Beiträge von Spurius Purgitius Macer

    "Das wird aber auch zu einem guten Teil an den Ereignissen als solchen liegen und weniger an der Tatsache, dass ich an ihnen teilgenommen habe.
    Und sicherlich bietet Meridius mit seinem jüngsten Erfolg ein wesentlich größeres Gesprächsthema als meine Tätigkeiten im Bürgerkrieg."


    Im Kopf zählte er nach, wann er als Student die Academia besucht hatte. "Meine Studienzeit ist schon einige Jahre her, genau weiss ich es gar nicht. Es dürften schon fast zehn Jahre sein."

    In langsamen Tempo bewegte sich der Zug durch die Mengen und vielen der Senatoren machte es sichtlich Spass, gemessenen Schrittes vorneweg zu marschieren. Natürlich feierte die Masse nicht sie, aber ein tolles Gefühl war es trotzdem.
    Macer freute es besonders, dass dieser Triumphzug seinem alten Freund und Kameraden Meridius galt. Er hatte sich diesen Erfolg wahrlich verdient und war zweifellos einer der besten Kommandeure des Imperiums.


    Wie üblich, hatte die Factio Russata sich wieder etwas einfallen lassen und einen beträchtlichen Abschnitt des Triumphweges geschmückt. Nicht wenige Veteranen kannten den einen oder anderen jetzt vorbeiziehenden Soldaten oder Offizier aus ihrer Dienstzeit und jubelten besonders laut. An mehreren Ständen wurde kostenlos Wein an zu Zuschauer ausgeschenkt und Musiker liessen Triumphfanfaren erklingen.

    Macer war überrascht, von seiner Gastgeberin persönlich im Atrium abgeholt zu werden und erwiederte ihre Begrüßung freundlich: "Salve Aurelia Deandra! Da wir uns ja ohnehin in der Curia trafen, wäre es wohl viel zu umständlich gewesen, hier nicht persönlich zu erscheinen.
    Außerdem war ich schon lange nicht mehr in Ostia, das wollte ich nutzen. Ich glaube, ich war noch Student der Academia, als ich zum letzten Mal hier war!"

    Juhu, endlich habe ich die offizielle Bestätigung, dass ich total langweilig bin! :D


    Du bist ein 17% Teenie
    Du bist ein guter Mensch. (Dein Ergebnis ist 61%)
    Du bist ein 35% Revoluzzer
    Du bist ein 37% Realman
    Du bist ein 30% Spitzel
    Du bist ein 26% Freak
    Du bist zu 13% Schwul
    Von deiner Unschuld sind 83 % übrig.
    Du bist ein 22% Draufgänger
    Du bist ein 9% Psychopath


    Geistiges Alter 26


    Du wirst am 27.4.2068 sterben


    Zu 66 %er Warscheinlichkeit an eine Krankheit.
    Zu 0 %er Wahrscheinlichkeit an Drogen
    Zu 0 %er Wahrscheinlichkeit an einem Unfall.
    Zu 0 %er Wahrscheinlichkeit durch Selbstmord.
    34 % Bleiben für Überraschungen übrig.

    Die Versammlung schien ihr Ende gefunden zu haben. Macer klappte seine Aktenmappe zu und blickte Felix an. "Haben wir Zeit, meinen längst fälligen Besuch in deinem Büro endlich mal Wirklichkeit werden zu lassen?"

    Macer betrat das Atrium des Rathauses und blickte sich kurze Zeit neugierig um, bevor er einen Angestellten der Stadtverwaltung bat, der Magistrata Aurelia Deandra zu melden, dass er wie abgesprochen zwecks Planung des Einsatzes von Soldaten der LEGIO I zu Straßenbauarbeiten in Ostia eingetroffen wäre.

    Fluchen ist die Sprache, die ein Programmierer am besten beherrscht.


    98 Prozent aller Computer-Fehler sitzen vor dem Gerät
    bzw.
    The main failure in computers is usually between keyboard and chair.
    oder auch
    "error located between ears of user !" - Eine Fehlermeldung, die ein namhafter Arbeitgeber an manchen Stellen seiner internen Programme ausgibt, wenn feststeht, dass ein Anwender Schwachsinniges eingegeben hat.


    Benutzerfreundlichkeit, einfache Installation und lesbare Fehlermeldungen mit Erklärungen und Vorgehensvorschlägen sind in der Informatik immer noch wie der Yeti im Himalaja: Gerüchten zu folge soll es sie geben....


    Man soll den Tag nicht vor dem Absturz loben!


    Computer rechnen vor allem damit, daß der Mensch denkt!


    Heutzutage braucht man einen Computer und einen Internetzugang vor allem um herauszufinden, woher man einen günstigen Computer und einen günstigsten Internetzugang bekommt.


    Computer sind deswegen so menschlich, weil sie kein Gewissen haben.


    Erkenntnis eines Programmierers:
    "A train station is where trains stop.
    A bus station is where busses stop.
    A work station is where ..."


    Fehlermeldung am Computer: "general failure reading harddisk"
    Anwender: "who in the world is General Failure and why ist he reading my harddisk?"


    Irren ist menschlich. Es auf einen Computer abzuschieben, ist noch menschlicher!


    Wenn der Bildschirm schwarz sich färbt, ist der Computer abgesterbt.


    Es gibt drei Arten eine Firma zu ruinieren:
    1) Frauen - die Schönste
    2) Zocken - die Schnellste
    3) EDV - die Sicherste


    Computerarbeit macht nicht einsam! Man benötigt immer jemanden, der weiterhilft!


    Das Tolle am Internet ist: Jeder kann mitmachen!
    Das Doofe am Internet ist: Jeder macht mit...



    /edit: den Anhang wollte ich auch noch mitschicken

    Nach unzähligen Versuchen hatte der Optio irgendwann ein Einsehen mit den schwitzenden Rekruten. Jeden hatte er einzeln kontrolliert, immer wieder Tipps gegeben und Fehler korrigiert. Jetzt erlaubte er den Männern eine Pause und einen erneuten Schluck aus der Amphore.


    Dann liess er sie nochmal in einer Reihe antreten. "Das reicht für heute. Aufräumen und abmarsch ins Lager."

    Nach der siegreichen Rückkehr aus der Schlacht, bei der glücklicherweise keines der Feldzeichen beschädigt wurde, kehrten diese heiligsten Symbole der Legion wieder in ihr Haus zurück. Sorgfältig wurden sie gereinigt (obwohl sie natürlich schon nach der Schlacht zur Vereidigung der Truppen gereinigt worden waren) und verbunden mit Dankesopfern für den Sieg und die glückliche Rückkehr an ihre Plätze gestellt. Wie üblich standen zwei Soldaten in voller Uniform als Wache vor dem Fahnenheiligtum, doch diesmal sahen sie ein klein wenig stolzer aus als sonst. Macer kam mehrmals täglich an ihnen vorbei und auch er war jedesmal froh, die Signa erfolgreich hierher zurück geführt zu haben.

    Nachdem er seinen Gast verabschiedet hatte, widmete sich Macer wieder den Akten und versuchte herauszufinden, in welchen Lazaretten und Militärstützpunkten entlang der Küste noch Soldaten seiner Legion untergebracht waren. Da würden wohl noch einige Offiziere rauf und runter reisen müssen, bis alle Jungs wieder eingesammelt sind...

    Zitat

    Original von Gaius Scribonius Curio
    Aber Spass beiseite. Wer weiss, wie der Senat in Zukunft bestückt sein wird. Wer garantiert dafür, dass er nicht eines Tages sehr selbstsüchtig nur für die eigenen Taschen sorgen will?
    Das wäre besonders dann brenzlig, wenn z.B. in Zeiten von Krieg oder weltweiter Dürre die Lebensmittel knapp werden und das Volk beginnt Hab und Gut für eine Hand voll Getreide zu verkaufen. Wenn in solch Situationen der Senat aus Habgier und aus Sorge um die Füllung der eigenen Taschen nicht auf die Bedürfnisse des Volkes eingeht und nicht mit allen Mitteln (vor allem auch Finanziellen) Getreide auch aus enfernteren Ländern und zu teureren Preisen herschaffen will, so kann in solch einem Sonderfall das Volk selbst zu den nötigen Mitteln greifen und die Finanzen mobilisieren und Unruhen wird entgegengewirkt.


    Dies ein Sonderfall...


    "Und Du glaubst allen Ernstes, in einem solchen Fall würde 'das Volk' brav zu seinem Volkstribun laufen, ein Gesetz ausarbeiten, sich zu einer Abstimmung versammeln, dieses Gesetz dann beschließen und die nötigen Strukturen für dessen Durchführung schaffen?
    ICH glaube das nicht. Ein solcher Sonderfall mag ein Plebszit legitimieren, aber in einem solchen Sonderfall würde eine geordnete Abstimmung nie möglich sein.
    'Das Volk' weiss doch immer nur mit dem Normalfall umzugehen, nie mit der Ausnahme. Sobald ein Sonderfall eintritt brauchen wir nicht MEHR Leute, die Beschlüsse fassen und Entscheidungen treffen können, sondern WENIGER Leute, die schnell informiert sind und sich schnell entscheiden können.
    Bevor das gesamte Volk über ein anstehendes Plebiszit informiert ist, könnte der Senat schon längst entschieden haben. Von Sofortentscheidungen unseres Imperators ganz zu schweigen."

    In den Werkstätten des Lagers herrschte Hochbetrieb. Hell glühte das Schmiedefeuer, in dem ein Eisenbarren nach dem anderen erhitzt wurde, um von den schwitzenden Schmieden zu dünnen Platten geschmiedet zu werden. Die nächsten Arbeiter schnitten die Platten in unterschiedlich große Stücke und brachten Bohrungen an, wieder andere fertigten aus anderen Metallstücken Scharniere und Ösen. Und alles zusammen wurde dann verwendet, um beschädigte Segmentata-Panzer zu reparieren oder gleich neue zu bauen. Eine Niete nach der anderen wurde ins Metall getrieben, um bald wieder genug Ausrüstung für alle zu haben. Kaputte Panzer wurden soweit es ging demontiert, und als Ersatzteillager genutzt, um Material zu sparen; völlig beschädigte Teile wanderten in den Schmelzofen.
    Der Raum war erfüllt vom Klang der Schmiedehämmer, die Luft gefüllt vom Geruch des Feuers und der Boden übersäht von Metallspänen und obwohl schon jetzt viel Arbeit auf Erledigung wartete, brachten einzelne Soldaten immer noch mehr Listen mit Aufträgen herein.

    "Falsch!" bemerkte der Optio trocken, als einer der Rekruten mal wieder selber fast weiter vorwärts stoplerte als der Speer flog. "Linker Fuß vor, Gewicht auf dem rechten Fuß und hinten. Und die Kraft auf den Speer."


    Er griff nach einem Übungsspeer und führte den Bewegungsablauf noch einmal vor.


    "Wenn ihr beim Speerwurf durcheinander purzelt wie Würfel in einem Würfelturm, dann wird das nie etwas mit einer geschlossenen Schlachtreihe."


    Nach einiger Zeit wurden die Ergebnisse besser und bei einigen blitzte sowas wie natürliches Talent auf. Aber schnell hatte der Ausbilder den nächsten Dämpfer parat: "Gut, das klappt jetzt einigermaßen. Aber - das war ja noch nicht alles. Jetzt das selbe nochmal, aber mit dem Schild in der Hand."


    Und schon purzelten die Rekruten wieder durcheinander, weil 10 kg mehr am linken Arm den Gleichgewichtssinn gehörig durcheinander brachten.

    Macer hörte die Namen an sich vorbeiziehen und konnte nach intensiver Sucharbeit in seinem Personengedächtnis sogar mit einigen Namen ein Gesicht verbinden, wenn er die Betroffenen schon mal an der Academia getroffen hatte.
    Im übrigen auch viele gute bekannte Gens-Namen dabei, so dass er keinerlei Einwände hatte.