Beiträge von Quintus Tiberianus Cato

    Sanft strich ich durch ihr Haar, während wir uns küssten. Ihre Nähe zu spüren war einfach herrlich und berauschend, so das ich all den Ärger von eben vergass und auch keine grosse Lust mehr verspürte, mich über irgendetwas zu unterhalten, das mich verärgern konnte. Und um nichts in der Welt wollte ich in diesem Moment Crista offenbaren, das ich eigentlich auf jeden Mann eifersüchtig war, der ihr näher kam. So widmete ich mir kurz und eher ablenkend ihrer Frage.

    "Ich bin stolz darauf, wie gut du schneidern kannst. Ich wünschte, meine Schreiner könnten so gut mit Stoff umgehen wie du, liebste Crista."


    Ich blickte hinab zu unseren Händen, die wir umschlossen hielten.

    In der weitläufigen Villa Tiberia waren meine kleine Zimmerflucht zwar äusserst bescheiden, aber dennoch für einen ehemaligen Sklaven äusserst luxuriös und sehr behaglich eingerichtet, was sicherlich der Tatsache geschuldet war, das ich Besitzer einer Schreinerei war.


    Doch mehr als auf die grösse und auf die Ausstattung, war ich stolz auf den ausblick, den man von meinen Fenstern hatte, konnte ich doch halb Rom überblicken, hatte Palatin und capitolium im Blick und konnte sogar den Tiber erahnen. Sicher, ich hatte auch den Blick auf einige armselige Insulas und konnte sogar in die oberen Zimmer von diesen Blicken, ein Nachteil, den man von den Balkonen der Herrschaften nicht hatte, doch diesen Nachteil nahm ich in Kauf.


    Crista und ich betraten die vordere Kammer, anders als beim ersten Mal nicht blutend, aber Hand in Hand. Auf dem Tisch stand eine Schale mit Obst und eine Karaffe mit Wein, vom Fenster drangen diffussen Geräusche der Strasse und ein sanfter Wind wehte hinein, versprach etwas kühlung von der Hitze des Tages. Ich schloss die Tür hinter uns und legte dann meine Arme um Crista.


    "Es ist schön, endlich wieder mit dir allein zu sein," sagte ich leise, bevor meine Lippen die ihren berührten.

    Ich hatte nicht wirklich wenig lust, diesem unverschämten Kerl gehörig die Meinung zu sagen, doch ich immer noch sprachlos, über das was ich erblickt hatte, so das ich mich fast wiederstandslos zur Seite schieben liess. Ich blickte Crista verblüfft an, es dauerte eine ganze Weile, bis ihre Worte zu mir drangen und noch etwas länger, bis ich auch verstand, was sie sagte. Und je länger ich überlegte, desto länger wurde mir klar, das sie wirklich die Wahrheit sagte, das all meine Zweifel unnötig waren und das ich als ihr Freund und Gefährte nicht wütend auf sie sein sollte, sondern sie schützen und beruhigen sollte.


    Und so löste sich meine Faust auf, mit wenigen Schritten war ich bei ihr und legte meine Arme um sie. "Ist schon gut, Liebste," sagte ich leise,"ich wollte dich eigentlich gerade fragen, ob die nicht Nacht in meiner Kammer verbringen willst."

    Ich hatte nicht wirklich Zeit Crista zu antworten, es waren nur wenige, unzusammenhängende Worte dich ich ihr noch zuflüstern konnte.


    "Nicht wirklich,.... einer war mal Tribun bei Quintus,.. und einen glaub ich vor langen mal...."


    Dann stand schon der Mann vor uns, den Crista in Mantua getroffen hatte und dem sie die Muster ihrer Arbeit zeigen wollte. Und so konnte ich ihr kaum erklären, was ich wann über die Annaeer erfahren hatte, konnte ich ihr nicht von dem Erlebnis vor vielen Jahren berichten, als ich in den Wäldern Germanias aufgegriffen wurde.


    Da Crista ihn kannte, überliess ich es ihr, das Gespräch zu beginnen, mich vorzustellen. Ich lächelte nur Freundlich, hoffte nicht allzu dämlich aus zussehen und stand neben Crista, immer noch ermutigend leicht ihre Hand haltend.

    Crista war merklich aufgeregt, als sie sich dem Sklaven an der Tür vorstellte, dabei war ich mir sicher, das ihre Arbeiten dem Annaeaer sicher gefallen würden. Vielleicht, schoss es mir durch den Kopf, könnten wir das Geschäft in den Mercati noch mit Kleidung erweitern ? Das war eine Idee, die ich mir genauer durch den Kopf gehen lassen sollte und mit Crista und meinem Patron besprechen müsste.


    Doch gerade jetzt, war es wichtiger Crista beiseite zu stehen und ihr zu helfen, ihre Unsicherheit zu überwinden. Daher nahm ich sachte ihre Hand, nickte dem Sklaven uns gegenüber freundlich zu und führte dann Crista ins innere der Casa hinein. "Du machst das ganz wunderbar," flüsterte ich ihr zu, während wir ins Attrium traten.

    Als Crista mich bat sie zu begleiten, hatte ich nicht lange gezögert sie zu begleiten. Ich mochte nicht allzu grosse Hoffnung haben, das wir in Roma jemand vorfanden, den Crista in Mantua getroffen hatte, doch sie alleine durch die Strassen Romas wandern lassen wollte ich sie schon garnicht. Und so ging ich neben ihr her, ohne viel zu sagen, denn in ihrer Aufregung schien sie unermüdlich zu reden, ohne mir die gelegenheit zu bieten, ihr zu antworten.


    Doch ich hörte ihr gerne zu, lächelte dabei freundlich, ja liebevoll. Und in einen Moment kurzen Moment, gerade als sie an die Tür klopfte, schaffte ich es, meinen Arm um ihre Hüfte zu legen, sie an mich zu ziehen und ihr einen kurzen Kuss auf die Lippen zu geben , trotz der Tatsache, das wir noch auf der Strasse standen. "Ihm werden deine Arbeiten sicher gefallen, liebste Crista," schaffte ich noch zu sagen, bevor sie klopfte und dann ihr Wortschwall fortsetzte.

    Ich hatte Iuvenalis noch nicht gesprochen, zuerst hatte ich mich um zahlreiche Geschäfte in Rom kümmern müssen und als ich zurück in die Villa Tiberia kehrte, war es schon zu spät, einen der Herrschaften aufzusuchen, selbst wenn ich das offizielle Sprachrohr meines Patrons war. Und so hatte ich mich entschieden, den Tag zu beenden und war in meine Kammer zurückkehrt, rechnete damit, das auch Crista dort sein würde, doch sie war nicht da und auch keine Spur von ihr.


    Kurz hatte ich überlegt, dann war mir klar geworden, das sie wohl in ihre Kammer gegangen war, ich hatte mich ja auch rasch von ihr verabschiedet. Aber ich wollte auch nicht alleine sein, ich wollte sie bei mir wissen. Und daher machte ich mich auf den Weg durch die Villa, direkt zu ihrer Unterkunft. Kaum hatte ich die Tür im Blick, ging ich etwas schneller und ich war dabei durch die Tür zu treten, erblickte Crista


    "Liebste Cris..."


    Dann sah ich den Mann in ihrem Bett, einen Mann im Bett von meiner Liebsten und ich blieb starr im Türrahmen stehen. Mit einer Hand hielt ich mich am Türrahmen fest, die andere ballte sich zur Faust, zur einer kräftigen, festen Faust, so fest, das sich meine Knöchel weiß färbten. Was gesprochen wurde, hatte ich nicht gehört, mir schien es so, als ob ich beide in einer verfänglichen Situation ertappt hatte.

    "Was ist hier los ?"
    fragte ich in einem Tonfall, der meinen Patron stolz gemacht hätte. Aber der Blick den ich Crista zuwarf, war nicht so souverain, mit ihm flehte ich fast darum, das sie meine aufkommende Eifersucht wegwischte, dem fremden Mann hingegen warf ich einen hasserfüllten Blick zu, der keinen zweifel daran liess, das ich meine Faust auch einsetzen würde...

    Die Reise über hatte ich mich von der Schwester meines Patrons scheuchen lassen, doch mittlerweile war es genug. Das Gepäck zu tragen war eine Sache, die Launen einer Patrizierin zu ertragen, eine andere, doch das sich mich nun noch als Sklaven vorstellte, das war zu viel. Einst mochte ich Sklave gewesen sein, doch mittlerweile war ich ein freier Mann, der Verwalter meines patrons und noch dazu ein Geschäftsmann, der auch den Palatin belieferte. Meine Kinder könnte eines Tages sogar das Bürgerrecht bekommen und einer meiner Nachfahren den Ritterstand bekommen oder gar in den Senat berufen werden...


    Ich stellte das Gepäck der jungen Tiberia ab, es waren genug kräftige Sklaven anwesend, welche das Gepäck auf ihr Zimmer bringen könnte. Kurz trat er vor.


    "Seid gegrüsst, Pontifex," sagte er zum Senator, "mein Patron entsendet dir seine Grüsse. Er meint, du wirst verstehen, das er das Pommerium nicht ohne weiteres betreten kann."


    Ich blickte direkt auf Durus, ohne Arvinia einen Blick zu würdigen.

    "Er hat entsendet mich, um mit dem ehrenwerten Tiberius Iuvenalis zu sprechen. Doch zunächst habe ich einige geschäftliche Dinge in meinen Geschäft zu erledigen."


    Kurz blickte ich mich um.

    "Ihr entschuldigt mich..."

    Einen kurzen Moment schoss so etwas wie Eifersucht in mir auf, denn der Tot ihres Dominus schien ihr besonders zu herzen zu gehen, das in mir der Verdacht auf kam, das ihre Beziehung mehr als nur die Beziehung zwischen Servus und Dominus gewesen gewesen war. Doch dieses Gefühl währte nur kurz, dann meinte ich zu erkennen, das die Sorge um ihre Zukunft ihre grösste Sorge war.

    "Ich weiss nicht, wie es passiert ist, liebste Crista,"
    sagte ich leise, strich ihr dabei sanft über die Stirn, "aber ich weiss, das du nun wohl Iuvenalis gehörst."


    Ich hatte bis zu meiner Freilassung eigentlich immer nur dem Legatus gehört, nie hatte ich zweifel haben müssen, wem ich gehörte. Und doch war in vielen Jahren war es doch immer meine Angst gewesen, eines Tages einmal einfach verkauft zu werden, plötzlich einem fremden Dominus zu gehören.

    "Ich habe aber meinen Patron überzeugt, das du ein wichtiges Mitglied des Haushaltes bist. Daher soll ich Rom mit Iuvenalis reden."

    Als ich Crista sah, musste ich unweigerlich lächeln und die Sorgen, die mich eben noch geplagt hatten, waren wie weg geblassen. Ich nahm ihre Hand und erwiederte ihren Kuss auf die Wange mit einem sanfen Kuss auf die Lippen. Erst als sie den Luchs erwähnte, fiel mir dessen Anwesenheit wieder auf.


    "Meistens ja,.. aber als Quintus eben das Tablinium verlassen hatte, war noch nicht fertig mit Fressen," antwortet ich auf ihre Frau, um dann gleich das entscheidende Thema anzusprechen. "Er hatte Neuigkeiten aus Rom, die dich betreffen, leider keine allzu guten : Dein Dominus ist gestorben."

    Meine Gedanken drehten sich. War das wirklich die Lösung, die mir mein Patron angeboten hatte ? Auch wenn er es nicht gezeigt hatte und ich probiert hatte es zu verbergen, gerade sein letzter Satz verriet nur zu gut, das er meine wahren Motive verstand.


    Ich ging langsam weiter ins Tablium, beäugte den Luchs weiterhin misstrauisch. Am Tisch angekommen, drehte ich mich um, sah einen Sklaven vorbei gehen.


    "Sag bitte Crista, sie möge kommen," sagte ich zu ihm. Jetzt hies es warten.

    Die Nachricht, die mein Patron mir überbrachte, liess mich gänzlich vergessen, das da neben mir immer noch ein wildes Tier war, das seine Zähne in Fleischbrocken schlug und auch jederzeit mich anfallen konnte. Nein, daran dachte ich nicht, aber meine Gedanken waren auch nicht erfreulicher.


    Zu sehr erinnerte ich mich diese Situation an jene Tage in Hispania, jenes kurze Glück, welches ich gefunden hatte und welches durch den Willen der Herrschaften vernichtet worden war.


    "Iuvenalis," wiederholte ich leise, erst langsam begreifend, welche rettende Option mir gerade angeboten wurde.


    "Ob sie wichtig ist ? Oh ja, Patron, sie ist ein überaus wichtiges Mitglied des Haushaltes, hilfreich in der Culina, wie auch für die Gesellschaft in der Damen. Wir würden es schwer haben, sie zu ersetzen.."


    Es waren nüchterne Worte, nicht ohne Übertreibung, sollten sie doch verhindern, das sie Crista und mich trennten.

    Ich konnte meine Augen nichtz von dem Luchs nehmen, rechnete ich doch jeden Moment damit, das er mich anfallen würde. Und der Anblick seiner Zähne beruhigte mich nicht im Geringsten. So stellte ich den Teller mit Fleischmit zittrigen Händen so schnell ich konnte auf den Boden, immer befürchtend, das ich jeden Moment die Zähne zu spüren bekam.


    Erst als ich zwei schnelle Schritte zur Seite getan hatte, hat ich wieder die Aufmerksamkeit, welche nötig war, um das wenige gesagt zu vertehen und zu werten. Und es gefiel mir nicht.


    "Er ist tot,.... Was passiert jetzt mit ihr ? .... Wer erbt sie ?...." fragte ich stammelnd, wusste ich doch, das es leicht passieren könnte, das sie mir genommen würde.

    Irgendeiner der Sklaven hatte mich letzlich im Nypheium vorgefunden, in das ich mich zurückgezogen hatte, um einige Schriftstücke zu lesen. Und wenn der Legatus rief, dann war es besser schnell zu kommen, daher legte ich meine Schriftrollen weg und eilte zum Tablinium.


    Vor der Tür traff ich einen weiteren Sklaven, der einen Teller mit Fleisch in der Hand hielt. Natürlich war mir auch klar, für wen der Teller war. Der Luchs war mir nicht wirklich geheuer, doch ich nahm dem Sklaven den Teller ab und betrat das Tablinium .

    "Du willst mich sprechen ?"
    fragte ich, den Teller mit Fleisch in der Hand. Und es war so wie ich dachte, der Luchs roch das Fleisch und näherte sich mir.

    Crista verliess den Raum, so wie ich es ersehnt hatte, ahnte ich das mir schlimmes blühte. Ich wusste doch wie Quintus reagieren konnte, wie er reagierte, besonders seit er unter dem Einfluss dieser iuliuschen Hexe geraten war. Nein, ich rechnete nicht damit, das es mir jetzt gut ergehen würde....


    Ich schloss die Augen als Quintus auf mich zutrat, ich rechnete mit dem Schlimmsten, ich rechnete nicht mit meinem Ende, doch ich rechnete mit Prügel und jenem, das für mich am schlimmsten wäre : Das er Crista fortschicken würde,.... und er könnte es tun, auch doirthin, wo ich ihr nicht folgen könnte.


    Doch keine Schläge kamen auf mich nieder, sein Griff war fest, aber nicht brutal, genau wie seine Worte. Nur langsam öffnete ich meine Augen, sah zu ihm herauf....


    "Wie kannst du dir so sicher sein ?" fragte ich mit bebender Stimme.

    `Bitte Crista,`flehte ich innerlich, `geh doch, wie er es sagt.` Ich allein konnte ihm vielleicht standhalten, seinen Schlägen und Zorn standhalten, lange genug bis er von mir abliess. Doch wenn Crista nicht ging, würde sie unweigerlich seinen Zorn zu spüren bekommen. Und dann wusste ich nicht wirklich wie es weiter gehen würde.


    Ich warf Crista einen kurzen, flehenden Blick zu, dann wieder fixierte ich Quintus. "Quintus, bitte : Wer sagt denn, das sie meine Mutter ist ? Wer hat es dir erzählt ? Wir sahen sie sterben ! Das sie noch lebt, das kann nur das Werk einer Hexe sein !" wiederholte ich die Worte, die ich zuvor vorgebracht hatte, doch hatte ich nur nur geringe Hoffnung, das meine Worte etwas bringen würden.

    Da war es dieses Funkeln in seinen Augen, kaum zu erkennen wenn man nicht wusste, worauf man achten musste, doch ich hatte es schon mehr als einmal gesehen. Und ich wusste, das er wütend war, das er in einem Zustand war, in dem er fast alles tun konnte. Die Ohrfeige hatte ich regelrecht erwartet, dennoch war ich von ihrer Wucht überrascht, so das ich den Halt verlor und wieder auf der Liege landete.


    Aber ich hörte auch Cristas Worte, mit denen sie mir beistand, aber mit denen sie sich auch in Gefahr brachte. Schon der alte Legatus hatte keine Wiederworte zu gelassen und Quintus war ihm da immer ähnlicher.

    "Wer sagt denn, das sie meine Mutter ist ? Wer hat es dir erzählt ? Wir sahen sie sterben ! Das sie noch lebt, das kann nur das Werk einer Hexe sein !!!"


    Die Worte sprudelten nur so aus mir heraus, ich ignorierte die Schmerzen, ich wollte nur Quintus von Cristas Widerworten ablenken, ich wollte nur, das seine Schläge mich trafen, nicht sie. Und das ich noch gröseren Zorn auf mich lenkte, dessen war ich mir nur allzu bewusst.

    Ich war noch am Grübeln, wie es alles soweit kommen konnte und immer wieder kam ich nur zu einer Erklärung, es war das Werk dieser Iulischen Hexe. Wie sie es angestellt hatte, mein Leben so durcheinander zu bringen und welchen Zweck sie damit verfolgte , für all das hatte ich keine keine Erklärung, so sehr ich mich auch bemühte.


    Und meine Gedanken wurden jäh unterbrochen, als Crista wieder in der Tür stand und gleichdarauf Quintus im Raum stand. Sein Erscheinen überraschte mich und dann wieder auch nicht. Mein Auftritt im Atrium und die Vermutung, die jetzt zur gewissheit geworden war, das er unter der Kontrolle der Iulischen Hexe stand, mussten unweigerlich zu seinem Erscheinen führen. Dennoch war ich innerlich nicht darauf vorbereitet, erhob mich nur langsam von meiner Liege.


    "Quintus," sagte ich leise, in erwartung dessen, was kommen musste.

    Es war ruhig im Geschäft, nur ein junger Knabe fegte im hinteren Teil relativ lustlos den Boden und dieser machte nicht den Eindruck den Kunden in Empfang zu nehmen, er schien sich sogar noch etwas weiter in die Ecke zu drücken.


    Doch der Vorhang zu dem kleinen Büro öffnete sich sogleich und ein junger Mann trat heraus.

    "Salve, werter Dominus. Willkommen bei Tiberius et Tiberianus."