"Aber Magister, du solltest meine Eigenheiten und Zerstreutheit kenn." scherzte ich.
"Ich vergesse immer das klopfen, wenn nicht abgeschlossen ist."
Beiträge von Didia Fausta
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Ich hatte mich nicht aufdrängen wollen, um nicht neugierig zu erscheinen. Daher freute ich mich sehr, dass der Vorschlag von Ihm kam. Ich antwortete:
"Natürlich. Das tue ich sehr gerne. Ich hätte dir sowieso vorgeschlagen, mindestens eine weitere Person mitzunehmen als Zeugen beim Gespräch mit diesen unhöflichen Wächtern, bevor auch du verschwindest und niemand Auskunf geben will, warum und weshalb." -
Imperiosus und ich betraten das Officium.
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"Niemals, es war meine Pflicht. Kann ich dir sonst behilflich sein in dieser Angelegenheit?"
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"Eben darum bin ja der Sache nachgegangen. In den Monaten in Hispania habe ich nur ein höfliches und liebreizendes Mädchen mit hervorragenden Manieren in Ihr gesehen. Dazu schien Sie mir auch keine aufständlerischen Ansichten zu haben."
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Wir stiegen in eins der Becken und schwammen. Ich versuchte, Veronia immer im Auge zu behalten.
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"Nun, ich weiss nicht, ob deine Verwandte Kyria von mir erzählt hat, aber Sie war anlässlich meiner Verlobung und Heirat lange mein Gast.
Es tut mir leid, dass ich mit schlechten Nachrichten komme.
Als ich vorgestern in den Palast ging, bekam ich mit, wie Sie von Gardisten abgeführt wurde. Ich habe gestern den ganzen Tag über versucht, Ihren Verbleib, oder Ihr Vergehen herauszufinden, bin aber gescheitert.
Die Praetorianer wollen nur einem Verwandten Auskunft geben.
Deshalb bin ich hier, um nach Ihrer Verwandtschaft zu rufen." -
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"Salve Aurelianus, nenne mich einfach Fausta. Zu einem heissen Gewürzwein sage ich nicht nein."
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Ich folgte dem Sklaven.
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"Ich bin die Sacerdos Didia Fausta."
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"Salve, ich würde gerne mit einem Mitglied der Gens Sabbatia in Bezug auf die Verwandte Sabbatia Kyria sprechen."
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Ich verabschiedete mich von dem Gast und setzte meine Arbeit fort.
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Ich klopfte an die Porta.
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Ich verabschiedete mich mit einem zuckersüssen Lächeln und machte mich auf die Suche nach Sabbatias.
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"Das sollte möglich sein. Aber ich glaube nicht, dass der Senat so unbesonnen sein wird."
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"Ich werde natürlich kommen. Es liegt schliesslich auch in meinem Interesse.
Ich danke dir für deine Bemühungen." -
"Der Gedanke kam mir, weil ich Sie bisher nur allein kenne. In den Monaten in Hispania hat sich kein Familienmitglied über Ihren Verbleib erkundigt.
Aber ich sehe, dass ich hier nicht weiterkomme. Ich werde jetzt die Casa sabbatia aufsuchen und versuchen die Verwandtschaft aufzutreiben. Schliesslich muss ich deinem Verhalten entnehmen, dass Sie sich hier befindet. Aber sei dir sicher. Ich werde mir juristischen Rat holen. Sollte deine Weigerung, mir Auskunft zu geben, nicht rechtens sein, werde ich entsprechende Konsequenzen ziehen."
Ich stand auf. -
"Ich erwähnte glaube ich auch, dass die Brüder sich in Germanien befinden. Ich sehe keinen Schaden darin, zu erfahren ob Sie sich überhaupt hier befindet, und wie ernst die Lage ist. Sollte ich diese Auskunft erhalten, werde ich sicherlich Ihre Familie benachrichtigen."