Ich war wie immer überrascht, von Aemilias Überschwenglichkeit. Mir stand gerade nicht der Sinn nach Plätzchen.
"Ich habe in der Casa gehört, du hättest geheiratet. Ich wollte dir gratulieren.
Ausserdem habe ich auch eine traurige Nachricht für dich."
Beiträge von Didia Fausta
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Ich kehrte zum Tempel zurück und kniete mich wieder vor das Altar. Als Kind hatte mir meine Mutter erzählt, dass die Geister der Toten, die nicht bei Ihren Verwandten starben zu einem ewigen Schattendasein veruteilt waren. Ich betete zu Venus, dass sie das nicht zulassen durfte. Sinona hatte Ihr ganzes Leben dem Wohle und dem Ruhm der Venus gewidmet. Ich betete zur göttin, dass sie dies nicht zulassen durfte.
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Auf dem Weg zum Tempel Venus Libitina, kam ich an den Feierlichkeiten vorbei. Bewegt hörte ich der Predigt zu und stimmte mit ein ins dreimalige Io Satunalis. Ich wünschte ich könnte auch so glücklich sein, wie die Menschen, um mich herum, aber dr schmerz um sinonas Tod krallte sich noch eiskalt um meine brust. Fast wäre ich wieder in tränen ausgebrochen. Krampfhaft dachte ich Dignitas und Gravitas Fausta. Du bist eine Sacerdos und wirst nicht in der Öffentlichkeit heulen wie ein Klageweib.
In der Ferne sah ich Aemilia. Ich ging auf Sie zu und sprach sie an.
"Salve Sacerdos Aemilia." -
Ich trat an die Eingangstür, durch die ich vor einigen Tagen schon einmal getreten war. Das Portal war zwar geschlossen, aber man sah immer noch Reste des Blumenschmucks. Es tat mir leid der frischverlobten Alessa Sinonas Todesnachricht zu überbringen.
Was für ein Saturnaliengeschenk, dachte ich verbittert.
Ich atmete noch einmal tief durch und klopfte an das Portal. -
Ich hinterliess eine Nachricht für Falco:
Salve Falco,
Ich konnte dich nicht finden, deshalb schicke ich dir diese Nachricht. Suche mich bitte im Tempel Venus Libitina auf.
Vale
Fausta -
Ich fragte die Torwachen, ob sie wüssten, ob Marcius didius Falco in seinem Büro ist. Als sie dies verneinten, machte ich mir Sorgen. In der Casa hatte ich auch gefragt und die Auskunft erhalten, dass er seit der Hochzeit aemilias nicht mehr gesehen wurde. Ich beschloss in die Casa zurückzukehren, und dort auf Ihn zu warten.
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Ich klopfte an die Tür des Officiums.
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Ich betrat den Tempel und legte eine Münze in Gedenken an Sinona auf den Altar und betete zur Göttin für Sinona. Dann machte ich mich auf den Weg Avitus und Falco zu benachrichtigen.
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Nachdem ich viele Stunden mit der Meditation verbrachte, in der ich mir alle Erinnerungen mit Sinona ins Gedächtnis geufen habe huelte ich nochmal ausgiebig und machte mich, ein würdigeres Gesicht aufsetzend, auf den Weg in den Tempel Venus Libitina.
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"Schade, ich dachte da an aufregende nächtliche Verfolgungsjagden, verwegene Schwertkämpfe mit ruchlosen Banditen und und das Aufdecken mördeirscher Verschwörungen. Kommt aber natürlich daher, dass ich mir zu viele Gladiatorenspiele und Theatervorstellungen ansehe."
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"Ezähle mir mehr von deiner Arbeit, ich fnde das so aufregend."
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Ich sagte:
"Ich sagte Ihm, ich würde mich morgen um eine Audienz bei Ihm bemühen und er sagte, dass soll ich tun." -
Ich schneutzte dankbar in das Tuch und wischte mir die Tränen weg.
"Ich danke dir für deine Mühe. Obwohl es nicht deine Aufgabe gewesen ist, hast du diese traurige Aufgabe angenommen. Ich werde den für Segen der Göttin für dich bitten. Mögest du ein Leben voller Liebe führen. Doch nun lass mich bitte allein. Ich möchte beten und werde dann unsere Familie und Ihren Verlobten informieren. " -
Zitat
Original von Gaius Decimus Maior
Ich stellte eine Kanne Wasser auf den Tisch und goss einen Becher ein.Ich werde nun den Kaiser informieren, dass Ihr hier seid. Solange macht es Euch hier bequem....
Dann verließ ich das Officium um den Kaiser zu informieren.
"Salve Maior. Ich habe gestern den Pontifex Maximus im Heiligtum des Ops getroffen. Bei dieser Gelegenheit, fragte er mich, wie weit wir mit dem Bau es Tempels Veners et Roma sind. Nun wollte ich um eine Audienz bitten, um mit Ihm die Tempeleröffnung zu besprechen."
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"Nein, Ihr Bruder. Sie war nicht verheiratet. Aber Sie war verlobt mit Quintus Caecilius Aventurinus. " Ich war immer noch am geschockt und fing an schluchzend zu heulen.
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Völlig kraftlos fragte ich leise:
"Weiss es Falco schon?" -
Ich dachte, ich höre nicht richtig. Das durfte nicht sein. So etwas durfte nicht passieren.
"Nein." schluchzte ich verzweifelt auf. -
"Du hast recht, die Götter gaben mir ein angenehmes Leben. Und du sorgst in roma für Recht und Ordnung?" fragte ich den Offizier.
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Ein Gefühl sagte mir, dass dieses Gespräch eine unangenehme Wendung nahm. Warum sprach dieser Niger so um den heissen Brei herum?
"Nein ich habe schon seit Monaten nicht mehr von Sinona gehört." -
"Sie ist eine Verwandte meines Gemahls. Aber noch mehr ist Sie mir Mntorin."