Da sich niemand meldete fuhr ich fort:
"Dann werde ich der Societas kurz vor der Expedition und danach Bericht erstatten. Ferner werde ich nach der der Versammlung Aushänge erstellen, um nach Freiwilligen für die Expedition zu suchen.
Dann würde ich gerne noch 2 Vorschläge für die Satzung der Societas machen. Zum einen würde ich Mitgliedsbeiträge einführen, zum anderen den Status des Förderers einführen. Diese wären Männer und Frauen, die nicht Mitglieder werden wollen, die Gelegenheit zu geben, den Kult regelmässig zu fördern.
Was haltet Ihr von den Vorschlägen?"
Beiträge von Didia Fausta
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Salve,
Wenn man im Tempelbezirk postet, fehlt der biefbutton. Wäre es möglich, den wieder einzurichten?
Das wäre super! -
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Nachdem der Jubel der Menge abgeklungen war erhob die Sacerdos Didia Fausta nochmals Ihre Stimme:
"Römer,
es ist vollbracht.
Der Tempel wurde von der Göttin angenommen und Ihr geweiht.
Hiermit eröffne ich diesen Tempel für die Bürger Romas und hoffe auf einen regen Besuch.
Drinnen erwarten Euch heisser Gewürzwein, süsse Trauben und Kuchen.
Ich danke Euch nochmals für Eure Teilnahme an dieser Eröffnung und segne Euch, auf dass Ihr die Gunst der Göttin auf Ewig in Eurem Herz erstrahlt."Sie drehte sich um, und überwachte, wie die Tempelsklaven die Statue in den Tempel trugen, wo Sie Ihren festen Platz auf einem Podest hinter dem Altar bekommen würde.
Sie folgte der Statue mit der Sacerdos Alessa, die wieder ein rauchendes Weihrauchgefäss schwenkend in der Hand hielt in den Tempel.[Blockierte Grafik: http://img229.imageshack.us/img229/5066/rose4jb.jpg]
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Nach Valerias berechtigtem Einwand führte ich die Sitzung fort.
"Der Senator Marcus Didius Falco hat dem Kult der Venus die frohe Kunde gebracht, dass Cyprus per Senatsbeschluss den Ehrennamen Insula veneris erhalten hat. Ferner hat der Senat bestimmt, dass die Expedtion der verstorbenen Flaminca Didia Sinona nach Cyprus, mit dem Ziel, Reste der Muschelschale, in der die Göttin dort an Land gegangen ist, zu finden.
Ich habe mich bereit erklärt, diese Expedition zu leiten und möchte hiermit auch um die Hilfe der Societas bitten. Hat jemand Lust an der Planung der Expedition teilzunehmen, oder gar mich auf dieser zu begleiten?" -
Alles Gute zum Geburtstag Valeria. [Blockierte Grafik: http://www.cosgan.de/images/midi/musik/n025.gif]
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Willst du dich jetzt etwa als Nicht-Flatrate-Nutzer outen?
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"Vale Senator." verabschiedete ich Ihn und schaute neugierg Agrippa an, der immer noch still da sass und in Gedanken versunken war.
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[Blockierte Grafik: http://img229.imageshack.us/img229/9413/venus3fp.jpg]
Die Sacerdos Didia Fausta ging zur geschmückten Statue, wo die Sacerdos Alessa schon eine Popa angewiesen hatte, ein kleines Opferfeuer vor der Statue zu entzünden.
Flötenmusiker begannen mit der zeremoniellen Musik, damit, keine unangebrachten Geräusche aus der Menge das Opfer stören würden und Stille breitete sich aus.
Die Sacerdos kniete sich vor den Foculus und begann mit dem Verbrennen von Weihrauch, um durch den Duft die Aufmerksamkeit der Göttin zu erlangen.
Anschliessend verbrannte Sie einen Blumenkranz und 3 Opferkuchen.
Während die Gaben noch brannten, zog Sie sich einen Zipfel der Toga über den Kopf und senkte Ihr Haupt. Gleichzeitig hob sie Arme dem Himmel entgegen und begann mit der Lithurgie:
"Oh Göttin Venus, wir rufen Dich an als Venus genetrix. Wir haben Dir diesen herrlichen Tempel gebaut und nennen Ihn Venus et Romae, Dir zu Ehren und auf dass Du auch weiterhin unsere Stadt und das Imperium beschützt. Wir weihen Dir diesen Tempel und hoffen auf Deinen Beistand. Hier wollen wir für Dich opfern und zu Dir beten. Wir danken Dir für den Schutz über unsere Stadt und werden auf ewig Deinen Ruhm verbreiten und Dich Ehren. O grosse Venus, nimm unser Opfer und unsere Gaben an."
In diesem Moment wurde hinter dem Tempel ein riesiger Schwarm weisser Tauben freigelassen und erhob sich zum Himmel.
Das soll dem Volk Romas signalisieren, dass die Göttin das Opfer annimmt und Ihr der Tempel gefällt.
Die Sacerdos steht langsam auf und dreht sich mit einer Wendung nach rechts von der Statue und dem Opferherd ab.
Sie spricht zu der Zuschauermenge:
"Die Göttin hat das Opfer angenommen."
Die Menge jubelte.[Blockierte Grafik: http://img229.imageshack.us/img229/5066/rose4jb.jpg]
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"Wenn dem so ist, kennst du wohl inzwischen die Meinung des Cultus Veneris, der Societas Veneris und von dem Sacerdos Titus Iulius Imperiosus, dessen Ansicht sicher auch von dem Rest seiner Gens geteilt wird.
Dann schlage ich vor, dass wir jetzt die Versammlung fortführen. Ich denke, wir sollten das Anliegen von Senator Falco auch gleich mit vorziehen, damit wir die Versammlung anschliessend im geschlossenen Kreis der Societas weiterführen können, da die restlichen Punkte für die Gäste recht uninteressant sein könnten.
Hat vorher noch jemand ein Anliegen, dass er zur Sprache bringen möchte?"
fragte ich in die Runde.Sim-Off: Du ziehst da einen recht merkwürdigen Vergleich. Da es den Tempel Venus et Romae auch in der realen Welt gibt spielst du wahrscheinlich auf die Zeit und den Bauherren an. Ich denke es gibt immer noch einen Unterschied zwischen einem historischen Gebäude, das 20 Jahre früher gebaut wird (die Trajansmärkte existieren theoretisch ja auch noch nicht) und einem fiktiven Gebäude dass es nie gegeben hat. Und was den Bauherren angeht, ist es der SL, die schliesslich den Kaiser simmt sicher ganz recht, nicht den Bauherren zu spielen.
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"Sehr, zumal ich mich zu der Leitung einer Expedition nac Cyprus gemeldet habe. Manchmal denke ich, ich sehe Hispania nie wieder."
Ich seufzte. -
"Dann tut Ihr recht daran. Ich habe nicht die Macht und den Willen mich gegen den Senat zu stellen. Aber dieser Abriss wird niemas meine Billigung finden. Ich werde um eine Audienz beim Kaiser bitten, um meine Argumente vorzutragen, und ich könnte mir vorstellen, dass die Iulier genauso verfahren werden."
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Ich blickte Claudia dankbar an, dass Sie mich an meine Würde erinnerte und setzte mich wieder. Ich hörte mir wohlwollend Imperiosus Einwand an und dachte bei Quartos Antwrt verächtlch: Republikaner. Daher wehte also der Wind.
Ich atwortete auf Quartos Einwand:
"Nun, verehrter Senator, Ihr sagt dem gemeinen Volk zählt die Venus genetrix wenig, aber Ihr verliert aus dem Auge, dass unser geliebter Augustus selbst, seine Herrschaft und seinen Kult aus der Erbschaft Caesars heraus bezogen hat. Gaius Julius Cäsar, der nach seiner Vergöttlichung, die er schliesslich auch seiner göttlichen Ahnin verdankt, den Titel Divi Iulii und gab diesen Titel und damit den göttlichen Funken an seinen Erben weiter, der fortan den Titel Divi Filius trug. Dieser göttliche Funke und Titel sind auf unseren Augustus LUCIUS ULPIUS IULIANUS übergegangen und basieren auf dem Kult der Venus genetrix. Wollt Ihr mir also sagen, dass, wie dem gemeinen Volke der Kult der Venus genetrix unserem Kaiser nichts bedeutet, oder würdet Ihr seine Verehrung geauso gering erachten, wie Ihr es anscheinend bei der Gens Julia tut?
Ein anderes Eurer Argumente, dass dieser Tempel das Volk entzweie und die Nachkommen Pompeius beleidige mutet mir besonders seltsam an. Höre ich da etwa ein Bedauern, dass Caesar mit göttlicher Hilfe den Sieg über Pompeius und seine Truppen errang? Hat nicht Caesars Handeln und sein Erbe unserem ersten Bürger die Basis gegeben, das Imperium romanum, dass wir heute kennen zu Grösse und Ruhm zu führen. Bedeutet Euch diese Zeit des Friedens gar nichts? Hättet Ihr lieber bewaffnete Schlägertruppen auf den Strassen Roms, oder möchtet Ihr gerne wieder in der Zeit des politischen Meuchelmordes leben?
Und nun zu deinem letzten Argument: Wie viele Tempel in Roma kannst du mir zeigen, die rein römischer Herkunft sind?"Sim-Off: Das gewichtigste Argument kann ich leider nur simm-off bringen. Der Venus genetrix Tempel hat real existiert und war fester Bestandteil des Caesarforums. Noch heute, jahrhunderte später sind die Ruinen existent. Eine Verlegung eines existierendes Gebäudes zugunsten eines Fantasieproduktes widerspricht meiner Meinung nach dem Wunsch zum historischen Bezug, mit dem dieses Forum begründet wurde.
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Ich lächelte Veronia an und lobte Sie:
"Das hast du sehr gut gemacht." Ich ging zum Regal und holte eine Schriftrolle und gab Sie Veronia,
"Dies ist eine Religionsfibel, ich möchte, das du Sie studierst. Wir werden morgen damit weitermachen."Religions-Fibel
Religiöses Handeln kann sich auf vielerlei Wege ausdrücken.
Berührung:
Das Ritual der Berührung stellt eine Übertragung von göttlicher Macht dar. Als Beispiel sei hier das Ritual bei den Lupercalien zu nennen, wo die Luperci Frauen mit Zweigen berühren um so Fruchtbarkeit zu übertragen. Auch bei der Tempelweihe findet dieses Ritual Anwendung. Die Berührung des Türpfosten des zu entstehenden Tempels stellt neben der Besti8mmung des Grundstücks durch den Augur den wichtigsten Aspekt dieses Rituals dar.
Auch das Berühren und Küssen von Kultstatuen durch Gläubige stellt ein Ritual dar, wo durch ein enger Kontakt zwischen dem Menschen und der Gottheit hergestellt wird. Dies vermittelt Wohlwollen und Vertrauen.Ostentation:
Mit Ostentation ist die Zurschaustellung von Kultstatuen und anderen religiösen Artefakten gemeint. Manche Tempel haben nur an bestimmten Tagen geöffnet und bei manchen Kulten findet regelmäßig (jährlich) eine Prozession statt, bei der die Kultstatue zur Schau gestellt wird. Diese Mittel schaffen bei den Gläubigen ein reges Interesse durch die Seltenheit.
Prozession:
Jede Prozession hat einen klar definierten Start- und Endpunkt und der Prozessionsweg ist allen klar bekannt. Die Teilnehmenden (Gruppen) haben Festtagskleidung (Toga) zu tragen und in der Regel mit einem anschließenden Ritual zutun, welches auf die Prozession folgt.
Es gibt verschiedene Arten von Prozessionen, z.B. welche, die von verschiedenen Orten ausgehen. Des weiteren unterscheidet man die, welche räumliche Figuren beschreiben, wie einen Kreis um eine Gruppe oder Ort, welches als Reinigungszeremonie zu verstehen ist. (Innen – Außen, Rein – Unrein).
„Lustratio exercitus“ – Die Umkreisung des Heeres
„Lustratio urbis“ – Umkreisung der StadtMusik:
Musik spielt auch eine große Rolle bei religiösen Handlungen. So kann das Spielen der Tibia störende Geräusche bei einem Ritual übertönen. Auch ist es nicht selten, dass Hymnen bei öffentlichen Ritualen und Prozessionen gespielt werden. Für dies Aufgaben gibt es spez. Kultmusiker. Auch Chöre von Frauen und Kindern sind bekannt.
Tanz:
Auch der Tanz stellt ein Ritual dar. Erinnert sei hier an den Tänzen der Salier im März. Auch bei anderen Zeremonien kann ein Tanz vorkommen. Am weitesten ist mit der Dreischritt („tripudium“) bekannt. Meistens ist er Tanz Jugendlichen vorbehalten, doch auch ältere Tänzer sind bekannt, wie z.B. die Arvalbrüder. Gerade in Kulten die aus dem Osten des Imperiums stammen, sind Tänze bekannt, wie z.B. im Isiskult.
Wettkampf:
Auch eine Reihe von Wettkämpfen sind den Göttern gewidmet. Erinnert sei hier an den Lauf der Luperci, welcher als Wettkampf ausgetragen wird oder die Wagenrennen zum Oktoberfest oder die Equirria zu Ehren des Mars. Auch Gladiatorenkämpfe zählen hierzu, welche häufig zu Totenfesten abgehalten wurden und als „munus“ – Geschenk bezeichnet wurden.
Gabe
Die Gabe ist ein Geschenk (an die Götter). Ziel ist es ein langfristige Balance zwischen den Gaben der Götter und der Gläubigen zu erreichen. Von den meisten Gaben bekommen die Gläubigen etwas zurück, was zeigen soll, wie huldvoll und überlegen die Götter sind.
Man unterscheidet „blutige“ und „unblutige“ Opfer.Blutige Opfer
Bei der Opferung von Tieren gibt es einige zu beachten. Jede Gottheit hat eigene Vorstellungen von ihren Opfertieren, welche der zu Opfernde beachten muss. Zu unterscheiden sind das Alter des Opfertieres, ob es noch am säugen ist, ob es noch trächtig ist etc. Auch das Geschlecht ist von Bedeutung, genauso wie die Farbe des Tieres. So opfert man Himmelsgottheiten weiße Tiere, Feuergottheiten rote Tiere und Unterweltgottheiten schwarze Tiere. Vor der Opferung muss das Tier gereinigt werden, es wird mit Wasser besprenkelt und mit einer Salzlake („mola salza“) eingerieben. Der Opferleiter streicht dem Tier mit dem Messer über den Rücken. Dann fragt der Opferdiener: „Agene?“ (Soll ich handeln?) und der Opferleiter spricht „Age!“. Nach der Schlachtung des Tieres und wenn es ausgeblutet ist, wird die Eingeweideschau veranstaltet. Sind diese in einem akzeptablen Zustand, heißt es „litatio“ – „das Opfer ist angenommen“. Ist dem nicht so, muss das Opfer so lange wiederholt werden, bis dieser Zustand erreicht ist. Fehler sind bei der nicht korrekten Durchführung des Opfers und/oder des à Gebetes zu suchen. Auch kann es nach mehrmaligen Durchführen des Opfers sein, dass die Gottheit dieses Opfer nicht annehmen möchte. Blutige Opfer sind ausschließlich am Altar vor dem Tempel durchzuführen. Oft schließt sich nach der Opferung ein à Mahl an.
Unblutige Opfer - „Libation“
Mit der Libation sind unblutige Opfer gemeint. Dies können sein: Das ausgießen (spenden) von Wein aus einer flachen Schale („patera“), das Verbrennen von Weihrauch auf einen Altar oder Herd, das Opfern von Kuchen, Blumen oder auch Geld. Diese Opfer können dargebracht, vergossen oder verbrannt werden. Werden diese Gaben im Tempel dargereicht, so geschieht dies in der Regel auf einen tragbaren Altar („foculus“). Unblutige Opfer gibt es auch häufig als Voropfer von blutigen Opferungen.
Vernichtung:
Stellt zum einem die Übergabe von Gaben an die Götter dar, indem sie in eine Grube eingelassen wurden. (Dies geschieht, nachdem die Tempelräume voll mit Opfergaben sind, sie werden dann auf dem Tempelgrundstück „templum“ eingegraben), es kann aber auch eine Art Selbstverfluchung darstellen, wo durch das Schicksal des Eidbrüchigen symbolisch vorweggenommen wird, z.B. durch das vollkommene Verbrennen eines Opfertieres, zerstückeln eines Tieres oder durch das Wegwerfen eines Steins.
Mahl:
Das Mahl schließt sich meistens an eine Tieropferung an. Dazu wird das Tier nach der Opferung auf Kochtöpfe verteilt. So zählen Küchen und Sitzgelegenheiten neben dem eigentlichen „aedes“ mit der „cella“ zur Einrichtung eines Tempels. Auch das gemeinsame einnehmen eines „daps“ – Breis ist aus landwirtschaftlichen Ritualen bekannt.
Pflegerituale:
Pflegerituale spielen auch eine wichtige Rolle und sind in zwei Arten zu unterscheiden. Zum einem das waschen, ölen, ausschwefeln und bekleiden von Kultbildern, welches als Symbol für die Anwesenheit der Gottheit darstellt.
Zum anderen verlangt ein religiöses Ritual auch Reinheit vom Teilnehmer. Das besprengen des Kopfes mit Wassers und das waschen der Hände sind hier Minimum. Hervorgegangener Geschlechtsverkehr verlangt mehr.Gebet:
Bei jedem Ritual gibt es mindestens ein Gebet. Genauso setzt ein Gebet mind. eine hervorgegangene Gabe voraus, um die Aufmerksamkeit der Götter zu erregen. Oberstes Gebot beim Gebet sind Ruhe und Konzentration der Teilnehmer. Jede Störung kann das gebet unwirksam machen. Um dies zu vermeiden ist es ratsam, einen Flötenspieler bei dem Ritual zu haben, welcher mit seinem Gespiele störende Laute übertönt. (à Musik)
Die Person, die das Gebet spricht (Ritualleiter), kann sich auch den Zipfel der Toga über den Kopf ziehen um so maximale Störungsfreiheit zu erlangen („ritus patrius“). Es ist auch von entscheidender Bedeutung, das der genaue Wortlaut der Formel eingehalten wird, da sonst das Gebet nicht wirksam ist. Beten Nicht-CD-Mitglieder bei einem (privaten) Ritual ist es daher ratsam, einen Sacerdos als Vorsprecher zu haben. Bei einem Gemeinschaftsgebet, welches eine abschließende Bestätigungsformel enthält, ist es ratsam, diese schriftlich unter den Teilnehmenden zu verteilen.
Der Ritualleiter steht bei dem gebet, evt. mit geneigtem Kopf (auch kniend ist möglich als Form des Flehens) die Hände zum Himmel oder zur Statue bzw. Altar gerichtet. Er spricht mit erhobener Stimme und schließt das Gebet mit einer Wendung nach Rechts ab. -
"Es wäre aber nicht der gleiche Tempel. Man kann mit Göttern keine Tauschgeschäfte machen."
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"Du hast wohl recht." gab ich mich geschlagen.
"Und wie geht es dir?" -
"Ich finde er wird zunehmend apathischer und zieht sich immer mehr zurück."
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"Findest du nicht, dass er sich seit Sinonas Tod verändert hat?"
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"Das hast du sehr gut erzählt." lobte ich Veronia.
"Kennst du auch noch eine andere Version der Geschichte?" -
"Salve." begrüsste ich Aemilia lächelnd und bestellte bei dem ebenfalls an den Tisch kommenden Wirt heissen Gewürzwein für uns beide.
"Entschuldige, ih wollte dich nicht erschrecken, aber ich mache mir grosse Sorgen um Falco."