"Von was sollen wir dann reden, Liebster?" fragte ich.
Beiträge von Didia Fausta
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"Verwaltungsaufgaben finde ich viel zu langweilig" sagte ich träge. Ich genoss das Fest. Den Kampf das berauschende Gefühl betrunken zu sein und Sevys leichte Küsse im Nacken.
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"Wir werden sicher zurückkommen. Carthago Nova wird sicher spätestens nach der Hochzeit unser Zuhause."
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"Ich habe mich der Venus weihen lassen und werde morgen mit Seycius nach Italien reisen, um die Ausbildung zur Sacerdotes zu machen."
Und eine vorzeitige Gunst der Göttin war mir schon zuteil geworden, durch die Liebe zu und von Sevycius, dachte ich mir. -
"Wie sehen deine Pläne für die Zukunft aus, Licinia?" fragte ich wohlig ohne die Augen von den Gladiatoren zu lassen.
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Ich nahm die Trauben dankend an und natürlich auch den Kuss.
Die Gladiatoren blinkten im Lichtschein durch ihren Schweiss. Das machte mich so richtig ..... auf Männer. Ich kuschelte weiter mit Sevy.
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Ich bewunderte wie Sevy es immer fertigbringt zwei Streitende wieder ruhig zu bekommen.
"Sevy mein Liebster, gibst du mir eine Traube. Du bst näher dran als ich"Ich schaue den Gladiatoren zu, wie sie kämpfen und mein Herz schlug mit jedem hartem Schlag höher. Hoffentlich wird Sevy auch mal so für mich kämpfen wenn es nötig ist. Ich denke schon, der liegt mir an den Füssen.
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Ihre Weltordnung schien meiner Verwandten sehr am Herzen zu liegen, dachte ich mir. Es zu denken war eine Sache, aber falls Sie eine politische Karriere im Sinn hatte, musste Sie lernen, dass man solche Dinge nicht unbedingt offen sagt. Aber es war natürlich Ihre Sache.
Gebannt schaute ich mir den Auftritt der Gladiatoren an. Toxis und Spartacus hatten sich gerade positioniert. Toxis trug einen verzierten Lederpanzer und hatte auf Beinschienen verzichtet, was ich ausserordentlich begrüsste. So gabs mehr zu sehen. Ich liebte muskulöse Männer. Ich nahm mir noch eine kandierte Rosenblüte und trank noch einen tiefen Schluck Wein. Ohne Gewissensbisse, da ich den Männeraugen diesen Abend auch genug Reize geboten hatte, kuschelte ich mich noch enger an Sevycius und war entschlossen nicht eine Sekunde des Kampfes zu verpassen. -
Ich genoss es, Lucius so ärgerlich zu sehen. Obwohl ich seiner Meinung war. hätte ich Ihr gerne zugestimmt, aber ich musste auch an Sevys Gefühle denken.
"Du hast noch eine sehr altertümliche Einstellung, Liebe Liciana. Auch wenn ich deine Meinung bezüglich der Stellung der Patrizier teile." -
"Natülich mein Lieber" sagte ich zuckersüss.
"Dass ist Flavia Licinia, eine Verwandte aus Rom."
Ich hoffte sehr, dass wenigstens Licinia sich nicht von seinem Charme einnehmen lassen würde. -
Ich liess die Diener die letzten Platten abräumen und die Obstschalen auftragen. Dazu wurden noch Schalen mit kandierten Rosenblüten und Trockenfrüchten gelegt.
Die Tänzerinnen zogen, zum grossen Bedauern der Männer ab und ich gab Toxis, der mir am nächsten lag den Wink, dass die Vorstellung beginnen konnte. -
"Hallo Schatz." sagte ich und küsste Sevycius.
"Hier ist meine Verwandte Licinia aus Rom." -
Ich trete mit Licinia ins Triclinum und wir legen uns zu Sevycius.
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"Sehr gut. Ich kehre auch bald wieder nach Rom zurück, davon aber später. Du weisst sicher nicht, dass ich mich verlobe. Du musst Ihn gleich kennenlernen."
Ich hakte mich bei Ihr ein und führte Sie ins Triclinum. -
Ich war neugierig gewesen und schaute ins Atrium, wo Obscuro abgeblieben war. Da sah ich dass er unsere Verwandte Licinia mitgebracht hatte.
"Licinia, Liebe, dich habe ich ja eine Ewigkeit nicht gesehen." sagte ich Ihr. -
Zitat
Original von Gaius Didius Sevycius
Es war wunderschön Flavia so dicht bei mir zu haben. Aber das Problem, Ihrer Nähe zu widerstehen wurde immer schwieriger. Der Stoff war so dünn, dass es sich anfühlte als ob sich nichts zwischen uns befände. Schnell nahm ich noch einen kalten Schluck Wein und küste Flavia mit den kalten Lippen am Hals. Falco schien es aber auch ziemlich erwischt zu haben.Ich erschauerte durch seine kalten Kuss. Ich nahm ein Stück heisses Lamm von meinem Teller und fütterte Sevy damit.
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Es war unglaublich, wie die Akrobaten, die sich Magica Arabica nannten verbiegen konnten. Als ob es für Sie weder Schwerkraft noch Knochen gäbe. Wobei ich aber auch merkte, dass die Männer bei den tänzerinnen aufmerksamer geschaut hatten. Dann würden Sie sich über die ägyptischen tänzerinnen später sicher auch freuen. Wie hatte ich nochmal den Text formuliert? Ah da stand er ja: Und anschliessend erfreuen wir uns an dem Anblick der ägyptischen Tänzerinnen, die ungeachtet den Knochen Ihres Körpers die unglaublichsten Verrenkungen präsentieren werden. Eine Gabe des dunklen Schlangengottes, dem sie huldigen. Aber Vorsicht, wenn Ihr den Verlockungen dieser Exoten erliegt, erwarten euch vielleicht gefährliche Überraschungen.
Klang doch nicht schlecht. Aber ich denke ich warte noch einen Gang ab, bevor ich das Programm wechseln lasse.
Ich kuschelte mich enger an Sevycius und trank noch einen Schluck Wein. -
Ich gab einen Wink an die Dienerschaft und der nächste Gang wurde aufgetragen. Als Hirten verkleidete Sklaven brachten Lammspiesse, Spanferkel und verschiedene andere gebratene Stücke von Lamm, Schwein und Kalb.
Passend dazu begann der Feuerschlucker der Akrobaten mit seiner Vorstellung.
"Es freut mich sehr, dass du uns begleitest." sagte ich zu meiner Schwester. -
Zitat
Original von Flavia Calpurnia
'Schöne, muskulöse Menschen!', dachte ich, 'Aber Fausta ist so einsilbig. Das ist sie schon, seit demsie mich heute Abend in diesem Aufzug sah. War es ihr unangenehm mich so zu sehen?'"Schwester, bitte, habe ich Dir etwas getan? Gefällt Dir etwas an mir nicht?", sagte ich leise und voller Sorge.
"Aber nein, liebe Schwester. Ich bin nur ein wenig enttäuscht das so wenige gekommen sind. Aber das macht nichts. So eine kleine gesellige Gruppe ist auch ganz nett. Möchtest du übermorgen, wenn Sevy und ich nach Roma fahren wenigstes für eine Woche mitkommen und ein wenig einkaufen?"
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Zitat
Original von Flavia Calpurnia
"Mit Frauen scheint er sich aber trotzdem auszukennen. Etwa hölzern der Charme, aber durchaus verführerisch."
"Wenn du meinst" sagte ich zu Calpurnia und sah zu wie die Tänzergruppe abzog und die Akrobaten auftraten.