Beiträge von Quintus Tiberianus Cato

    Ich ignonrierte diesen Kerl einfach, doch wäre ich alleine mit ihm, hätte ich sicherlich die Beherrschung verloren, was glaubte er eigentlich wer er den sei ? Ich richtete meinen Blick auf den Centurio.

    "Mindestens 30 Legionäre können das Bestätigen, Centurio."

    Ich hatte ihn gebeten, doch es hatte nichrts genutzt. Aber ich würde meine kleine Miriam nicht zurücklassen, nicht jetzt, nicht mehr.... Und schon garnicht würde ich sie diesem anderen Sklaven überlassen, schon der Gedanbkle daran, das er sie mit seinen schmierigen Fingern berühren würde, liess mich schauern.

    "Centurio, ich habe vom Letgatus den Befehl erhalten, mich um sie zu kümmern ! Und das werde ich auch tun,"
    antwortete ich mit fester Stimme ohne dabei MIriam los zu lassen.

    Nein,.. ich würde Miriam nicht verlassen und wie um das zu unterstreichen, legte ich meine arm noch entschiedener um Miriam. Ich weiss, wenn er Gewalt anwenden würde, hätten wir keine Chance, doch ohne diese würden sie uns nicht auseinander kriegen. So drehte ich meinen Kopf zu dem Centurio und blickte ihn ernst an, mit der entschiedenheit eines Mannes, der schon wusste, das sein Leben verwirkt war.

    "Centurio Plautius, ich werde dich nicht freiwillig begleiten. Wenn mein Domine von dieser Geschichte erfährt, ist mein Leben nichts mehr wert. Ich bitte dichg daher, lass uns zusammen, bis das Ende unweigerlich kommt. Sschliesse dierse Kammer, wir werden sie nicht verlassen... doch bitte, lass mich die letzte Zeit bei meiner Geliebten bleiben."

    Auch als der Centurio eintrat, den ich schon das eine oder andere Mal gesehen hatte, liess ich Miriam nicht los. Wie war noch sein Name ? Plautius, meinte ich mich zu erinnern, er war schon ein paar mal in der Casa meines Domine gewesen. Ich blickte nicht zu ihm, sondern meiner Miriam in die Augen, doch ich erzählte ihm die Geschichte, die ich schon so in Gedanken vorbereitet hatte.

    "Es geht ihr besser und es trifft sie keine Schuld. Sie kam zu mir, zeigte mir den Ring des Legatus und ich habe ihn ihr abgenommern, sie so gezwungen, mit mir zu flüchten. Am Tor hat eine der Wachen sie in den Dreck geworfen und wollte sie einfach schlagen. Da habe ich sie verteidigt. Mich trifft alle Schuld und möge mein Domine oder auch der Legatus über mein Leben verfügen."

    Beruhigend redete ich auf Miriam ein, mein Plan war gereift und ich wusste , das ich es nicht ertragen konnte, das ihr etwas passieren würde. Ich liebte sie und würde alles für sie tun, vergessen war es, das sie plötzlich im Tor stehen geblieben war, es war doch nicht wichtig, wichtig war sie. "Ich werde nicht zulassen, das dir etwas passiert, vertrau mir uind überlass mir das reden."


    Als dieser andere Sklave wieder herein kam, ignorierte ich ihn einfach, hielt einfach meine Liebste fest im Arm, küsste sie sanft auf die Stirn, streichelte zärtlich über ihre Wange. Ich würde ihm nichts sagen, warum auch, ich kannte ihn nicht und irgendwie war er mir unsympathisch.

    Das was Wasser neigte sich zu ende, der Stoff musste erneuert werden, doch ich würde sicher nicht von Miriams Seite weichen, so wandte mich an diesen anderen Skalve. "Du kannst dich nützlich machen und frisches Wasser holen."


    Beruhigend strich ich über ihren Kopf, ich hatte mich entschieden, was zu tun war und ich war nun innerlich ruhig. Was auch mit mir passieren würde, das ihr etwas passieren würde, das musste und würde ich zu verhindern wissen. Zärtlich küsste ich sie auf die Strirn, nur ganz sanft, fast nur ein Hauch von einem Kuss, denn ihre Beule war scheusslich und zeugte davon, das ihr Kopf dem Zerspringen nahe sein musste.
    "Pst, meine geliebte Miriam, er wird dir verzeihen." Ich blickte ivn ihre wunderschönen Augen, die ich so sehr vermisst hatte, und die wohl bald nie mehr sehen würde. "Vertrau mir, Geliebte, dir wird nichts geschehen. Überlass mir einfach das Reden, wenn dein Domine mit uns sprechen will."

    Solang er darüber auf dem Bett sass, war es mir egal. Gerade als ich begann, sie vorsichtig vom Schmutz zu befreien, erwachte sie. "Psst, es ist alles gut, meine Liebste," flüsterte ich leise, zog sich vorsichtig in meine Arme und bette ihren Kopf an meiner Schulter. "Ich bin bei dir und dir wird nichts passieren."Sanft fuhr ich durch ihr Haar und strich zärtlich über die Wange, wobei ich den Schlamm den ihre Hände dort hinterliessen, mit dem Tuch weg wischte.

    Dieser Kerl legte seine Hand auf ihre Wange, da konnte doch nicht sein. Meine Rechte legte sich fest um seinen Unteram und zog ihn weg von ihr. "Es ist mir egal auf welchen Bett sie liegt. Ich werde für sie sorgen, so hat es er Legatus befohlen." Davon würde ich mich nicht abhalten lassen. Ich müsste sie noch von ihrer schmutzigen Tunika befreien, den Schlamm von ihr abwaschen,...


    "Sie braucht Ruhe, ja," herrschte ich ihn leise an, und deshalb solltest du die Kammer vesser verlassen."


    Sicher würde ich ihm nicht erzählen, was passiert sei, das würde ich nur dem Legatus, ihrem Besitzer. Und ich wusste, das meine Geschichte mein Ende bedeuten würde, doch vielleicht könnte ich Miriam retten.

    Stumm nahm ich das Tuch entgegen, legtte es auf die Beule. Nur kurz sah ich den anderen an, dann blickte ich wieder zu meiner Miriam, strich ihr sanft über die Wange. Ich wollte nicht, das irgendjemand mich mit Miriam jetzt störte, der Legatus würde das schon früh genug tun. So antwortet ich recht barsch. "Was geht dich das an ?"

    Ich fand den Weg in die Unterkunft der Sklaven, ich wusste nicht ob uns jemand begegnete oder nicht, meine Aufmerksamkeit galt nur der Frau in meinen Armen, meiner kleinen Miriam.


    In einer Kammer legte ich Miriam sachte auf eine Liege, bettet ihre Kopf vorsichtig auf einem Kissen. "Ich werde nicht mehr von deiner Seite weichen, liebste Miriam," flüsterte ich leise ihr zu, während ich ihre Haarsträhnen aus ihrem Gesicht strich und dabei die bösartig aus sehren Beule auf ihrer Stirn.


    Ich wollte ihre Stirn kühlen mit einem feuchten Stück Stoff oder ähnlichem, doch ich konnte sie doch nicht einfach so verlassen. Daher sah ich mich suchend um, ob nicht irgendwo etwas Wasser sehen war. Und dabei entdeckte, das auf einem Tisch eine Schüssel stand. Schnell stellte ich fest, das es recht frisches Wasser war und ich riss ein Stück meiner Tunika ab, feuchtete es an. Dann setzten ich mich neben sie, tupfte sachte ihre Stirn ab.
    "Also wird gut, meine kleine Miriam."

    Ich ging einfach weiter in das Praetorium hinein, das zwei Legionäre mir gefolgt waren, hatte ich garnicht wahr genommen, es war auch egal, ich sah nur meine kleine Miriam, die immer noch bewusstlos in meinen Arm lag.
    Zum Glück war der Aufbau eines Praetoriums doch fast immer gleich, so das ich in etwa wusste, wohin ich zu gehen hatte.

    Es war die Stimme des Legatus, die mich zurück in die Wirklichkeit holte, der Ton war einer, der mir zu gut bekannt war. Sei es von meinem Domine, seinem Griossvater oder von dem Centurio, der das Nachtlager mit meiner Mutter geteilt hatte.


    Ich wusste, jeder Wiederspruch war zwecklos, daher stand ich auf, trug dabei meine Miriam in meinen Armen. Die Hilfe der Legionäre wies ich zurück. Keiner dieser HUnde sollte meine Miriam noch einmal anfassen.


    Langsam ging ich in Richtung des Praetoriums.

    Die Weg von der Porta zum Praetorium schien mir ewig. Nicht wegen Miriam in meinen Arm, sondern wegen dem, das nun kommen würde. Wir hatten die Casa verlassen, um gemeinsam unser Glück ausserhalb des Castellums zu finden. Diese hatte ein jähes Ende gefunden.


    So trat ich an den Posten heran und sagte ohne weitere Erklärungen. "Ich soll mich hier um sie kümmern." Zu mehr war ich gerade nicht in der Lage.

    Wieder glitt Miriam in ihre Bewusstlosigkeit, die sie gnädig umgab. Ich hielt sie immer noch in meinen Armen, küsste sie sanft auf die Stirn, strich über ihre Wangen. "Miriam, meine kleine miriam... " flüsterte ich leise in Ohr, hofte das sie spürte, das ich noch bei ihr war und es auch bleiben würde. Langsam drangen die Worte der Legionäre an mein Ohr, ihre Lügen brannten in mir, aber wass sollte ich tun ? Wer würde mir glauben ? Und was würde es nützen, wenn ich aufstand und sagte : Legatus, wir wollten fliehen und diese Hunde haben meine Miriam in den Dreck gestossen und beleidigt. Würde das die Sache besser machen ? Selbst wenn man mir glaubte ?

    Ich hatte nur Augen für meine Miriam in meinen Armen, hörte nicht zu was die anderen sagten, für mich gab es gerade nur meine Miriam. "Psst, ist gut, ich bin bei dir, meine kleine Miriam...." flüsterte ich leise, die Welt um uns herum ignoriend. Was auch passierte, ich würde sie so schnell nicht mehr los lassen, ich würde nicht zu lassen, das man uns auseinander.
    Sanft strich ich ihr sie Haare aus dem Gesicht, und küsste sie zärtlich auf die Stirn, dort wo die bösartig aussehende Beule war.

    Als die Stimme des Legaten ertönte, wusste ich, das wir verloren waren. Ich hatte mich, mit dem Pilum in der Hand die Llegionäre abgewehrte die sich mir näherten, hatte nicht nachgedacht, über die Folgen und über unsere Chnacen.
    Doch nun war es vorbei, auch die Legionäre hielten inne, ich liess meine Waffe fallen und erblickte Miriam leblos auf dem Boden legen.

    "Miriam,"
    schrie ich auf, es durfte doch nicht sein. Und ich stürmte auf sie zu, ging neben ihr in die Knie und schob den Legionär, der auf ihr lag einfach herunter. Ich ignorierte dier Legionäre, den Legaten und den Schlamm in den ich mich stürzte. Und warum hätte ich stehen bleibeb sollen, wenn ich es den gekonnt hätte ? Ich hatte doch eh mein Leben verwirkt, es war vorbei, ich wollte nur bei meiner Miriam sein.
    Und sie, sie lag leblos vor mir, es durfte doch nicht sein. Mit zittrigen Händen zog ich sie halb auf meinen Schoss, strich über ihre Wangen, flüsterte leise in ihr Ohr: "Miriam, meine Miriam,..." Dann spürte ich ihren Atem, das Blut in ihren Atem fliessen und auch wenn ich nicht wusste was nun kommen würde, wusste ich nun, das ich sie nicht mehr gehen lassen würde.

    Meine Gedanken waren seltsamerweise ganz klar, meiine ganze Aufmerksamkeit galt meiinem gegenüber, und dem, was nun kommen würde,... Wir mussten uns schnell entfernen, nur so hätten wir eine Chance....


    Miriam, dachte ich, warum bist du nicht gleich mit mir gegangen ? Doch das war vorbei, nun hastte ich einen Legionär vor mir und einen hinter mir,... Und zahlreiche, die sich näherten,...


    Ich schlug um mich, um mich meiner Gegner zu erwehren,... Kräftig, schnell und heftig,... doch es nutzte nichts,.. es waren zu viele

    Vielleicht hätte ich mich zurückhalten sollen, ich war nur ein Sklave, ich kannte doch meine Position und hier standen mir Legionäre gegenüber, nicht irgend ein Magistratus. Doch, es ging um meine Miriam und was dieser Hund mit ihr getan hatte, das konnte ich nicht zu lassen. Ich war Sklave, aber mein Domine war ein Tribun, sein Grossvater war ein Legatus und meine Mutter hatte jahrelang das Bett mit einem Centurio geteilt.


    Was waren da zwei Legionäre ?


    Ich sah mich um, reagierte blitzschnell, als ich das Pilum sah, das an der Porta lehnte. Ich war immer schnekll gewesen und auch diesmal hatte ich blitzschnell das Pilum in der Hand und verwandte es wie einen Kampfstab.

    "Lass sie in Ruhe !"
    bellte ich, und schlug das eroberte Pilum in die Kniekehlen von Sinus. Und wandte sich sogleich dem anderen Legionär zu.

    Immer noch verstand ich nicht, was mir Miriam los war, warum plötzlich sie nicht mehr mit mir das Castelllum verlassen wollte. Ich streckte meine Hand aus nach ihr, um sie so dazu bewegen, mit mir das Castellum zu verlassen, bevor der Ärger unausweichlich kommen würde.


    Und als ich die Worte des Legionärs hörte, wusste ich, der Ärger würde kommen, unausweichlich, Miriam würde sich das nicht gefallen lassen. So schob ich mich halb vor sie, halb um sie zu schützen, halb sie davon abzuhalten, etwas unüberlegtes zu tun.