„Selbst wenn die für die Jagd zu begeistern sind, glaubt du wirklich das die uns jagen lassen? Nicht wirklich, oder? Wenn ich meine Herrin bitte, dann erlaubt sie es vielleicht, aber warum sollte ich sie um etwas bitten. Sie ist doch ständig unterwegs, mal in Rom, mal in Matua, mal hier, mal da. Nä, da bin ich kein Typ für. Außerdem, dann geh ich eben nicht jagen, dann lebe ich eben nicht wie ein Germane. Scheiße davon geht die Welt auch nicht unter. Fressen oder verrecken, hinnehmen oder heulen. Das war schon zu Hause so, das ist überall und immer so. Es ist zwar schlimm aber auch gut. Denk mal an die vielen hungrigen Tage die auch du bestimmt früher hattest, die ständigen Raubzüge wegen dem Essen. Seit ich hier bin hab ich nicht mehr hungern müssen. Und das bisschen Leibwächter spielen ist doch kein Problem. Mit einer Arschbacke erledige ich das.“
Ich griff mir in den frisch gekämmten Bart.
„Was sollte denn die Sache mit dem sie soll ihren Sohn so nennen. Das kapier ich nicht. Aber wenn sie dir danach Obst anbot ist sie doch bestimmt gar nicht so schlimm. So was sagen doch nur Leute die angepisst sind. Und ein Sklave der sich einem Römer so äußert pisst doch eigentlich nie wieder.“
Dann kam Aintzane. Was hat die denn schon wieder. Zum Thema heulen konnte sie offensichtlich auch was beisteuern.
„Kannst du haben, Alter“