"Ich habe keine Angst vor dem Sterben, ich bedaure nur, dass man auch in jungen Jahren sterben kann und zwar aus nichtigen Gründen."
Beiträge von Didia Fausta
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"Ja, ich hoffe bald ist es soweit. Es kann noch soviel passieren. Mein Schiff könnte versinken, du könntest überfallen werden. Das Leben ist unberechenbar."
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"Wenn du meinst." Wir setzten uns auf eine Bank und ich kuschelte mich an Sevycius, das Hafernpanorama in Sicht.
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"Danke Schatz, aber ich habe keinen Hunger. Ich dachte nur darüber nach, wie schnell das Leben zu Ende sein kann."
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Während ich mit meinem Schatz spazierte, dachte ich darüber nach, wie vergänglich das Leben ist. Der Schock, über Marcias Tod sass noch tief. Ich hakte mich bei Sevy unter und wir gingen stumm weiter.
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Ich liess mich von Sevycius hinausführen.
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"Trotzdem, es schickt sich nicht. wollen wir spazierengehen?"
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"Aber Sevy" sagte ich und entwand mich seinen Armen. "Du kannst mich doch so öffentlich nicht umarmen."
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"Armer Schatz. Kannst du nicht mehr alleine schlafen?"
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"Wahrscheinlich übermorgen, Liebster."
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"Vale Maxi." verabschiedete ich Ihn. Irgendwie fand ich es schade dass er ging. Es war so tröstlich Ihn bei mir zu haben. Er schien mich zu verstehen.
Ich wandte mich wieder Sevy zu:
"Ja das solltest du tun Schatz. Ich werde übrigens nächste woche wieder nach Roma reisen Liebster, um einen Aufsatz bei Sinona abzugeben. Ich wurde übrigens zur Popa befördert. -
"Marcia, die Verlobte von Quirinalis ist verunglückt. Praktisch vor unseren Augen, es war einfach schrecklich."
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Ich erschrak mich fast, als ich Sevys stimme hörte. Ich hatte Ihn vorher nicht bemerkt. Schnell entzog ich Maximianus meine Hand und fragte Sevy:
"Was für eine Nachricht, Liebster?" -
Es war schön, dass wenigstens Maxi bei mir war. Ich fühlte mich gleich geborgener. Mir war plötzlich seine warme Hand bewusst und ich sah in seine braunen Augen. In Ihnen konnte man sich glatt verlieren und er sah so gut aus.
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"Einfach schrecklich. Gestern ist die Verlobte meines Verwandten Quirinalis tödlich verunglückt. Es war schrecklich die Tote zu sehen. Und die Stimmung in unserer Casa ist dadurch natürlich ziemlich gedämpft. "
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"Du hast recht, immer unterwegs zum Wohle des Imperiums."
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"Hallo Maximianus. Setz dich doch zu mir. Ich warte hier auf deinen Bruder, ich konnte Ihn nirgendwo finden. Weisst du wo er ist?"
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Ich setzte mich an einen freien Tisch und bestellte mir gewässerten Wein, dazu frisch gebackenes, mit Olivenöl beträufeltes Brot und Oliven. Ich schaute mich um, es schien niemand bekanntes dazusein.
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Ich schlenderte am Hafen entlang und suchte nach meinem Liebsten. Es war ein schöner Tag und die Seeluft tat gut. Die Möwen flogen am Horizont und es ankerten Schiffe auf denen geschäftig die Seeleute rumwuselten. Das einzige was fehlte war Sevycius, wo steckte er bloss. Ich beschloss, mich in die Taverne zu setzen. Früher oder später würde Er dort sicher einkehren.
Ich schlenderte langsam in die Richtung der Taverne. -
Ich kam in die Eingangshalle und fragte den Torsklaven, ob sein Herr da sei. Aber Sevycius hatte anscheinend das Haus verlassen. Ich trug dem Sklaven auf, dass ich zum Hafen runterginge und verliess die Eingangshalle wieder.