"Und selbst wenn du schon seit gestern hier wärst, du weißt selbst am besten was nun folgen wird. Also sei kein Dickkopf und lass dich von meinen Soldaten außerhalb der Stadt bringen. Wer weiß wann dieser Kochtopf namens Rom explodiert. Da möchte ich nicht, daß meine Frau hier ist."
Ihre Frage überging er geflissentlich, daß war nicht die Zeit ein Interview zu führen.
Beiträge von Appius Terentius Cyprianus
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Appius bemerkte den Kampfeslärm, aber er war sich sicher, daß seine truppe damit schon fertig werden würde. Er selbst war lange davon entfernt noch in Kämpfe mitzumischen.
Langsam verebbte der kampflärm und Appius machte sich auf den Weg,wobei er sah daß die Reste der Veteranen von seinen Gardisten zusammengetrieben worden. Er selbst ging weiter immer noch auf der Suche nach dem Tiberier.
Dann am Ende seiner Reise kam er an und fand etwas, wenn auch nicht unbedingt was er erwartet hatte: Eine hübsche Frau, entweder die frau oder irgendeine verwandte, welche sich das leben genommen hatte:"Was für eine Verschwendung" seufzte er und wandte sich an die Gardisten:"Sucht den Tiberier! Stellt von mir aus das haus auf den Kopf aber findet ihn mir. Wenn er noch hier ist will ich ihn haben!" meinte er mit einem letzten Blick auf die Leiche:"und kümmert euch um diese Sauerei hier." -
So nachdem mein monatliches Internetmaleur wieder war bin ich wieder da.
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Sie fragte was ihn herführte?I Irgendwie fragte er sich ob sie ihn auf den Arm nehmen wollte:"Du fragst ernsthaft was ich hier suche?! In Rom ist der Asnahmezustand und du bist nicht etwa zuhause , sondern hier! Wie bist du auf die Idee gekommen hierherzukommen?! Was wenn man dich verhaftet hätte?!" Seiana du mußt nachdenken bevor du Dinge tust!" meinte er abschließend etwas sanfter um die Schärfe aus seinen Worten ein wenig rauszunehmen.
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Ich würde auch, bei allem Respekt, vorschlagen, daß der Senat pro Forma per Dekret den Notstand und die Maßnahmen billigt. So ist das Volk leichter unter Kontrolle zu bringen. Nur für den Fall der Fälle.
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Zitat
Original von Manius Tiberius Durus
| Stesichoros
Üblicherweise hatte Stesichoros kein Problem damit, Bittsteller oder unangenehme Gäste an der Porta hinzuhalten, doch den Praefectus Praetorio selbst hatte er noch nie abservieren müssen. Das machte ihn doch ein wenig zittrig."Sicher, sicher - einen Moment - ich werde mich informieren, wo er hingegangen ist."
Damit schlug er die Tür wieder zu und eilte davon. Irgendjemand anders musste das übernehmen - wenn die Schwarzmänner ins Atrium kamen, würden sie die sich formierenden Veteranen sehen und das ganze Haus in Schutt und Asche legen!
Apiius gefiel das ganze nicht. So meinte er zu zwei seiner Begleiter:"Folgt ihn und findet mir den Tiberier! Schnell!"
Das alles roch zu sehr nach Ablenkung zu sehr nach Störmanövern...Sim-Off: ich überlasse es jetzt mal dir was sie finden @Drusus.
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Ziemlich wütend erschien Appius in der casa der Acta:"Schafft meine Frau hierher!" meinte er zu den Sklaven und Schreiberlingen der Acta:"Und zwar Pronto!"
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Appius war auf der einen Seite leicht wütend auf der anderen Seite schon irgendwie erbost. Immerhin war Ausgangssperre!:"Dieses Weib..." meinte er nur und wandte sich dann in Richtung Acta.
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Rom war abgeriegelt worden bzw war kurz davor. Krieg oder zumindestens Unruhen standen ins Haus. Es war also klar, daß Appius seine frau aus der Stadt schaffen wollte. Mit zwei Gardisten im Schlepptau wanderte er also durchs Atrium und brüllte nach seiner Frau:"Seiana!"
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Zitat
Original von Manius Tiberius Durus
| Stesichoros
ZitatAuch wenn Stesichoros müde war, hatte er doch wie immer geöffnet und nicht schlecht gestaunt, als die Prätorianer vor der Tür standen - um diese Zeit! Wie üblich hatte er dennoch freundlich und bestimmt dafür gesorgt, dass Durus informiert wurde.
Als der Knabe zurück kam, den er losgeschickt hatte, erhielt er allerdings einen Auftrag, der ihm so gar nicht schmeckte - er sollte die Prätorianer so lange wie möglich aufhalten! Aber wie sollte man bitte eine Horde Prätorianer aufhalten, noch dazu, wenn der Präfekt persönlich bei ihnen war? Es dauerte ein bisschen, ehe ihm eine Idee kam:
"Mein Herr ist zur Zeit leider nicht zu Hause. Er wird aber gern später in der Castra Praetoria erscheinen, so dies vonnöten ist."
erklärte er den wartenden Schwarzmännern.
So wo ist er denn? Ansonsten werden wir hier warten und schon uns ein wenig umsehen. Ich bin mir sicher dein Herr hat da nichts gegen."
Und selbst wenn angeblich war er ja nicht da... -
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Auch wenn er nur Beisitzer war so sprach er doch diesmal, immerhin war diesmal keine normale Situation und ihm Gefühle irgendwelcher Senatoren sowieso vollkommen egal:"Senator Germanicus, ich kann dir versichern die Stadt ist abgeriegelt im Moment sichern Truppen der Garde den kaiserlichen Palast und den Senat." (letzteres war seine eigenmächtige Entscheidung gewesen, Salinator mußte ja nicht immer alles wissen.)"Und ich bin mir sicher Senator der Senat billigt die Entsendungen und den Ausnahmezustand. Wir wollen ja nicht daß dem Senat was zustößt."
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Er salutierte:"Vale Präfect" und machte sich an die Arbeit.
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Die Listen waren geschrieben, das einsammeln begann. Zu einem Senator und ehemaligen Consuls Roms schickte man natürlich nicht nur Optionen, sondern er selbst erschien zusammen mit einigen Soldaten der Garde um den Mann abzuholen. So also wartete er während er den Sklaven angewiesen hatten ihn den Hausherren zu bringen.
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Alle momentan in dem Castellum stationierten Prätorianer haben sich umgehend auf dem Exerzierplatz einzufinden!
Appius Terentius Cyprianus
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Er nickte:"Sicher Präfekt ich werde die Gardisten, die in der Casa sind antreten lassen. Einigkeit demonstrieren ist wichtig." Auch wenn dies alles den Geschmack von "Mitgehangen,Mitgefangen." anhaftete
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Durchaus bewundert folgten seine Blicke seiner doch sehr ansehnlichen Frau als sie nackt in das Wasser stieg, um sich zu entspannen und zu waschen. Nach kurzer zeit erhob er sich von der Massageliege und folgte ihr. Er selbst glitt in das für ihn doch sehr angenehme Wasser und schwam einige Züge dann schwam er zum beckenrand und betrachtete, durchaus mit einem unken Gier in den Augen seine frau und deren Körper:"Du bist schön Seiana." meinte er lapidar, als er seine Musterung beendet hatte.
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Er trank seinen Wein aus und erhob sich."Ja lass uns gehen." Er nahm ihre Hand und führte sie zusammen mit den Sklaven ins Bad. Dort angekommen endkleidete er sich erstmal, um sich bäuchlings auf eine der Klinen zu legen und dann erstmal massiert zu werden. Und natürlich versuchte er auch ein wenig zu seiner Frau zu linsen. Das war hier ja nicht Rom wo man es getrennt machte, sondern sein eigenes kleines Reich. Wo er tun und lassen konnte was er wollte. Und zumindestens dafür dankte er den Göttern.
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Rom war eine einzige Ausgeburt an Bürokratie. Er hoffte nur des würde hier nicht zulange dauern. Aber mit Stempeln war dies ja immer solch eine Sache...
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Bei der Frage mit den Zuständigkeiten war es klar wie er antworten würde:"Das macht die Garde alleine. Immerhin sind wir dafür da. Wir werden sie dann abholen und den Kerker werfen lassen. Was den Legaten angeht wird es kein großes Problem geben. Die Prätorianer sind eh unten es geht nur noch darum ihn zu ergreifen. Und wir werden sie schon finden und wenn wir jeden Stein umgraben müssen."
So groß war Rom für Männer dieses Kalibers dann auch wieder nicht."Du solltest dann vielleicht so schnell wie möglich den Ausnahmezustand verhängen Präfekt, dann schlagen wir zu."