Ich stand etwas Abseits und betrachtete den Einzug der Gladiatoren. Ich versuchte zwischen den Gesichtern meinen Helden Toxis auszumachen.
Beiträge von Didia Fausta
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Ich fieberte immer noch mit Lupus mit, was für ein Wagenllenker.
"Lupus vor! Lupus für Praesina!"
Weiter vorne sehe ich einen kleinen -jungen, der ein grünes Fähnchen schwenkt und in Richtung der anderen Fanblocks singt:
"Ihr könnt nach Hause gehn, Ihr könnt nach Hause gehn!"
Und weiter hinten singt eine Gruppe Jugendlicher:
"Heja, Heja - Wir sind die Grünen
Und wir singen Heja - PraesinaUnser Lenker hat Macht, durch euch, das macht uns Mut
Den Pokal zu halten, das weckt in uns die Glut
Wir kämpfen um zu Siegen und sind unseren Ruf voraus
Über alle Grenzen Roms und im Stadion, volles HausHeja, Heja - Wir sind die Grünen
Und wir singen Heja - Praesina
Heja, Heja - Wir sind die Grünen
Und wir singen Heja - PraesinaHeja, Heja - Wir sind die Grünen
Und wir singen Heja - Praesina
Heja, Heja - Wir sind die Grünen
Und wir singen Heja - Praesina
Heja, Heja - Wir sind die Grünen
Und wir singen Heja - Praesina
Heja, Heja - Wir sind die Grünen
Und wir singen Heja - Praesina -
Voller Bange beobachtete ich das Rennen. Jetzt durfte Lupus nicht versagen.
"Lupus schneller, lass Sie Staub schmecken!"
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"Prae! Prae! Praesina vorne!"
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"Dann wünsche ich dir viel Erfolg Kyria." ich verabschiedete mich und verliess den Tempel.
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Mit einem Ohr hörte ich Strabo zu, die Aussicht auf einen interessanten Kurs gefiel mir.
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Verwundert blickte ich Ihn an. Es schien ihm wirklich nicht gut zu gehen. Da hier aber nicht der richtige Ort war, seine Probleme anzusprechen, beschrieb ich Ihm den Weg in mein Officium.
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Ich kam voller Tatendrang in mein Officium und machte mich an die Arbeit die heutige Post durchzusehen.
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"Oh der Imperator." hauchte ich und die Menschenmenge um mich herum wisperte und begann mit den Ehrenbezeugungen und Jubel in Richtung der von den Prätorianern gut abgeschirmten Ehrentribüne.
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Ich nickte Claudia respektvoll zu. Sie sah besser aus, als bei dem Convent. Vielleicht stimmten ja die Gerüchte, dass eine Verlobung anstand.
Als Kyria fertig war, antwortete Sie und ich entgegnete:
"Das ist freundlich von dir. Ich sprach neulich mit deinem Bruder und wir rätselten, welcher Gottheit du dienst. Das dürfte jetzt wohl geklärt sein." -
"Am besten du kommst morgen in mein Officium, da können wir alles weitere besprechen. Wie geht es dir bei den Vigilren?"
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Ich nahm die Blume dankbar an und lächelte der jungen Discipula zu.
"Ahh, Kyria. We geht es dir?" -
So tranken wir und ich kuschelte mich an Sevycius der erstaunlich still war. War er mir immer noch böse, dass ich seinen Sohn hasste?"
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"Oh, ein Toter, möge Venus seine Seele sicher begleiten." sagte ich auf die Nachricht.
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"Dann wäre es abgemacht. Bei Venus schwöre ich, dich zu beschützen und zu helfen."
Da es ihm nicht gut ging liess ich Gabriel heissen Honigwein einschenken.
"Auf meinen neuen Klienten!" prostete ich Ihm zu. -
"Als dein Patron verlange ich sogar Ehrlichkeit und offene Worte."
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Bei Crassus anmassenden Worten über Calpurnia hätte ich am liebsten angefangen zu kreischen und Ihm meine Nägel durchs Gesicht zu ziehen, aber ich beherrschte mich. Es würde die Zeit der Abrechnung kommen.
Weiter zu Gabriel gewandt antwortete ich:
"Nun, wenn ich dir schon keinen Platz in der Casa bieten kann, so will ich dir doch gerne zeigen, dass du immer einen Platz in der familie haben willst. Wenn du es auch möchtest, werde ich dich als Klienten aufnehmen, und ich werde dieser Verpflichtung nachkommen, wie es in republikanischen Zeiten Brauch war. Ich werde dich in jeder Hinsicht unterstützen und erwarte absolute Treue deinerseits, derer ich mir eigentlich jetzt schon sicher bin. Wärst du damit einverstanden?" -
"Ja? Sprich dich ruhig aus. Ich weiss, dass ich Falco nie ersetzen werde, aber ich werde dir immer zuhören und wenn möglich auch helfen."
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Ich betrachtete zufrieden das Opfer meiner Kollegin und war erfreut das alles klappte. Still betete ich für Minerva mit.
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"Ich bin in der Casa Didia zu finden. Ob du vorbeikommst oder mich rufen lässt, ist mir gleich."
Ich verabschiedete mich und verliess das Geschäft.