Na toll, winzig kleine Mengen zu überzogenen Preisen... Reichte gerade mal für 31 Einheiten Grobkeramik.
/edit: war nicht explizit als Antwort an Callidus gedacht, sein Beitrag kam, während ich schrieb...
Na toll, winzig kleine Mengen zu überzogenen Preisen... Reichte gerade mal für 31 Einheiten Grobkeramik.
/edit: war nicht explizit als Antwort an Callidus gedacht, sein Beitrag kam, während ich schrieb...
Gegenfrage: hat noch jemand Ton?
ZitatTiberia Messalina Oryxa dixit:
Der Impressum Link könnte auf das Impressum verweisen...
Stimmt, da war noch was... Werde ich versuchen zu korrigieren.
War das jetzt technisch gemeint? Ja, kann man machen. Wenn Du mir verrätst, wie ich den Datumsumrechner einbauen kann, dann sogar mit römiscvhem Datum.
Wenn ich gerade dabei bin: Meridius fragte, ob man das Archiv der alten Ausgaben für alle freigeben kann und nicht nur für Redakteure. Ist technisch ebenfalls kein Problem. Ist die Redaktionsleitung mit der Freigabe einverstanden?
Ebenfalls einbauen werde ich dann noch den fehlenden "zurück"-Link von der Zeitung ins Forum.
Gibt's noch andere Wünsche, die ich dann mit erledigen könnte?
ZitatCicero Octavius Anton dixit:
Sonstige Einkäufe: 995,00 Sz
Was hat man sich denn darunter vorzustellen? Bürostühle? *kopfkratz*
Ich bitte die Senatoren um Verständnis dafür, dass ich mich an dieser Diskussion nicht beteiligen werde, bis ich von meinen Pflichten als Iudex im Verfahren Macrinius gegen Crassus nach Abschluß des Prozesses entbunden bin.
Mein Hinweis auf meinen größeren Bedarf war wohl nicht deutlich genug, bisher ist kein Angebot eingegangen. Also nochmal konkret: ich suche einen zuverlässigen Lieferanten für die regelmäßige Lieferung von 1600 Einheiten Ton.
ZitatTiberia Messalina Oryxa dixit:
"Der Imperator und ich hörten dies bis in unser Besprechungszimmer hinauf. Kurz darauf stürmte der um unser Wohl besorgte Helvetius Falco mit 10 Prätorianern zu uns um uns zu schützen."
Macer konnte sich die Nebenbemerkung nicht verkneifen, dass der Leibskalve des Imperators offensichtlich nicht darüber informiert war, dass sein Herr, den er schlafend im Bett wähnte, in Wirklichkeit zu nächtlicher Stunde mit einer Priesterin zusammen traf...
ZitatTiberia Messalina Oryxa dixit:
Niemand war an diesem Abend in der Regia betrunken. Doch was passierte in der Stadt? Und wo war Macrinius?"
"Da bin ich ja schon einmal beruhigt. Was in der Stadt passierte war genau das, was Festus beschrieb: eine ausgedehnte Kneipenschlägerei unter Soldaten. Und Macrinius hielt sich meines Wissens im Lager der CU auf, wurde aber wohl woanders vermutet oder zumindest woanders gesucht."
ZitatGaius Octavius Victor dixit:
"und doch gibt es keinen einzigen Priester, geschweige denn einen Tempel, des Mars. Ich denke auch dieser Gott hätte längst mal eine Restauration verdient."
"Du und auch Messalina könnt versichert sein, dass sich die Factio Niger der Errichtung eines solchen Baues annehmen wird, wenn die Zeit dazu gekommen ist. Sobald die Grundlagen der Religion gefestigt sind, wird man auf diesem Fundament nicht nur für Mars einen Tempel errichten können..."
ZitatTiberia Messalina Oryxa dixit:
"Und wie erklären sich dann die nächtlichen Szenen in der Regia?"
"Nun, darüber solltest Du wesentlich besser informiert sein als ich. Du warst anscheindend am Ort des Geschehens, ich hingegen wurde vom eiligst herbeigerittenen Cäsar im Lager informiert. Was hat sich denn in der Regia zugetragen? Ich darf doch wohl annehmen, dass die persönliche Leibwache unseres Imperators nicht etwa auch betrunken war?!"
ZitatTiberia Messalina Oryxa dixit:
Als alle versorgt waren wandte ich mich wieder an Macer und Victor
"Nun sagt schon, was ist wirklich passiert?"
"Nun, man könnte es groben Unfug nennen, in Zusammenwirkung mit völliger Kopflosigkeit, den Folgen von Alkoholkonsum und mangelnder Disziplin...
Oder man stellt einfach fest, dass sich einige Soldaten nicht beherrschen konnten und dafür jetzt doppelt und dreifach Schwitzen."
Macer erwiederte die Begrüßung Oryxas freundlich. "Die Freude liegt ganz auf meiner Seite; ich habe nicht oft Gelegenheit, einmal einen geselligen Abend außerhalb des Offiziersstabes zu verbringen. Umso mehr schätze ich es, von Dir zu einem Fest im religiösen Umfeld eingeladen worden zu sein."
Natürlich kam macer auch nicht daran vorbei, sich kurz bei Victor nach seinem Dienst bei der CU zu erkundigen. "Es ist ja allerhand los bei euch im Lager. Ich hoffe doch, Du vermisst nicht das ruhige Leben in der LEGIO... Aber wie ich hörte, ist der Praefectus Urbi sehr zufrieden mit deiner Arbeit bei den CU."
Spät (wie üblich) erreichte auch Macer den Schauplatz des Festes und war recht überrascht, nur wenige Gäste anzutreffen. Er hatte nach der schriftlichen Einladung mit mehr Resonanz gerechnet. Auch von der Gastgeberin oder dem angeblich glücklich heimgekehrten Agrippa fehlte jede Spur.
Nachdem er seine Verwunderung einigermaßen überwunden hatte, nahm er sich einen Becher Wein und machte sich auf die Suche nach einem angenehmen Gespächspartner...
Schönen Ulraub wünsche ich!
Ich glaube, bei der LEGIO I sollte ich mal das Schild "Betriebsferien" raushängen...
Na, wenn ihr nicht wollt, dann halt nicht - aber wehe ihr jammert dann nachher wieder rum, wenn eure Gewürzbeutel im Sturm auf hoher See mitsamt der sie transportierenden Schiffe untergegangen sind!
Größere Mengen? Immer nur her damit!
Tja nun, ich ging eigentlich schon davon aus, dass die Einwohner von Tylus clever genug sind, genau an dem Ende dann weiter zu bauen...
Ich sprach von dem Weg dorthin...
Prüfungsfragen zum Cursus
"Truppen auf dem Marsch"
(Examen Tertium)
1. In welchen wichtigen Punkten unterscheidet sich ein Marsch im Feindesland grundsätzlich von dem in befriedetem Gebiet?
2. Nennen Sie mindestens zwei Gründe, warum es unsinnig wäre, jeden Soldaten auf dem Marsch einen Spaten mitnehmen zu lassen.
3. Geben Sie für die folgenden Gegenstände an, in welche der vier besprochenen "Gepäckkategorien" sie fallen:
a) große Säge
b) Öllampe
c) Truppenkasse
d) Scutum
e) Helm
f) Äpfel
g) Zeltheringe
h) Tribunenzelt
4. Wann ist es ratsam, eine Marschkolonne in zwei parallele Züge aufzuteilen?
5. Welche Informationen sollten bei der Erkundung von feindlichem Gebiet zum Zweck der Marschplanung in jedem Fall gewonnen werden?
6. Nennen Sie einige Gründe, die die Änderung des Marschplanes erzwingen können und erläutern Sie geeignete Reaktionen oder Vorsichtsmaßnahmen des Feldherren.
7. Durch welche Maßnahmen sichern Sie die Nahrungsversorgung während des Marsches?
8. Welche Ziele erfüllt eine möglichst gut aufgestellte Marschkolonne?
9. Berechnen Sie die ungefähre Länge der Marschkolonne für folgende Truppe. Gehen Sie dabei wie in der Vorlesung von Viererreihen für Infantrie und Dreierreihen für Reiterei aus.
- eine vollständige Legion
- eine Abordnung einer Legion mit fünf normalen Cohorten und ohne eigene Reiterei (Sie dürfen annehmen, dass für diese "halbe" Legion auch die Hälfte des in der Vorlesung berechneten Platzbedarfs für Offiziere und Tross anfällt.)
- eine Reitereinheit mit 480 Reitern
- 6 Hilfstruppen-Kohorten zu je 5 Centurien
- 120 Tragtiere mit schwerem Belagerungsgerät
10. Nehmen Sie an, Ihre Einheit umfasst zwei vollständige Legionen und vier zusätzliche Reitereinheiten. Wie ordnen Sie die Kolonne in offenem Gelände an, wenn mit Feindkontakt zu rechnen ist?
11. Welche Arbeitsschritte werden in welcher Reihenfolge beim Errichten eines Marschlagers ausgeführt?
12. Welche Alternative zur "Standardlösung" mit Graben, Wall und Pallisade gibt es für die Sicherung eines Marschlagers?
Täuschungsversuche werden mit dauerhaftem Ausschluß von der Academia bestraft!
Die Antworten sind innerhalb von sieben Tagen beim Legaten schriftlich einzureichen. Zum Bestehen des Examens müssen zehn der zwölf Fragen korrekt beantwortet werden.
Ferner steht im Rahmen der Prüfung die folgende Fragestellung im Kolloquium zur Diskussion:
Betrachten Sie die im folgenden gegebene Marschaufstellung und diskutieren Sie, warum der Feldherr diese Aufstellung gewählt haben könnte, welche Vorteile und welche Nachteile diese Aufstellung hat.
[Blockierte Grafik: http://www.roemercohorte.de/marschordnung.gif]
Die Diskussion wird eine Woche lang geführt. Von jedem Teilnehmer wird mindestens ein sinnvoller Beitrag erwartet.
"Wie vor einiger Zeit versprochen, möchte ich zum Abschluß noch kurz auf die besondere Situation eingehen, die entsteht, wenn die Länge der Marschkolonne die Länge einer Tagesetappe erreicht. Rein praktisch bedeutet dies zunächst einmal, dass die Spitze der Kolonne das Tagesziel schon erreicht hat, bevor das Ende das Lager der letzten Nacht verlassen hat. Häufig kann dies dazu führen, dass die letzten Einheiten erst in der Abenddämmerung das Ziel erreichen. Die Situation stellt insbesondere eine moralisch Herausforderung für die Soldaten dar, da die Soldaten entweder am Morgen möglicherweise stundenlang auf ihren Abmarsch warten müssen, ihnen abends aber kaum Zeit für die Zubereitung des Abendessens bleibt oder sie morgens das Lager verlassen und nachmittags ein neues errichten, während ihre später eintreffenden Kameraden nicht an den Schanzarbeiten beteiligt sind. Auf eine gerechte Verteilung der Belastung ist hier also insbesondere zu achten.
Im übrigen soll es auch schon vorgekommen sein, dass die Soldaten im neu errichteten Lager die immer weiter herbeiströmenden eigenen Truppen nach einer kurzen Lücke in der Kolonne für feindliche Kräfte gehalten haben und es so zu einer großen Verwirrung im Lager kam!
Ein weiterer Punkt blieb bisher unbeachtet, ist aber ebenfalls von großer Bedeutung: neben dem eventuellen Anlegen von Vorratsdepots im Voraus, dem Zugriff auf vorhandene Lager und natürliche Nahrungsvorkommen sowie der Ausgabe von Tagesrationen gehört selbstverständlich auch die Planung des Nachschubs zu den Aufgaben bei einem Marsch. Für nachfolgende kleine Einheiten, die im Pendeldienst von Versorgungsstützpunkten aus große Mengen an Nahrungsmitteln herbei schaffen, muss die Route der Truppe bekannt oder zumindest leicht erkennbar sein. Diese Versurgungseinheiten sollten über den geplanten weiteren Vormarsch informiert sein, um ihre eigenen Routen optimal planen zu können. Im Gegenzug sollte auch der Feldherr über ihre Planungen Bescheid wissen, um die Marschroute der Truppe ggf. anzupassen.
Fassen wir also noch einmal zusammen: eine Marschkolonne ist wesentlich mehr als ein Mittel, um Soldaten von einem ort zum anderen zu bekommen. Eine wohl geordnete Kolonne, die durch erkundetes Gebiet zieht bietet Schutz gegen feindliche Angriffe und kann sich schnell zur Marschordnung wenden. Nachts bietet das Marschlager den Soldaten ebenfalls Schutz und eine vertraute Umgebung. Der Erkundung der Route im Voraus, der Sicherung des Weges durch Vorauseinheiten und der sorgfältigen Planung des Nachschubes kommen entscheidende Bedeutung zu, um einen Marsch erfolgreich durchführen zu können."
Wenn sie schon dahin marschieren, könnte man sie eine Straße bauen lassen Oder einen Schifffahrtskanal...