Ost-Berlin geboren, Wohnhaft Essen. Heimat? Nujoa, 1989 hätten ein paar vielleicht noch zu den Bewohnern gesagt, sie seien Russen. In dem Sinne... merkt man, dass ich ungefähr so patriotisch bin wie eine nordkoreanische Sumpffliege?
Tut mir leid, aber das konnte ich mir nicht verkneifen. Ich finde den Patriotismus als solchen nunmal ziemlich unsymphatisch.
Beiträge von Tiberius Annaeus Sophus
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"Ego, Tiberius Annaeus Sophus, deos deasque imperatoremque romae in omnibus meae vitae publicae temporibus me culturum, et virtutes romanas publica privataque vita me persecutorum esse iuro.
Ego, Tiberius Annaeus Sophus, religioni romanae me fauturum et eam defensurum, et numquam contra eius statum publicum me acturum esse, ne quid detrimenti capiat iuro."
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Zitat
Original von Lucius Annaeus Florus
war auch daVon Lehrer zu Lehrer
Von Krieger zu Krieger,
von Bruder zu Bruder... -
Nun, wertester Florus, eure Empfehlung ehrt mich und schmeichelt mir, aber ich würde der Schola vorerst den ehrenwerten Senator Curio als Lehrer dieses interessanten Faches empfehlen.
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Tiberius lächelte, als der den Pater Factiones erblickte.
"Ich freue mich, dich zu sehen. Es ist inzwischen wieder lange her."
Dann wurde sein Gesichtsausdruck andächtig und ernst.
"Die Götter stehen hinter mir. Wie auch der Kaiser. Das ist ein großer Tag für mich."
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Tiberius zeigte keinerlei Regung und verharrte in seiner Anspannung, als der Augur das Urteil verkündete.
"Natürlich, mein Kaiser."
Erst als der Kaiser den Platz verlassen hatte blickte er noch einmal mit einem Lächeln in den Himmel und dankte den Göttern. Dann verließ er das Feld des Mars.
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Tiberius war die ganze Zeit den Blicken des Auguren gefolgt und war in demütigem Respekt vor seinem Amt still stehen geblieben. Erst als der Imperator zur Rede ansetzte, regte er sich und richtete seinen Blick aufmerksam auf den Kaiser.
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"Selbstverständlich, mein Imperator."
Tiberius verbeugte sich nochmals leicht und verließ die Aula Regia.
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Tiberius trat langsam und andächtig auf dem Marsfeld umher und blickte auf den tauverhangenen Boden. Er war längst eingetroffen und sah wachen Auges auf die langsam eintreffende Gefolgschaft. Gespannt wartete er auf den Beginn der Zeremonie.
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"Ich danke euch, mein Imperator, dass ihr mich empfangt.
Ich will sogleich zu eurer Frage kommen: Ich bin Tiberius Annaeus Sophus, Enkel des Lucius Annaeus Seneca Minor. Ich bin vor kurzer Zeit zu meiner Familie zurückgekehrt, um ihnen wieder beizustehen und auch der Albata, meiner Factio. Ich bin hier, um an höchster Stelle meine Dienste als Augur, im Namen der Factio Albata und auch in meinem eigenen Namen, als jemand, der seit vielen Jahren religiöses Mitglied der Gesellschaft ist, anzubieten. Meine Dienste also euch anzubieten. Ich hoffe, dass ihr mir mir bestätigt, dass ich recht tue in diesem Bemühen, dem Imperium zu Diensten zu sein."Tiberius verbeugte sich, als er geendet hatte.
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Tiberius dankte dem Magister Officiorum mit einer leichten Verbeugung und wartete gespannt auf das Erscheinen des Imperators
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Tiberius neigte leicht den Kopf.
"Ich bin bereit, so die Götter wollen."
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Ich werde ebenfalls nach Misenium ziehen.
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Tiberius Lächeln zuckte leicht, erhielt sich aber.
"Ich sagte bereits, dass ich im Namen meiner Partei hier bin und ich vertraue voll auf diese Urteilsfähigkeit. Ihr könnt, falls ihr feste Ergebnisse braucht, wohl vornehmlich die Archive der Schola Atheniensis einsehen. Ich plane vor, das gleiche Engagement einzubringen, dass ich bisher gezeigt habe - in der Schola, im Dienste meiner Partei als Betriebsleiter und Mitglied in jeder Form und auf der Rostra - hier einzubringen. Aber ich glaube, ihr wolltet keine Wahlkampfrede hören."
Sein Lächeln wird kurz breiter und gewinnend.
"Kommen wir wieder zum Thema. Du sprachst von mehreren Fragen?"
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Tiberius lächelte schon wieder freundlich.
"Salve, Magister Officiorum. Ich ersuche eine Audienz mit unserem Kaiser. Ich möchte ihm meine Dienste im Namen der Factio Albata als Augur anbieten, da ich hörte, man wolle diese Ämter wieder besetzen. Die Palastwache wies mich an, euch nach einem Termin für eine solche Audienz zu fragen."
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Nun, da er gänzlich nicht beachtet wurde, zog es Tiberius doch vor, auf sich aufmerksam zu machen und räusperte sich hörbar, als der Magister Officiorum im Begriff war, zu verschwinden.
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Ruhig trat Tiberius ein und dankte dem Miles knapp, der ihn geführt hatte. Dann wandte er sich dem Schreibtisch zu und wartete, bis er aufgerufen wurde.
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