Numerianuns ging wieder übers Feld, es war so unwahrscheinlich ruhig, wenn man bedenkt das vor kurzer Zeit noch Blut auf jedem Grashalm tropfte, begleitet vom hallen des Metalls, und den schreien der Sterbenden und Verwundeten, Numerianuns fand bereits nach kurzer Zeit einen überlebenden am Boden liegen, "Alles wird gut! Du schaffst das!" sprach er dem noch sehr Jungen Soldaten zu, und schaffte ihm mit einem anderem Legionär zum Medicus...
Beiträge von Tiberius Iulius Numerianuns
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"Gut, und wenn du irgendwas benötigst oder Hilfe brauchst, du weißt ja, du findest mich in Tarraco, schreibe uns dann einfach und deine onkel und dein Vater werden dir beistehn so gut es geht!"
Numerianuns lächelte leicht und ging dann zu Vitamalacus zurück,
"Entschuldige, ich habe Marius seit Jahren nicht gesehen, hast du irgendwas neues gehört?"
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"Gut, ich denke dann bist du versorgt werter Neffe, ich muss wieder zu meinem Kohorte zurückkehren, ich werde demnächst mal wieder nach dir sehen, vielleicht werde ich dich ja besuchen solang wir beurlaubt werden, ich hoffe ich bin Willkommen! Nun dann Marius, es war schön dich wiederzusehen!"
Numerianuns nahm seinen Neffen in den Arm...
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Numerianuns stützte seinen Neffen, "Du bist arg mitgenommen Marius, ich rate dir so schnell wie möglich einen Medicus aufzusuchen, kann ich dir irgendwie Helfen? Hast du deinen Onkel Seneca zufällig irgendwo gesehen?"
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Numerianuns unterhielt sich grade mit Vitamalacus als plötzlich sein Neffe vorbeikam, Numerianuns fasste es kaum nach so langer Zeit sahen sie sich wieder, "Warte Vitamalacus ich sehe da grade meinen Neffen, er scheint etwas veriwrrt zu sein und es scheint ihm auch nicht sonderlich gut zu gehen!" Numerianuns drehte sich um und rannte zu Marius, "MARIUS! MARIUS WARTE!" rief er!
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"Natürlich werter Vitamalacus, halte nur still, ich will dir nicht unnötige Schmerzen zufügen..."
Langsam und vorsichtig entfernte Numerianuns das Scutum von Vitamalacus Arm...
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"Ich glaub ich sah Plautius etwas weiter entfernt, den Rest habe ich auch noch nicht gesehen, unser Kohorte ist verstreut, lief dir etwa jemand über den Weg?"
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Zitat
Original von Quintus Tiberius Vitamalacus
Ich erreichte das Feldzeichen nur langsam...Mein rechtes Bein schmerzte und meinen linken Arm konnte ich kaum noch bewegen... Doch ich blieb aufrecht, so wie es mir mein Grossvater immer eingeprügelt hatte... Immer wenn er mir eine Ohrfeige gegeben hatte, bekam ich eine Zweite, wenn ich das Gesicht verzogen hatte...
So erreichte ich das Feldzeichen... und sah Numerianuns..
"Salve,... schön dich hier lebend zu sehen...""Vitamalacus! Bin ich froh dich zu sehen! Ich hatte dich aus den Augen verloren! Du bist Verwundet?!"
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Numerianuns konnte es kaum fassen als die Schlacht vorbei war... er starrte hinaus zum Horizont, ließ sein Scutum und sein Gladius fallen, fiel auf die Knie und hielt einen moment inne...danach lächelte er leicht, wischte sich ein wenig Blut aus dem Gesicht, nahm sein Gladius und ein Schild wieder auf, und ging zum Feldzeichen...
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Ich mochte meinen Centurio und Hauptlehrmeister in der Ausbildung immer...danke für alles Centurio Proximus!
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Numerianuns hatte arge Probleme mit dem Befehl auch Gefangene zu machen...denn er wollte es aber irgendwie sahen es die Germanen als aufforderung an ihn zu töten, diesen versuchen musste er dann einhalt gebieten, immer weiter dran die Legio vor und die Germanen velroren zusehens an Boden...
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Immer enger zogen die Römischen Truppen die Schlinge um den Hals der Germanen...die geschwächte Legio IX war immernoch in harte kämpfe verwickelt, die meisten Germanen dachte gar nicht dran zu fliehen...mit einigen Schnittwunden und Prellungen war auch Numerianuns vorne dabei, und erwartete Sehnsüchtig das Ende der Schlacht...hoffentlich mit Rom als Sieger...
"Bald haben wir es geschafft!" rief er...
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Mittlerweile war es eine immer gleichbleibene Schleife... blocken, zustechen...der Angriff geriet arg ins stocken... Dennoch war nicht auszumachen wer die Schlacht siegen wird, allerdings war Numerianuns zuversichtlich dass die Offiziere sich einen Plan einfallen lassen um dem ganzen ein Ende zu bereiten...
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Numerianuns war mit voller Kraft beim gegenangriff dabei... die Reihen dicht geschlossen dringt die Legion immer weiter vor, plötzlich war die Übermacht der Germanen nicht mehr wirklich zu spüren, zwar waren die Kohorte verstreut und es amen immer mehr neue Gesichter zum Vorschein aber trotzdem sie sich nicht kannten kämpften sie als wären sie Jahrelang zusammen auf Feldzügen gewesen!
'Für Rom, für die Freiheit des Imperiums!' Brüllte Numerianuns vollen mutes!
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Marius du bist auch Musiker?!
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Eigentlich war mein Thread auch so gedacht dass es um Musik geht, aber mein Neffe Marius weiß ja wie schnell man vom Thema abkommen kann nicht wahr?
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Ich wusste nicht mehr was geschah, oder, was wir denn jetzt genau tun sollten, während manche Angriffen, hielten andere einfach nur ihre Stellung, es ist das reinste Chaos, ein blutiges Patt das kein Ende zu nehmen scheint, ich stach einen Germanen nieder, der völlig blutüberströmt und von 3 Wunden gezeichnet einen letzten Angriff starten wollte...
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Die Centurie hatte arge Probleme, der Schildwall stand wieder, allerdings war es ein Ohrenbetäubender lärm da keine Sekunde verging wo nicht irgendwo eine Axt, ein Speer, ein Schwert oder eine andere Waffe auf die Schilder eindreschten... langsam, Schritt für Schritt gehen wir nach hinten, als ich bemerkte dass die Centurie meines Bruders kam um uns zu unterstützen gab es mir neuen Mut hier noch heil rauszukommen...
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Alles ging sehr schnell, ein blinzeln und im nächsten Augenblick bohrte sich ein Pila in den Hals eines Pferdes, es ging zu Boden und der Reiter flog direkt mit dem Kopf gegen Numerianuns Schild, er war direkt tot, es herrschte nun das Chaos, Numerianuns blickt sich um, überall Germanen und seine Kameraden gemischt, egal wo er hinschaut über um ihn herumn wurde gekämpft... ein Germane stand plötzlich vor ihm, er wurde von seinem Pferd geworfen und ist nun wieder auf den Beinen, kurze Zeit später, liegt er wieder am Boden, mit einer blutenden Wunde, Numerianuns klinge war Reflexartig in ihn gefahren...
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Ich war wieder neben Vitmalacus, ich blickte kurz zur Seite und entdeckte weitere bekannte Gesichter, das tat gut, dennoch, der Blick nach vorn machte mir trotz den wohltuhenden Worten Vitamalacus immer noch ein mulmiges Gefühl...man kann schon die antreibenen Worte der Reiter hören die ihre Pferde anspornen, es wurde wieder ernst, sehr ernst, nun hielt ich mich erst einmal mit Vermutungen und Gedanken zurück und konzentriere mich auf das was vor mir Geschah...