So lange hatte ich dieses Gefühl des Glückes, welches mich in diesen Momenten durchströmte, da ich atemlos neben ihr zum liegen kam, nicht mehr gespürt, das letzte mal waren es die arme von Miriam gewesen, in die ich mich hatte fallen lassen. Und bis jetzt hatte ich glaubt, ich könnte für alle Zeiten darauf verzichten, denn letzlich hatte es, so schön der MOment auch war, immer nur Ärger bedeutete. Doch solche gedanken waren mir jetzt fern, vielleicht würden sie irgendwann kommen, doch jetzt beherrschte mich allein das Glück, das ich empfand, dieses Glück, das auch die letzte Faser meines Körperrs erreichte und das auch jetzt, da das körperliche Verlangen etwas gestillt worden war, nicht nachliess.
Eben noch hatte ich ihren Körper mit voller intensität spürt, eben noch hatte n wir uns mit aller Leidenschaft geliebt und nun lag ich da, blickte ihn ihre Augen, noch unfähig irgendetwas zu sagen, so schnell bewegte sich mein Brustkorb noch, immer noch spürte ich die Welle des Glückes durch meinen Körper strömen. Doch auch wenn ich nichts sagte, mein Blick sagte alles, mein Lächeln war das eines wirklich glücklichen, verliebten Mannes.
Zärtlich beruhrte ich sie, sanft streichelte ich über ihre Haut, schmiegte mich an sie und hörte nicht auf sie anzusehen, genoss einfach ihre Nähe und ihre sanften Berührungen und zärtlichen Worte. Später würde ich mich vielleicht fragen, ob es denn wirklich möglich sein konnte, das wir zu einander gefunden hatten, doch hier und jetzt schrie alles danach, das ich bei sein und sie nicht mehr missen wollte. "Und es soll für immer brennen. Du hast mich verzaubert, liebste Crista," flüsterte ich leise, legte meine Lippen sanft auf ihre und küsste sie zärtlich. Ja, das hatte sie wirklich, sie hatte Gefühle in mir geweckt, welche ich schon lange nicht mehr gelaubt hatte, überhaupt empfinden zu können. "Ich liebe dich," hauchte ich leise, in ihr Gesicht blickend und einen Moment fürchtend, etwas dummes gesagt zu haben.