Beiträge von Appius Terentius Cyprianus


    Die Turma ist die wichtigste taktische und organisatorische Einheit der römischen Reiterei. Sie besteht aus einem kommandierenden Offizier (Decurio), zwei Unteroffizieren (Duplicarius und Sesquiplicarius) und 30 Reitern (Eques). Eine Legion verfügt über vier Turmae. Diese Kavallerie dient vor allem als Erkundungs- und Meldereiterei.


    Jede Turma der XXII. Legion im Legionslager von Nikopolis ist in einer eigenen Reiterbaracke untergebracht. Hier befinden sich sowohl die Unterkünfte der Reiter, als auch die Ställe der Pferde. Die Schlafkammern der Kavalleristen verfügen über keine Vorräume, dafür müssen sich aber auch nur jeweils drei Männer eine Stube teilen. Ihre Pferde sind auf der anderen Seite der lang gestreckten Baracke untergebracht, nur durch eine dünne, hölzerne Wand von ihren Reitern getrennt. Die Stube des Decurios ist hingegen ein wenig geräumiger und er muss sie sich auch mit niemandem teilen.


    Das ist die Unterkunft von Decurio Titus Decimus Cursor.


    Also sowas wie Lokalmilizen im heutigen Sinne gab es wohl nicht, allerdings mußte ja irgendwie die Ordnung in den Städten aurechterhalten werden und nicht überall waren Truppen gerade vor Ort. Also nehme ich an eine "Stadtwache" aus Sklaven oder Freien gab es durchaus, sonst halt abkommandierte Legionäre (wie mein Vorposter schon sagte)


    Edit: Also in Mogontiacum würde ich mal tippen gibt es praktisch keine Stadtwache, da die Römer eine Unterteilung in äußere und innere Sicherheit meines Wissens nicht kannten, wäre wohl die Legion für Ruhe und Ordnung zutändig (bzw. der Regionarius mit seiner Truppe).
    Für Städte die keine Legionen oder Hilfstruppen in der Nähe haben, nehme ich mal an ist die Größe der "Wache" nach Reichtum, Wichtigkeit und Größe der Stadt unterschiedlich.

    Appius mit 2/3 seines Gehirns gerade dabei sein Büro mit allerlei toten Tieren vollzustopfen, ließ nur ein:"Wenn meine Frau damit einverstanden ist" von sich hören, um dann weiter die schwierige Frage zwischen asiatischen Tiger und afrikanische Löwen abzuwägen.

    Während die beiden sich unterhielten, machte Appius sich daran in dem Laden nach seinem Bettvorleger aus Krokodil zu schauen:D
    Vielleicht hatte er ja Glück.
    Zumindestens das ausgestopfte Raubtier, was am Ladeneingang stand würde gut in sein Arbeitszimmer passen.

    "Ob die Einheimischen das stört oder nicht, kann uns egal sein, wir sind Soldaten keine Politiker. Ich habe dem Statthalter Meldung bezüglich dessen gemacht und keinerlei Nachricht bekommen, daß ich es abbrechen soll, daher gehe ich schlicht von seiner Zustimmung aus.
    Davon abgesehen sollen die Patroullien hauptsächlich dort stattfinden , wo römische Interessen liegen. Im Hafen, bei den Getreidesilos usw. den Rest kann immer noch die Stadtwache übernehme und ist wahrscheinlich sowieso damit immer noch überfordert und wenn es sein muß werden wir mit dieser Truppe zusammenarbeiten.
    Wir werden die Mannstärke auf insgesamt ca 1 1/2-2 Cohorten aufstocken, also etwa 200-300 Mann mehr als die Stadtwache an Männern hat. Ich bin sicher sie wird es verkraften und wenn nicht dann halt nicht.
    Ich habe die Details schon mit Centurio Fabius Vibulanus besprochen. Er wird dein Ansprechpartner für diese Sache sein."

    "Nun wenn jemand so dumm sein sollte mich auf offener Straße am hellichten Tage anzugreifen, dann geschiet es dieser Stadt ganz recht römischen Stahl zu schmecken und in Blut zu ersaufen."
    Die Schiksale Karthargos und Jerusalems, sollten es eigentlich allen deutlich machen, aber nunja nicht jeder sah die Herrschaft Roms so positiv, wie die Römer.


    Er zeigte auf seine Frau:"Wo du schon mal hier bist Tribun möchte ich die meine Frau vorstellen. Valeria Amatia, aus der Gens der Valerier."

    Etwas konsterniert schaute er den Tribun an:"Ah Tribun was machst du denn hier?! Wenn es dich glücklich macht lasse sie hier meine Frau wird sich sicherlich dann auch besser fühlen, sonst hätten meine Sklaven denke ich ausgereicht."
    Er zeigte auf diese. Hin und wieder hatte sogar er es nötig ohne einen Pulk von Soldaten umgeben zu sein.