Beiträge von Spurius Purgitius Macer

    "Damit hat sich dann aber auch auf natürliche Weise die Frage erledigt, ob sie sich für eine Beförderung eignen", griff Macer lachend das Beispiel der in der Kloake versunkenen Offiziere auf. "Und außerdem kann einem das nur passieren, wenn man seine persönliche Latrine benutzt und nicht die der Mannschaften. Da ist in einem Lager nämlich fast immer was los, was die Chancen erhöht, dass man rechtzeitig herausgezogen wird", fand er aus unerfindlichen Gründen plötzlich Gefallen an diesem eigentlich ja eher unappetitlichen Thema. "Ich kann dir also nur empfehlen, dich auch als Offizier zumindest ab und zu auf den Mannschaftslatrinen sehen zu lassen. Da bekommt man dann auch den wichtigen Soldatentratsch mit", würzte er das ganze dann noch mit einer weiteren Empfehlung.

    Zitat

    Original von Marcus Decimus Scipio
    Die lobenden Worte für seinen Verwandten gefielen Scipio natürlich und dass Serapio ein ausgezeichneter Redner war hatte er ja schon oft genug mitbekommen. Was dann folgte war etwas unerwartet, wenn auch nicht nun neu, auch wenn Scipio nicht genau wusste wie er es einschätzen sollte.
    "Ich weiß nicht genau was du nun ansprechen willst. Vom Bürgerkrieg weiß ich nur wenig und ehrlich gesagt ist alles was ich weiß genau das, was Serapio mir erzählt hat. Und mir schien es als hätte diese Zeit tiefe Narben hinterlassen, da er in seinen Augen nur seinen Aufgaben als Offizier nachging."
    Marcus trank einen Schluck. Er dachte kurz nach, eigentlich konnte Macer das aber nicht gemeint haben...


    "Was den Alltag angeht, ja er lebt sein Leben etwas anders als ich es tun würde. Was seine Arbeit als Offizier angeht kann ich es nicht beurteilen, das kannst du sicher besser, ich weiß nur dass er nicht unumstritten ist und man ihm auch nachsagt er hätte vieles nur Dank Livianus erreicht. Ich bin mir aber sicher dass dem nicht so ist."
    Dabei schaute er unbewusst hinüber zu Valentina und Borkan.


    "Er hat nie als Offizier unter meinem Kommando gedient, so dass ich ihn auch keineswegs eine längere Zeit beobachten konnte", betonte Macer noch einmal, dass er hier wirklich nur vage Eindrücke weitergeben konnte. "Aber im Bürgerkrieg wurde er ja in der Schlacht verwundet und das wohl eher fahrlässig in einer eigentlich völlig unkritischen Situation, sofern man den Schlachtberichten glauben kann. Und dass man in der Casa Decima ausgiebige Gelage feiert erzeugt auch nicht unbedingt den Ruf eiserner Disziplin", führte Macer dann aus, wober der zweite Teil mit einem Augenzwinkern gesprochen war, denn aus einer Saturnalienfeier würde sicher niemand grundsätzlich einen Skandal machen, auch nicht bei einem hochrangigen Offizier.

    Falls ein passendes Rahmenprogramm mehr Interessenten anlocken kann, bieten sich natürlich Veranstaltungen an den genannten Orten an.


    Die Saalburg hätte da am 15. und 16. Mai was im Angebot (http://www.saalburgmuseum.de/j…thementage/culinaria.html).


    Xanten bietet am 25. und 26. Juni volles Programm (http://www.apx.lvr.de/de/ihr_b…merfest/roemerfest_1.html).


    In Mainz wird es Anfang September was geben.


    Bisher hier nicht erwähnt wurde Trier, wo es dieses Jahr eine Nero-Ausstellung gibt: http://www.nero-ausstellung.de/startseite/


    Für die süddeutsche Gemeinde ist vielleicht auch noch die Landesgartenschau in Öhringen ein Tipp, denn da wird es mehrere Römerfeste geben (http://www.laga2016.de/veranstaltungen/veranstaltungen.html).

    "Ja, reden vor dem Volk beziehungsweise vor der Truppe kann er wirklich gut", stimmte Macer nickend zu, was den Auftritt des frisch ernannten Praefectus Praetorio betraf. "Auch davon kannst du dir sicher für deine Zukunft etwas abgucken", empfahl er seinem Tiro dann auch gleich noch, auch wenn er keinen Zweifel daran hatte, dass dieser das ohnehin schon aus familiärer Nähe tun würde. "Was seine Fähigkeiten als Offizier im Alltag oder auch im Feld angeht, hört man ja nicht nur positives", setzt er dann leise hinzu. "Die Hälfte von dem, was über Offiziere erzählt wird, die in den Bürgerkrieg verwickelt waren, stimmt zwar wahrscheinlich ohnehin nicht und bei der anderen Hälfte war ich auch nicht dabei, so dass ich es nicht selber beurteilen kann, aber ich habe schon den Eindruck, dass er auf der großen Bühne eher besser abschneidet als im Alltagsgeschäft, wo keiner zuschaut und applaudiert", führte er dann genauso leise sein Vorbehalte aus. Immerhin wollte er seinem Tiro auch ein paar Tipps für die militärische Laufbahn geben und wie sollte er das besser machen als mit Kommentaren zu einem Offizier, den Scipio auch tatsächlich kannte?

    Auch Macer verfolgte zunächst die Auspizien und war wenig überrascht, dass sie positiv ausfielen. In den anschließenden Jubel stimmte er pflichtgemäß, aber nicht allzu überschwänglich ein. Letzteres hätte man aber von einem Senator wohl ohnehin nicht erwartet, dachte er sich. Noch während man auf eine eventuelle Rede des neuen Praefectus Praetorio wartete, stellte er daher auch das Applaudieren schon wieder ein und führte das Gespräch fort, als wenn nichts gewesen wäre. "Nun, das wäre dann aber ein doch sehr großer Zufall. In Hispania steht schließlich nur eine Legion und das auch noch reichlich weit weg von Tarraco", hielt er den Gedanken seines Tiro für mindestens genauso abwegig wie dieser.

    "Wer weiß, vielleicht bekomme ich ja noch einmal eine Statthalterschaft und kann mich dann persönlich davon überzeugen", stimmte Macer in das Lachen mit ein. Ob es nun wahrscheinlicher war, dass eine Legion eine bessere Parade hinbekam als die Stadteinheiten, oder dass Macer noch einmal in die Provinz reiste, konnte er zwar auch nicht sagen, aber das tat seiner guten Laune auch keinen Abbruch.

    Macer blickte zwar kurz hinüber in die Richtung, die sein Tiro ihm wies, machte aber keine großen Bemühungen, sich jene Quintilia Valentina tatsächlich genauer zu merken. Dazu war sein Gedächtnis einfach zu schlecht, dass das bei so einer flüchtigen Begegenung erfolgreich hätte sein können. Stattdessen blickte er dann bald wieder herunter auf den Paradeplatz und betrachtete das Treiben der Soldaten. "Ja, das sieht schon gut aus", stimmte er zu. "Aber die Garde wird sich sicher nicht lumpen lassen und ebenfalls ein prima Bild abgeben wollen", vermutete er dann weiter. "Du kannst dir ja schon einmal was abgucken für die Zeit, in der du dein Tribunat bei den Legionen machen wirst", schlug er seinem Tiro dann mit einem Augenzwinkern vor.

    "Aha", antwortete Macer erst einmal zufrieden, denn die Tatsache, dass die Hochzeit noch bevorstand machte es für ihn vollkommen erträglich, dass er bisher davon noch nichts gewusst hatte. Bei den Familienverhältnissen fremder Familien überschätzt ihn sein Tiro jedoch weiterhin maßlos. "Unter meinen Klienten ist ein Quintilier. Quintilius Sermo heißt er. Aber ob er mit jener Quintilia Valentina näher verwandt ist, entzieht sich meiner Kenntnis", gab er dann wahrheitsgemäß zur Antwort und warf wieder einen Blick auf die fortschreitende Parade.

    Auch Macer folgte der Parade inzwischen mit den Blicken und hatte daher wenig Mühe, den genannten Tribun auszumachen, auch wenn er bei der Menge der anwesenden Offiziere natürlich nicht ganz sicher sein konnte, auf wen sein Tiro da gezeigt hatte. "Iunius Avianus?", wiederholte er. "Sagt mir nicht viel. Ich kenne eine Iunia Axilla. Ich kann sie ja mal fragen, ob sie ihn kennt", gab er dann vage zur Antwort.


    Die Antwort zu Serpaio ließ ihn dann aber erneut aufhorchen. "Was nährt diese Hoffung?", fragte er daher, da sie sich doch recht dringlich anhörte. "Hat er kürzlich geheiratet?", schob er dann noch schnell hinterher, denn dererlei Klatsch bekam er immer erst sehr spät mit.

    Das mit der Abfindung und dem Tribun hatte Macer noch gar nicht mitbekommen, war aber durchaus neugierig. "Welcher Tribun?", fragte er daher.


    Bei den ritterlichen Senatoren musste er dann ein wenig schmunzeln. "Nun, du hast wahrscheinlich recht. Die Gens Decima ist in beiden Lagern bekannt genug, um sich nicht so bald nur auf eine Richtung reduzieren zu lassen. Zumal du ja eben wieder in die Senatslaufbahn willst", stimmte er dann zu. "Aber trotzdem ist es natürlich immer dort etwas leichter, wo schon viele Verwandte unterwegs sind. Serapio hat keine Kinder, oder?", erfragte er dann, ob er zumindest soweit richtig informiert war.

    Zitat

    Original von Marcus Decimus Scipio
    Angesprochen auf die Familie nickte er, wenn auch nicht ganz so ausgeprägt. "Es ist ein freudiger, aber auch ein trauriger Tag. Ich kann nur für mich sprechen, aber ich hätte es gerne gesehen dass wir neben dem Praefectus Urbi auch den Praefectus Praetoria gestellt hätten. Ich vermute aber diese Machtkonzentration hätte vielen der Anwesenden deutliche Bauchschmerzen bereitet und der Imperator war schlau genug die Wogen schon im Vorraus niedrig zu halten."


    "Ich würde sogar soweit gehen zu behaupten, dass der Imperator höchstselbst derjenige war, der damit die meisten Bauchschmerzen gehabt hätte", spekulierte Macer. "Ich kann mich nicht erinnern, dass es das schon vorher einmal gegeben hätte, dass die beiden wichtigsten Praefecturen in der Hand von Vater und Sohn lagen. Das wäre wohl nur dann denkbar, wenn beide in enger Verwandtschaft zum Kaiser stehen", mutmaßte er weiter.


    "Hält sich die Gens Decima denn nun eher für eine ritterliche Gens, oder doch weiterhin für eine senatorische Gens?", fragte er dann neugierig, denn während der Praefectus Urbi ja ein senatorischer Posten war, war der Praefectus Praetorio ein ritterlicher.

    Macer war etwas überrascht, dass der Decimer auf den Gruß hin gleich zu ihm herüberkam, freute sich aber umso mehr. "Salve Decimus", grüßte er zurück und stellte ihn schnell mit knappen Worten dem Senator neben ihm vor, mit dem er eben ein wenig geplaudert hatte. Dann wandte er sich wieder an seinen Tiro. "Ja, ein guter Tag. Kein Regen, kein Schnee, kein Sturm, keine brennende Sonne - die Soldaten werden sich freuen", kommentierte er die Gelegenheit dann mit einem Augenzwinkern aus der Sicht derjenigen, die keine Wahl hatten. Zuschauer konnten zu Hause bleiben, wenn es ihnen zu ungemütlich war, Kommandeure konnten das Prozedere in gewissem Rahmen spontan verkürzen oder ändern, wenn es ihnen zu ungemütlich wurde, aber die Soldaten mussten im Zweifelsfall ausharren, egal was da kam.


    "Für eure Familie wahrscheinlich ein ganz besonderer Tag, oder?", fragte er dann, denn immerhin stand hier nicht nur ein Kommandowechsel bei zwei Einheiten an, sondern in gewisser Weise damit auch ein Generationenwechsel, wenn der Vater ging und der Sohn kam.

    Irgendwo in dem unvermeidlichen Haufen Senatoren, dass sich auf der Tribüne zusammengerottet hatte, um dieser Parade beizuwohnen, saß auch Macer, was bei solchen Gelegenheiten wohl nahezu ebenso unvermeidlich war. Zwar war die letzte Parade noch nicht allzu lange her und Macer hatte jener nicht gerade viel mehr als die nötige Aufmerksamkeit gewidmet, aber das musste ihn ja nicht davon abhalten, heute wieder hier zu erschienen, zumal ein Kommandowechsel zwar auch kein außergewöhnliches Ereignis war, aber dennoch schon etwas selteneres als ein feierlicher Eid der Truppe. Und außerdem hatte Macer seit kurzem eine Tiro aus dem Hause der Decimer, dem er angeblich von den beiden Hauptpersonen des heutigen Tages empfohlen worden war.


    Alles in allem also genug gute Gründe, hier zu sitzen und mit den anderen Senatoren zu plaudern, während der Kaiser erschien und man auf den Aufmarsch der Soldaten wartete. Nebenbei ließ Macer den Blick auch über die weiteren Gäste schweifen und entdeckte in einer Gruppe junger Männer auch seinen Tiro. Als er den Eindruck hatte, dass dieser gerade in seine Richtung schaute, erhob er den Arm zum Gruß und wartete ab, ob er damit dessen Aufmerksamkeit erregen konnte.

    "Sehr schön", kommentierte Macer, ohne genauer zu spezifizieren, was genau er an der Antwort nun schön fand. "Vielleicht bekommen wir es ja organisiert, dass die Russata und die Aurata gemeinsam ein Trainingsrennen fahren", warf er dann noch eine spontane Idee in den Raum, schob sie aber gleich wieder beiseite, weil er sie nicht in der Salutatio vertiefen wollte. "Kannst du ja mal zu Hause anfragen und dann sehen wir weiter. Aber jetzt ist erst einmal Salutatio angesagt und du bleibst direkt hier und wenn du sonst nichts mehr hast, kann der nächste Klient vortreten." Ein offener fragender Blick von Macer ging zu Scipio und ein deutlich dezenterer wartender Blick des Sekretärs ebenso, dem schließlich gegebenenfalls die Aufgabe zufallen würde, den nächste Klienten vortreten zu lassen.

    Technisch geht das auf jeden Fall, aber bevor ich da jetzt der Socii Mercatorum Aurei dazwischenfunke weise ich erst einmal darauf hin, dass der derzeitige Curator Consortii (der die nötigen Rechte zu Änderung der Tabulariumsseite hat) im Exil ist und wir gerne einen neuen eintragen. Nur falls das zu lange dauert, pfusche ich dann eben auch mal schnell auf der Seite herum, um den Betrieb wieder aktiv zu machen. :)

    "Gerne auch andere interessante Personen, allerdings gehöre ich nicht zu denjenigen, die sich einen Prozess nur zum Zeitvertreib und aus Neugier auf irgendwelche Personen anzuschauen, über die angeblich halb Rom spricht", stimmte Macer zu und schränkte gleichzeitig sein. "Eine schlechte Gerichtsrede wird einfach nicht besser, wenn man den Kläger oder den Beklagten kennt."


    Bei der Anmerkung zur Factio musste Macer ebenfalls lachen. "Nun, das werden wir ändern! Wie du vielleicht weißt, bin ich Princeps der Factio Russata. Und wenn deine Gens dich so stiefmütterlich behandelt und nicht zu Rennen der Aurata mitnimmt, dann kommst du eben zur Russata mit", entschied er dann gespielt resolut und mit ernstem Blick, nur um weniger später wieder zu Lächeln. "Nein, im Ernst. Früher oder später in deiner Karriere könntest du vor der Aufgabe stehen, ein Wagenrennen auszurichten. Bei mir hättest du Gelegenheit, die Vorbereitungen eines ebensolchen mitzubekommen, wenn du möchtest. Im Frühjahr sind ja die Equirra", erklärte er dann, worauf er hinaus wollte, allerdings ohne konkrete Anweisungen zu geben. Dafür wollte er erst die Reaktion abwarten. Und außerdem sollte ja nicht der Eindruck entstehen, dass das wichtigste, was ein Senator im Kopf hatte, Wagenrennen wären.

    "Hervorragend. Nun, dann bist du nun also mein Tiro", kommentierte Macer kurz, knapp und herzlich die Entscheidung. Mit einem routinierten Blick aus dem Augenwinkel vergewisserte er sich, dass sein Privatsekretär diese Neuerung mitbekommen hatte, um sie ab sofort angemessen zu berücksichtigen. Dass dem so war bestätigte dieser mit einem dezenten Nicken, so dass Macer sich gleich weiter auf seinen neuen Tiro konzentrieren konnte.


    "Dann sehe ich dich von nun an also regelmäßig morgens bei der Salutatio, damit du dann hier an meiner Seite die verschiedenen Anliegen mitbekommen kannst, die täglich an einen Senator herangetragen werden", erläuterte er dann die ersten konkreten Erwartungen, die sich mit der neuen Rolle verbanden *. "Bei dem einen oder anderen vertraulichen Gespräch werde ich dich zwar rausschicken, aber die meisten Gespräch wirst du mitbekommen können", beugte er dann gleich späteren Enttäuschungen vor.


    "Ferner werde ich dich über die anstehenden Sitzungstermine des Senates unterrichten lassen, damit du mich ebenfalls begleiten und von der Schwelle der Curia zuhören kannst. Du wirst im Gegenzug ein Auge auf anstehende Gerichtsprozesse haben und mir mitteilen, wenn ein prominenter Senator dort als Anwalt auftritt, so dass wir den Prozess dann gemeinsam besuchen können", führte er dann weiter aus, denn auf die Gerichte hatte er im allgemeinen eher weniger ein Auge und ließ sich normalerweise von seinem Sekretär auf dem Laufenden halten.


    "Und was weißt du eigentlich über die Factio Aurata?", wechselte er dann unvermittelt das Thema und kam auf jene Factio zu sprechen, zu deren Anhängern traditionell die Decimer gehörten.


    Sim-Off:

    * Falls also hier im Thread einer meiner Klienten auftaucht, postest du dich einfach dazu. Und falls hier große Leere herrscht, kannst du gerne auch mal ab und zu einen NSC-Klienten für Macer erfinden, der ein Anliegen hat.

    Wie immer organisierte Macers Hausverwalter und Privatsekretär die morgentliche Salutatio und sorgte dafür, dass die Gäste nicht einfach nach der Reihenfolge ihres Erscheinens vorgelassen wurden, sondern die Reihenfolge ihrem Status und der Dringlichkeit ihres Anliegens entsprach. Einiges basierte dabei auf langjähriger Erfahrung und guter Kenntnis der einzelnen Klienten, anderes auch auf expliziten Anweisungen und Wünschen des Hausherrn. So kam es auch, dass Decimus Scipio nicht allzu lange warten musste, bis er zu Macer vorgelassen wurde, der ihn mit einem freundlichen und erwartungsvollen Gesichtsausdruck begrüßte.


    "Salve, Decimus. Ich hoffe, du hattest eine geruhsame Nacht und die zu treffende Entscheidung hat dir nicht den Schlaf geraubt?", begrüßte er ihn und lud ihn mit einer Geste zum Sitzen ein.