legte ich mich neben sie auf meine Seite und stützte mich auf meinen Ellenbogen, betrachtete sie...

Sie war wunderschön... und ich liebte sie... das war mir in diesem Moment so klar, wie noch nie zuvor... Es war nicht unser Liebesspiel, das ich genossen hatte wie noch nie zuvor. Nein, es war dieses Gefühl danach, das mir sagte, wie wichtig sie mir war...

Vorsichtig deckte ich sie mit meiner Tunika zu und betrachtet sie weiter, ein Lächeln lag auf meinem Gesicht....

Irgendwann merkte ich, wie der Wind immer kühler wurde, auch sie schien etwas zu frösteln...

"Paulina... ", flüsterte ich ihr leise zu, während ich ihr sanfte das Gesicht küsste.
"Aufwachen... du erfrierst ihr noch, meine Liebste..."

Auch ich verliess wieder mein Officium.

Ich leerte meinen Becher..

"Das hoffe ich... So, ich muss wieder zu den Feierlichkeiten... Und dein erster Auftrag lautet, die Feiern im Hafen zu geniessen..."

Ich hob auch meinen Becher...

"Also... auf einen neuen Scriba...Ich hoffe Carthago Nova wird dir gefallen."

"Meine Paulina..." antwortete ich leise... erwiderte den Kuss mit grösster Leidenschaft.

Es war ein Moment, denn ich schon häufig und mit vielen anderen Frauen erlebt hatte. Doch etwas war anders, ganz anders als sonst.
Es war ein besonderes Gefühl von Glück und Zufriedenheit, es war, als ob ich in den Wolken schwebte, mit ihr zusammen, in ihren Armen, mit ihr in meinen, als ob wir eins wären...

Ich grinste...

"Also, sind wir nur zweite Wahl ?"

"Aber schon gut, der Ruf Terracos ist ja auch grösser, und wenn deine Familie dort wohnt, dann liegt das ja nahe...."

Ich nahm einen Schluck Wein...

"Zur Zeit ist es etwas hektisch, wir feiern die Eröffnung unseres neuen Hafens...daher schlage ich vor, du schaust dir die Stadt und besonders den Hafen mal in Ruhe an. Der Hafen würde übrigens zu deinem Hauptaufgabengebiet zählen, sprich die Registrierung der einlaufenden Schiffe und die Überwachung des Handels...."

Zitat

Original von Paulina

"Fausta,Sevycius....ihr entschuldigt mich.." und folgte Lucius

Mit Paulina im Arm spazierte ich in Richtung des Büffets....

"Und, meine Liebste, womit darf ich dich füttern ?"

"Nun, in der Tat. Mein Letzter hat etwas unkonventionell gekündigt..."

Ich öffnete die Tür zu meinen Officium, bat ihn herein...

"Nimm doch Platz... ein Becher Wein ?"

Ich stellte einen Becher vor ihn, nahm mir selber einen und setzte mich..

"Nun, erzähl... Wer bist du ? Und warum möchtest du Scriba in Carthago Nova werden ?"

Als sie wiedermals ihren Gipfel der Lust erreichte, konnte ich mich nicht länger zurück halten und lies meiner Lust freien lauf...

"Paulina...." stöhnte ich laut auf.

Glücklich und zufrieden blieb ich auf ihr liegen, spürte ihre Haut auf meiner... hörte ihr Herz immer noch wild schlagen.

Während der Feiern in Carthago Nova, hatte ich nicht viel Zeit... Doch ich kam kurz in der Curia vorbei, als ich jemand vor meinen Officium stehen sah...

"Salve, willst du zu mir ?"

Ich richtet mich halb auf , ohne meine Bewegungen zu unterbrechen, stützte mich auf eine Hand, mit der anderen fuhr ich immer wieder über ihren Oberkörper...

Ich sah ihren Oberkörper an, sah wie sich die Bewegungen meines Körpers sich in ihrem Körper fortpflanzten, wie ihr Körper vibrierte...

Zitat

Original von Paulina
"Psst...nicht hier mein Lucius." beschwichtigte sie ihn und legte ihre Hand auf sein Bein,vielleicht etwas zu hoch,doch darauf konnte keiner achten und anstößig war es auch nicht.
Ihre Finger kreisten leicht

"Gut..." mehr sage ich nicht, etwas enttäuscht,...und ungeduldig... ich irgendwie will ich gewissheit.

Ich lehne mich zurück, lege meine Hand auf ihre...

Seinen Namen zu hören, im Moment ihrer grössten Lust, während sich ihre Finger in seinen Rücken krallten, war das schönste für mich...

Und es viel mir leicht, mich selbst zurück zu halten... ich wollte sie immer wieder an diesem Punkt bringen, ihr Glück spüren...

Und so kam es auch wieder... und dann übernahm ich wieder kontrolle, legte sie auf ihren Rücken und bewegte mein Becken entschlossen, mal schnell, mal langsam... immer an ihren Atem angepasst...

"Oh Paulina...", stiess ich hervor..

Ich sehe dem Praetorianer nach... Ich kann mir denken was er sich denkt...

Dann drehe ich mich zu Paulina, irgendwie kann ich immer noch nicht glauben was ich da gehört habe...

"Paulina,.... stimmt es ? Oder,..." Nein, das kann ich nicht aussprechen.. ich will das es stimmt, das sie mich liebt... und nicht das es eine Lüge war, um dem Praetorianer zu beruhigen.