Beiträge von Felicia Germanica

    "Nein gibt es vorerst nicht mehr..., aber schon bald mußt du dir darüber Gedanken machen... " :)


    Sie schaute ihm nach und begann dann ihre Pergamente zu sortieren, wahrscheinlich würde sie hier ausziehen, ob Fuscus die Bürgernähe beibehielt wußte Felicia jedoch nicht.

    "Sie sind gut bei der Sache, ich denke in zwei Tagen können wir damit beginnen das Baufeld mit Fundamenten zu versehen, ich nehme an du willst via opus testacleum bauen lassen? Nunja Morgen werden die Bauarbeiter beginnen, die Gruben auszuheben, die später die Gebäudesockel tragen sollen. Und wir lernen aus dem Theaterbau und investieren mehr tragfähige Masse."

    Dann wäre es gut das Bild zu haben, sie pfiff nach Paulus, der scheinbar alles bei sich hatte und rollte dann das Pergament auf.


    "So sollte sie von außen aussehen,


    http://www.imperiumromanum.net…ment.php?attachmentid=947

    Das wäre die erdachte Innenansicht,


    http://www.imperiumromanum.net…ment.php?attachmentid=948


    Zum Handeln könnte man die Seitengänge mit Ständen füllen,


    http://www.imperiumromanum.net…ment.php?attachmentid=949


    "Ansonsten darf sie sowohl für die Händler als Markthalle genutzt werden, besonders vorteilhaft im Winter und für größere Empfänge oder Vorträge, etc."


    Sie schaute erwartungsvoll in die Runde.

    Langsam schritt Felicia herein, ein weicher Honigblütenduft umspielte ihren Körper. Medi durfte davon kosten, sie drückte ihm einen Kuss auf die Lippen, bevor sie mit einem Nicken ihren Vetter begrüßte. Dann setzte sie sich auf den zweiten Stuhl.


    "Ihr habt mich rufen lassen, es geht sicher um das Bauwerk?"

    Sie stand hinter einer weißen Leinenwand bestes Material aus Fernost, Medicus hatte ihr diese vor vielen Jahren geschenkt, gekauft bei einer Karavane die aus Tylus kam und viele Meter Seide transportierte. Eine Schneiderin aus Germanien hatte sie dann gefertigt.


    "Was gab es Paulus?"


    Der Sklave antwortete kurz und direkt, schaute dabei auf den Boden, denn die Sonne umspielte Felicias wohlgeformte Rundungen, ein Schatten bildete sich auf der Wand ab. Paulus hatte genug Anstand und ein gewisses Alter erreicht, um bei ihrer Ankleidung dabei sein zu dürfen.


    "Gut ich werde sie gleich aufsuchen, bringe mir doch noch die Schuhe Paulus, die beiden Sklavinnen sollten für das Gewand ausreichen..."


    Dann wenige Augenblicke später verließ sie diese Räumlichkeiten.

    Eine Prieserin, die einen Tempel beantragt? Sie dachte kurz nach, dann antwortete Felicia:

    "Ich glaube nicht, das dies in unser Aufgabengebiet fällt, du solltest sie an die entsprechenden Stellen in Rom verweisen, hier in der Provinz gibt es soweit ich weiß nur eine Marspriesterin und die hat "ihren" Tempel bereits, weitere Bauten können nur durch Rom oder den LAPP in Auftrag gegeben werden, so es die Lage erfordert oder die geistlichen Ströme es verlangen. Da wir das aber nicht beeinflussen, nebst steuern können, weise sie einfach weiter..."

    Sim-Off:

    Du mit deinen Wortspielen immer....


    Er sollte wohl härter auftreten, solange die Sklaven im Raum waren, aber na gut, sie würde ihnen die Zunge raus schneiden, sollte ein Wort nach draußen wandern.


    "Ich geh schonmal vor in den Garten, es ist warm, die Sonne bringt nun auch unsere Breiten zum Blühen und Paulus deckte draußen ein, bis gleich mein Schatz."

    Seine Miene verfinsterte sich, sie wußte gleich was er dachte, immerhin erwarb er sein Cognomen nicht ohne....


    "Ich dachte du hättest es abgelegt, als du deinen Namen mit mir teiltest..."


    Boa war ich direkt, aber es würde mir zeigen, ob er mich in all den Monaten in Rom verdrängt hatte, oder ob mein Name noch in seinem Herzen stand.

    "Hach, das wird er dir schon sagen. Ich habe daran auch einen Anteil, aber überzeugen muß dich schon jemand, der hier in Germanien mehr zu sagen hat als ich."


    Sie wartete einen Moment, aber Medicus schwieg, sehr schön dachte sie...


    "...danach sollten wir unser Gut aufsuchen, der Winter war sehr hart und einige Investitionen zum Erhalt müssen getätigt werden, ich habe dazu zwei Pferde an der Taverne stehen, komm nach deinem Gespräch einfach dorthin."

    "Du kennst die Sklavin kaum und doch weißt du ihren Namen und ihre Abstammung...," :)ich sollte Parcus oder Corvus beauftragen, mehr über ihn zu wachen, aber wahrscheinlich würden sie mehr zu Medicus als zu mir stehen... Männer in Rom ohne Liebschaften, nein das ist zu abstrakt.


    Atia, Domitia!"


    Sie kamen herbei...


    "Ich denke doch, das du sie deswegen nach Germanien geschickt hattest und nicht zum Arbeitsdienst auf dem Hof?"


    Flugs begannen die Beiden ihre Herrin und danach ihren Herren anzukleiden, ein Ritual, was eine halbe Stunde dauerte.

    Nachdem ihr treuherziger Sklave Paulus wieder hinaus war, schaute sie ihrem Gatten weiter beim Schlafen zu, es gab Frühstück. Mit ihrer seidigen Hand umspielte sie sein Gesicht. Es würde sicher nicht lange dauern, bis er zurück in der wahren Welt war, die Träume weg gefegt und der Tag wunderbar.

    "Naja ich kann es mir denken, Medicus plante in unserer Taverne auch eine eigene Wasserleitung, doch wurde dies aus Kostengründen nie etwas, das brackige Wasser aus dem Fass kommt so auch für die Gäste in die Kannen, die keinen Wein bevorzugen... ich trinke also lieber Wein." :D


    Sie lächelte erneut...


    "Ich versuche damit meine Sucht nach einem ständig anwesenden Mann zu unterdrücken und scheinbar hilft es auch, wenns auch nur sehr wenig ist. Aber Germanien braucht unsere Familie und unsere Gedanken und Überlegungen, unsere Qualitäten und Quantitäten und ich bin mir sicher, das Germanien ohne die Germanicus Dynastie niemals so weit wäre, wie es jetzt ist. Du hast da einen großen Anteil geleistet, Vetter." ;)

    "....Ach herje was wir aber vermeiden müssen. Gut du machst dich da ganz prima un dsollst es auch weiter verfolgen. Zu den Straßen kümmere ich mich noch, vielleicht schaffen wir da ja doch noch etwas. Bis dahin sei dir gesagt, das am Markt eine Basilika entstehen wird, um den Händlern ein schützendes Dach zu geben und Mogontiacum ein weiteres Stückchen Zivilisation."


    Sie gab ihm einen gefüllten Becher und schank sich ebenfalls nach.