Beiträge von Tiberius Iulius Numerianuns

    Immer näher kam die Germanische Kavallerie, Numerianuns wurde nervös, die Verluste waren hoch und die Tatsache dass die Germanen nun auch noch Kavallerie einsetzten machte alles nicht besser, er schickte schnell ein Gebet zu Mars, möge er seine Hand über die Legionen halten und nicht noch weitere Blutopfer zulassen!

    Numerianuns zerrt wirklich an seinen Kräften, er ist von oben bis unten voll mit Dreck und Blut, teilweise auch seinem eigenem, er erlitt eine Schnittwunde als ein Barbar mit seiner Axt nach ihm schlagen wollte und er knapp ausweichen konnte...'Wann hat dieser Angriffsstrom ein Ende?' fragte er sich innerlich...

    Numerianuns war wie in einen Traum verfallen, kein schöner, er hörte nicht mehr alles so laut, alles gedämpft, er metzelte immer noch wie gesteuert, überall sah er Blut fließen, Legionäre oder junge Probati, wie sie sich durch ihre letzten Sekunden quälten, immernoch in der Hoffnung doch noch zu überleben, blutverschmierte Germanen, teilweise mit dutzenden Wunden, wie sie immernoch kämpften, manche kippten auch einfach tot um, Numerianuns war mittendrin, durch seine Klinge fanden auch einige Germanen den Tot, innerlich stellte er sich dennoch die Frage wie es weitergehen solle, denn die Reihen lichteten sich zusehens...

    FÜR ROM!


    Numerianuns fuhr die Blut getränkte Klinge seines Gladius weiter in die Körper der Barbaren die auf sein eigenes Blut aus waren, als grade kein Germane in Reichweite seiner Klinge war, sah Numerianuns etwas weiter entfernt einen blutjungen Soldaten nach vorne stürmen, plötzlich blieb er stehn, er hatte einen Pfeil abbekommen, es war ein volltreffer, Numerianuns wurde aggressiver, als der nächste Germane auf ihn losstürmte und gegen sein Schild prallte rammte Numerianuns ihm sein Gladius mit voller Kraft in den Bauch, der Germane wusste nicht wie im geschiet, dann zog Numerianuns das Gladius nach oben und dann raus aus dem Körper, der Wilde ging genau zu Numerianuns Füßen nieder, doch noch immer war kein Ende des Ansturms in Sicht...

    Fast Schulter an Schulter stand Numerianuns an Vitamalacus, wie von Mars gesteuert rammte sich sein Gladius durch die Bäucher der Germanen... "Es werden immer mehr!" schrie er! Doch das kümmerte ihn nicht wirklich, die Formation stand, hier und da brachen ein paar Germanen durch doch weit kamen sie nicht, sofern das Numerianuns beurteilen konnte, er hatte selbst hart genug zu kämpfen...

    Numerianuns sah wie ein Geschoss Vitamalacus Kopf streifte, besorgt geschockt sah er kurz zur Seite doch dann... entwarnung nichts passiert..immer weiter rückten sie vor, die Germanen brüllten, als ob sie uns mit ihrem unzivilisierten Gekreische Angst einflößen könnten...Numerianuns erwartete den moment wo sich die Testudo auflösen würde uns sie auf die Barbaren stürmen dürften...

    Alle spürten es... Es würde sich am heutigen Tage entscheiden ob wir nach Hispana zurückkehren würden und die Ehre Roms erhalten und stärken oder ob wir hier, in den dunklen Wäldern Germaniens unser Ende finden, dennoch, Mars hält seine schützende Hand über die Soldaten Roms, wir müssen gewinnen, nein, wir werden gewinnen, Numerianuns war entschlossen, während die Testudo weiter vorrückte...

    Zitat

    Original von Marcus Petronius Cotta


    Wo haben die Barbarenvölker denn Vorteile? Starke Infanterie-Einheiten haben doch irgendwie alle Völker, manche früher andere später. Und gute Fernkampfeinheiten vermisst man doch eher bei den Barbaren. Gute Kavallerie, ja. Aber nicht besser als Gefährtenkavallerie oder parthische Kataphrakte. Und Kriegshunde, haben die schon mal entscheidend den Schlachtverlauf beeinflusst?


    Ja bei mir...naja ok gegen ne Rebellenarmee in einer Stadt die konnten also nicht weglaufen...und Kampfhunde gegen normale Bürger mit Heugabeln einzusetzen ist auch nicht wirklich ein Heroischer Schachzug :D

    Numerianuns stand neben Vitamalacus in der Testudo, er versuchte einen Blick durch einen Schlitz zu erhaschen allerdings konnte er nichts sehen, und so blieb er unwissend in der Formation, er hörte nur leise das Trampeln dass nur gedämpft in die Testudo eindrang, leise sprach er vor sich, "Für das Imperium, für Rom, für unsere und die Freiheit deren die wir lieben, und das was uns am wichtigsten ist..."


    Er war voller Mut.

    Zitat

    Original von Tiberius Decimus Decius
    so ist das halt mit Frauen die bringen nur ärger :D


    Nicht nur... =) Hinter jedem großen Mann steht eine Frau :P


    (wenn ich mich jetzt Recht erinnern kann ging der Spruch so)