„Ich kümmere mich darum!“
Ich ging durch die Räume, stellte mich in einen der Korridore, pfiff laut mit den Fingern und rief. „Alles her hören.“ Dann wartete ich einen Moment und die meisten der Sklaven die zuvor hier rumflitzten kamen näher und hörten zu. Wenn zu Hause jemand etwas vor der Menge sagt, stellt er sich gewöhnlich auf einen großen Stein oder sonst etwas damit ihn alle sehen können. Das brauchte ich aber gar nicht, da fast alle der Sklaven einen Kopf kleiner waren als ich. Echt scharf, dachte ich und sprach in deutlichem Ton:
„Mädels, die Herrin hat mir aufgetragen mich darum zu kümmern das hier alles sauber wird. Kümmert euch zu erst um das Ungeziefer. Alles was mehr oder weniger als 2 Beine hat, wird platt gemacht. Seht nach wo es überall Wasser gibt. Als ich mir vorhin die Hände wusch, wurde das Wasser erst etwas später klar, die Rohre müssen wohl erst durchgespült werden. Macht dies bitte. Staub wischen, Spinnweben entfernen, vorhandene Möbel säubern, durch fegen, Boden und Wände schrubben und in einem der Räume war Asche zu sehen, die muss natürlich auch weg. Das aller wichtigste ist der Raum da drüben, das ist der Raum der Herrin, der hat natürlich am hellsten zu glänzen. Zum Schluss noch eins, ihr wisst alle wie milde unsere Herrin uns behandelt. Die Herrin ist milde, ich bin es aber nicht. Falls hier etwas nicht sauber ist wenn wir morgen wiederkommen, reiß ich jedem von euch den Arsch auf. Also los, haut rein!“
Meine Mitsklaven gingen wieder an die Arbeit und ich zur Herrin. Ich sagte ihr schlicht:
„Herrin die Sklaven wissen Bescheid!“