Beiträge von Assindius

    "Ja Herrin, das tue ich. Ich war bislang nur für den Transport von Erzen zuständig und musste mich auch öfter um die Wagen kümmern. Das Umbauen eines Wagens für sensible Fracht ist mir zwar neu, aber es ist eine Herrausvorderung der ich mich stellen werde."

    Na toll davon hat sie nichts gesagt. Ich spiele jetzt lieber den Bösen, dann fällt das nicht so auf.


    "Bereite das Essen und falls es damit ein Problem gibt, sagts du es der Herrin. Ich muss zurück, die Herrin wartet schon."

    Ich betrat wie befohlen die Villa und suchte die Bediensteten. Als ich jemanden fand sagte ich:


    „Salve,
    Assindius mein Name. Meine Herrin Aurelia Deandra hat mich angewiesen ihr ein Bad einlaufen zu lassen. Daran im Anschluß möchte die Herrin etwas essen.

    "Ja Herrin."


    Wie mir befohlen machte ich mich auf den Weg und fragte mich zum Gestütsleiter durch.


    "Mein Name ist Assindius, meine Herrin Aurelia Deandra sucht den Gestütsleiter, wo kann ich ihn finden?"

    Am Gestüt angekommen schloß ich erleichtert für einen Moment die Augen und atmete tiiief aus. Wir waren unversehrt angekommen und das, obwohl ich mit den Schimmeln meine Mühe hatte.


    "Herrin wir sind angekommen, darf ich Euch beim Ausstieg behilflich sein?"

    Als ich Anweisung für die Reise erhielt, bestieg ich die Biga. Solche Edlen Tiere hatte ich bislang noch nicht zu steuern, sondern immer nur Lasttiere die auch nicht selten schon alt und schwach waren.

    Da ich über Ostia noch Rom verschifft wurde und mir den Weg vom Sklavenmarkt gemerkt hatte, kannte ich auch den Weg. Zwar bin ich nicht sicher, aber die Herrin hatte manchmal ein schmunzeln auf den Lippen und manchesmal klammerte sie sich am Wagen fest. Die Tiere waren schnell und wendig und ich hatte Mühe mit sie zu steuern, was die Herrin scheinbar auch bemerkte.

    Nachdenklich betrachtete ich das Zeug mit dem ich Anspannen sollte.


    "Das sieht zwar anders aus als ich es kenne, aber ich bekomme das hin. Wenn ich mir das alles genauer angesehen und selber probiert habe was ich wie zu machen habe fühle ich mich wohler. Ich muss fahren und ich muss lenken, also muss ich mich auch um das Anpannen kümmern. Ich danke Dir Samira das du mir den Weg gezeigt hast!"


    Ich nahm die beiden Schimmel die am Stalleingang standen und bereitete wie befohlen die Biga vor. Da ich mit der Technik nicht vertraut war, dauerte es leider einige Minuten. Jedoch konnte ich mich so mit der Materie vertraut machen und würde beim nächsten mal bescheid wissen. Ich ging zurück um der Herrin besteid zu geben.

    "Ja das bin Herrin. Ich fuhr oft die abgebauten Erze zu den Lagerhallen. Ich kümmere mich um Euren Wunsch und kümmere mich um die Biga, jedoch bitt ich um Verzeihung, da ich nicht weiß wo sich der Stall befindet."

    Ich erhob mich wieder blickte meiner Aurelia Deandra in die Augen und sagte:
    "Herrin, ich gelobe Euch bedingungslose Treue bis in den Tod. Was die Götter angeht ist es wahr, das ich die Götter meiner Väter verehre. Ich bin mir bewust, das es mein vorbestimmtes Schicksal war, Euch als Sklave zu dienen."

    Assindius betrat den Raum und sank vor seiner Herrin auf die Knie, als stünde Wotan selbst vor ihm.


    "Herrin, Ihr habt befohlen das ich mich bei Euch zurück melde. Wie kann ich Euch dienen?"

    Nun gut, dann nehm ich Antwort A, den starken germanischen Minenarbeiter.
    Denn Namen Assindius habe ich gewählt weil ich aus Essen kommen, der lateinische Gründungsname ist Assindia, das gab es zwar 102 noch nicht, aber da ich Sklave bin finden ich ihn passend. Falls es da Schwierigkeiten gibt, nehme ich auch einen anderen Namen.

    Herkunf ist Germanien
    Größe ca. 1,80 m und kräftig, da ich ein Minenarbeiter war. Ich kann schreiben und ich kann lesen, spreche ein recht gutes Latein und einzelne Brocken Griechisch, da ich öfters mit einigen Händlern aus dem ganzen Imperium zu tun hatte. Bislang hatte ich keinen Herrn.


    Eingesetzt werden könnte ich vieleicht wieder in einer Mine bzw dort wo starke Hände gebraucht werden oder vieleicht als Schreibsklave