Beiträge von Felicia Germanica

    "Ja ich dachte mir doch ich hätte sie schonmal in seinen Armen gesehen. Zeit wird es ja, das er über seine tote Ex hinüber kommt." Auf einmal kicherte sie los "na gegen einen engen Rock hättest sicher auch nix einzuwenden, oder muß ich mir Sorgen um meinen Neffen machen?"


    Sie packte die Brotreste wieder sorgsam ein, auch den Trinkschlach verstaute sie am Pferd.

    "Ich denke wir sollten weiter ziehen, wie du schon so treffend vorhinst gesagt hast, ist Confluentes noch weit und wir wollen doch wohl in einer Herberge übernachten und nicht auf dem freien Feld. =)"

    Bei seinen letzten Worten mußte sie grienen. "Wir Frauen sind manchmal nicht so einfach einzufangen. Vorallem könnte ich mir vorstellen, das sie sich gegen das dunkle Germanien sträubt. Hier könnte es ja schonmal vor kommen, das die kleinen, nackten Füßchen im Schlamm versinken. 8o Gegen Rom hat Germanien wirklich kaum ausgebaute Straßen und ich führchte der ganze Prunk wird ihr auch fehlen. Aber war sie nicht schonmal hier?" Vergnügt biss ich ein weiteres Stück ab und kaute es hinter. Wahrlich leckeres Brot.

    "Schon richtig, Octavius. Nur sind wir hier in römisch-Germanien da sollte uns doch eigentlich nichts geschehen?!"


    Sie hatte sich ein Leib Brot genommen und riss ein kleineres Stück heraus, dazu trank sie extrem verdünnten Wein. Sie reichte den Trinkschlauch herum und auch das Brot wanderte durch die Reihen.

    "Hoffen wir, das unsere Aufgabe erfüllen können und heil nach Hause kommen. Wann wollte eigentlich dein Vater zurückkehren und das Zepter wieder straff führen?"

    "Wenn wir noch ein Stückchen heute kommen wollen, bin ich für eine kleinere Rast, es sei denn dein Hintern schmerzt dir schon zu sehr..." :D


    Sie ritt an eine kleine Lichtung zwischen den Bäumen und stieg ab, dabei bemühte sie sich frisch auszusehen. Das Pferd band sie an einen Stumpf, dabei beachtend, das das Pferd genügend Gras im Einzugsgebiet hatte.

    "Callidus was sagst du eigentlich zu den beunruhigenden Gerüchten, ist da was dran und müssen wir uns Sorgen machen?"

    "Achtest du mir auf den Zustand der Straße Callidus? Wir sollten da nämlich auch hinterher sein. Die Gräben da drüben", sie zeigte den linken Straßensaum entlang," sehen nämlich recht verkommen aus, die nächste Schneeschmelze läßt sie sicher überfluten und dann ist das kleine Dörfchen, was wir gerade durchritten verloren."


    Intressiert schaute sie sich um, die Wälder waren hier noch gut bewirtschaftet, viele der Bauern und Dorfbewohner holten sich das eingefallene Holz für die Küche und den Ofen, auch kleinere Weiden wurden damit eingezäunt und Rinder gehalten. Sie hoffte darauf, das die Gegend so offenherzig blieb, hatte sie doch die Gerüchte auch vernommen...

    Sim-Off:

    Oder du schläfst einfach in enem der vielen Zimmerchen. Such dir ne bequeme Liege aus, lass sie von einem Sklaven frisch beziehen und pack dich drauf. Sind ja genug frei. ;)

    Ich fühlte mich schon seit dem Eintreffen vom Centurio Statorum einer Art Polizist beobachtet, wußte er nicht mit wem ich verehelicht war? Na egal....


    "Ja ich bin bereit, wenn du es auch bist, können wir losziehen? Wir sollten auf dem Weg bis Confluences auf die Zustände der Straßen achten, ich bin mir sicher der letzte harte Winter hat einiges aufgerissen und die Soldaten wollen ja auch immer was zu tun haben."

    Voller Vorfreude auf die Reise und das Abenteuer was sie zu bieten hatte, erschien Felicia im Büro des Regionarius, ihrem Neffen.


    "Salve Callidus, bist du bereit, hast du ein Pferd. Ich habe genügend Verpflegung mitgenommen, wir sollten es locker bis Confluentes schaffen..." Sie überlegte kurz, dann sagte sie: "Erst danach würde ich mich mehr in Richtung Südwest wenden und über Borbetomagus, Argentoratum, Vesontio bis nach Geneva vorstoßen. Wir haben viele Daten aufzunehmen. Ich hoffe die Pergamentrollen, die ich draußen am Pferd habe, reichen."


    Erwartungsvoll schaute sie ihn an, war er auch bereit?

    Zitat

    Original von Serpentia Germanica Noctifer

    Sim-Off:

    er hat dne Raum aber net verlassen :p


    Sim-Off:

    So ist das manchmal die Kerle verdünnisieren sich einfach und wir bleiben zurück.


    Sie kaute noch etwas an ihrer Mahlzeit, um sich dann zu erheben. "Ich werde für einige Tage fort sein, eine Überprüfung anstellen, ich hoffe du wirst dich verdingen können? Viel Spaß die nächsten Tage und wenn du was brauchst, frag Paulus den Sklaven.

    Kommt gerade vorbei und fragt sich, was Serpentia mit der Statue des alten Paters redet... :D


    Sim-Off:

    Sedi ist schon seit zwei Tagen in Rom.


    "Serpentia, was tust du da? Du schaust müde aus... kann ich dir helfen?"

    Wieder zurück im Büro, setzte sie sich erstmal hin, es war sau warm und das Wasser fast alle. Na noch ein paar Pergamente geschrieben und fix ging es zurück in die Casa Germanica. Die Sklaven hatten zu packen und Paulus mußte noch ein fähigen Gaul vom Landgut holen...

    Zitat

    Original von Octavius Germanicus Callidus


    Gut! Wann soll die Reise losgehen? Ach wollte Onkel Medicus nicht auch seine Mansios abklappern? Er wollte das doch mit mir zusammen machen...
    Und ja, ich denke ich weiß wieviel Männer ich für ein Eskorte benötige. ;)


    Gut, wenn es dir Recht ist, in zwei Tagen? Ich hätte dann genug Zeit, die Reise vorzubereiten und du (denke ich) auch.


    Medicus ist wieder nach Rom geeilt, ich glaube kaum, das er so schnell wieder kommt. *seufzt*


    Mit großen Augen blickt sie ihn an und erhofft sich...

    "Ja und auch für uns, nicht Serpentia? Grüß mir meinen Mann, wenn du da eintriffst und schau mit drauf, das er deine adoptierte Tochter net vernascht. Für den Familienfrieden." ;)


    Dann nahm sie sich noch ein Stück kaltes Huhn, hauptsache Ablenkung.

    Nachdem ich wieder atmen konnte, berief ich mich auf das Tantchen.


    "Ganz einfach, du schnappst dir einige Männer und beschützt mein Leben vor den wilden Babaren. Wir sollten die germanischen Händler abklappern und die Straßen überprüfen. Als erfahrener Soldat weißt du sicher, wie viel Männer dafür von Nöten sind..."

    Sie setzte sich hinter den großen Holztisch, der Raum wirkte kalt und kahl. Ihre Aufgabe war klar, noch heute würde sie einige Händler auf dem Markt aufsuchen, später einige Botengänge zu den Landgüter unternehmen. Sie hoffte auf Callidus tatkräftige wie schützende Hand, viel zu viel hatte sie in den letzten Wochen gehört und sie hing an ihrem kleinen Leben.


    Sie dachte nach und kam zu dem Schluss, das evtl auch einige Soldaten der Legion Auslauf brauchten. Doch zuerst würde sie schon ganz gerne Callidus fragen, ein bekannter Mann war ihr da draußen weitaus lieber, als ein Legionär mit fremdländischen Akzent.


    Vorher waren noch einige Pergamente vorzubereiten...

    Das Mahl ging in die nächste Runde, wieder wurde Wein und Obst gereicht... bevor sie sich an ihren Vetter wandte: "Weißt du wann ich mit deinem Sohn mal durch die Region ziehen kann? Die Inspektion läßt sich zwar hinaus schieben, doch wohl nicht gänzlich abwerfen." 8)