"Sieht klasse aus. du solltest das Meerblaue nehmen, dass passt besonders gut zu deinem Haar. Wie kann Obscuro so eifersüchtig sein, und dich trotzdem so lange allein lassen."
Ich nahm eine halb durchsichtige grüne Tunika und hielt sie vor Maximus.
"Bruder, das würde dich kleiden."
Beiträge von Didia Fausta
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"Nur meinen Geschwistern. Wir kennen uns schliesslich erst seit gestern Sevy."
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"Warum überraschen wir Ihn bei seiner nächsten Ankunft nicht mit eurer Verlobungsfeier? Ich helfe dir gerne bei den Vorbereitungen. Oder mag er Überraschungen nicht?"
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"Das muss sehr anstrengend für dich sein. Wann soll die Hochzeit stattfinden? Habt Ihr schon die Auguren befragt?"
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"Da hast du sicher recht Calpurnia. Du wirst die Weihe geniessen Schwester, es ist ein unglaubliches Gefühl. Man glaubt wirklich die Gunst der Göttin auf sich zu spüren."
"Wann kommt Obscuro zurück" fragte ich so unschuldig wie möglich, um Calpurnia nicht wieder zu reizen. -
"Das wundert mich sehr, vielleicht gab es nur ein Missverständnis. Sie schien sehr begierig mich in den Kult aufzunehmen. Bedenke schliesslich meinen Ruf.
Wenn es immer noch dein Wunsch ist, könnten wir die nächste Reise nach Rom gemeinsam machen und die Ausbildung gemeinsam durchlaufen." -
"Ich weiss nicht, was Sie mehr getroffen hat. Aber eigentlich war Sie ganz gefasst. Der Wahlkampf hat Sie schliesslich alle Reserven gekostet, was Nerven angeht. Ich glaube Sie denkt, ich steh das sowieso nicht durch.
Das viele Lernen und das Unterordnen in die Tempelhierarchie ist auch sehr gewöhnungsbedürftig.
Meine Mentorin ist die Sacerdotes Didia Sinona. Kennst du Sie?" -
"Das solltest du eigentlich selbst wissen Sevy. Du wirst entweder sagen, dass du nicht weisst, was über dich gekommen ist und es ein Fehler war und dich diskret in Luft auflösen. Oder du könntest dich alter römischer Sitten bedenken und offiziell um mich werben und um meine Hand anhalten."
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"Du wirst es nicht glauben Calpurnia, aber ich habe mich der Venus weihen lassen. Messalina hätte fast der Schlag getroffen, als ich es Ihr sagte. Sie dachte ich mache Scherze. Ich weiss, das ich bisher wild und verantwortungslos war, aber das hat sich jetzt geändert. "
jedenfalls ein wenig dachte ich mir. -
Es war unglaublich gewesen. Ich küsste Ihn nochmal und sagte
"Sevy, du bist gefährlich, was machst du nur mit mir." -
Calpurnia, wie sie leibt und lebt, dachte ich mir.
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"Ich beneide dich, die Reise war sicher aufregend."
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Mein Verlangen nach Ihm wurde immer intensiver. Ich schob seinen Kopf zu meinen Brüsten und streifte meine stola komplett ab. Ich war mir nicht bewusst, was ich alles sagte, aber es schien uns beide nur noch mehr anzustacheln. Wir liebten uns wild und vergassen die Welt um uns.
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Ich presste mich dicht an Ihn und flüsterte Ihm Kosenamen ins Ohr.
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"Das ist eine gute Idee Calpurnia. Weisst du eigentlich, wann endlich wieder Spiele stattfinden?"
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Obwohl ich mich am liebsten wieder auf Ihn gestürzt hätte, musste ich vernünftig sein. Oder vielleicht auch nicht, es schien wirklich niemand in der Nähe zu sein. Ich sah Ihm in die Augen und näherte mich wieder seinen Lippen.
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Es war unglaublich, seine Hände auf meinem Körper zu spüren. All meine vergangenen Liebesabenteuer schienen mir nichtig und Kinderspielereien im Vergleich zu diesem Gefühl mit Ihm verbunden zu sein. Wenn mir nicht so bewusst wäre, dass wir uns hier im Freien befinden würde ich noch viel weiter gehen. Ich versuche mich langsam von Ihm zu lösen, es fällt mir schwer.
"Sevy, du bist unmöglich." -
Ich konnte nicht anders, ich musste Ihn wieder küssen. Ich küsste Ihn leidenschaftlich und wollte mich nie wieder von Ihm lösen.
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"Oh Sevy" stöhnte ich, du machst mich wahnsinnig. "Ich sollte dich meiden, bevor ich vollständig den Verstand verliere."
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"Das ist wundervoll Maximus. Es ist hier so langweilig geworden, seitdem die Ala nach Germanien gezogen ist."