Ich wusste nicht genau, was ich auf Crista Worte sagen sollte, ich wusste nur, das ich auch nicht wollte, das wir getrennt würden, egal von wem. Und auch wenn ich gerade einen grossen Groll auf meinen Patron hatte, wusste ich doch, das ich es niccht mit ihm verscherzen durfte, hatte er doch die Macht, über unsere Zukunft zu entscheiden. "Ich will auch nicht, das wir getrennt werden, liebste, " sagte ich leise, hielt sie fest in meinen Armen. "ich werde nichts tun, das Quintus verärgert und ihn dazu bringt uns zu trennen."
Sanft strich ich über ihre Haare, küsste sie Zärzlich auf den Kopf. Es tat gut, ihre Nähe zu spüren, den Geruch ihrer Haare in meiner Nase zu haben. Wie würde meine Mutter auf Crista reagieren ? Das war etwas, das ich kaum beantworten konnte, zu lange hatte ich sie nicht gesehen. Mit leiser Stimme begann ich von damals zu erzählen. "Damals, als wir getrennt wurden, war ich kaum mehr als ein Kind, ich war nur etwas jünger als du, doch sicherlich wirkte ich viel jünger... Es war in Tag, den ich nie vergessen werde,... Quintus hatte die Villa verlassen, und ich war ihm gefolgt,.. als wir nur ein kleines Stück entfernt waren, dann hörten wir Geschrei und Kampflärm von der Villa,... und wir kehrten zurück,.. versteckten uns in Sichtweite,.. sahen wie die Villa in Flammen standen, wie der alte Legatus und sein Centurio kämpften und zu boden gingen,... und dann sah ich wie ein Schwer auf meine Mutter zu flog,... ich schrie und verliess das Vesteck,.. dann wurde es schwarz vor meinen Augen,...."