Etwas verspätet kam der Optio zu den beiden, betrachtete Quirinalis und war ganz zufrieden. Die Panzerung passte, der Helm saß gerade und auch die Stiefel waren vernünftig geschnürt. "Nun denn, dann wollen wir mal! Die Grundausbildung wird dich mit den Grundlagen des Kampfes vertraut machen, deinen Körper kräftigen und Dir Disziplin beibringen. Wir verlangen viel, weil wir viel leisten müssen. Ein Legionär ist allzeit und überall bereit, sich für das Imperium einzusetzen, was auch immer man von ihm verlangt. Das erfordert Mut, Kraft und eisernen Willen. Und natürlich einen langen Atem, und mit dem fangen wir gleich mal an."
Er ging los, holte noch einige andere Rekruten zusammen und begann mit ihnen fröhlich pfeifend eine Runde um das Lager zu laufen. Und noch eine... und noch eine...
Beiträge von Spurius Purgitius Macer
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Faszinierend, dass ein Mitglied des Cultus Deorum einem Neubürger vom Beitritt in die Factio Albata abrät - sollte das doch angeblich gerade die religiös-fundementale Factio sein...
In jedem Fall: Willkommen im Imperium!
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"Nun, wenn Du zum Dank für deine Leistung hierher versetzt wirst, so können deine "kleineren militärischen Operationen" in Britannia nicht gar so klein gewesen sein, nicht wahr?" Macer lächelte über die Zurückhaltung des Tribunen. Die Bescheidenheit gefiel ihm, aber er war auch neugierig. "Was habt ihr dort, in dieser unwirtlichen Gegend alles gemacht? Die Nachrichtenübermittlung von dort nach Rom hätte wahrlich besser sein können. Ich weiß nur etwas vom Bau eines Verteidigungswalles und einem Aufstand... Erzähl' mir mehr darüber. Ich möchte wissen, was für Schlachten meine Offiziere geschlagen haben."
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Aufgrund einiger hektischer Ereignisse fand Macer nicht sofort Zeit, den neuen Tribunen ordentlich zu begrüßen. Nun endlich lud er ihn vor der regelmäßigen Offiziersbesprechung in sein Büro ein, um mit ihm ein ruhigeres Gespräch zu führen.
"Wir haben uns zwar schon vor einiger Zeit durch die Factio Niger kennengelernt, aber deine vielfältigen Aufgaben haben ja dazu geführt, dass Du kaum einmal hier warst, so dass ich nicht behaupten könnte, viel über dich zu wissen.
Dein Werdegang ist ja mehr als außergewöhnlich - Zivilist in Hispanien, Unteroffizier in Britannia, jetzt Tribun hier bei uns... Wie kam es zu diesen interessanten Stationen?" -
Der Optio begrüßt den neuen Rekruten freundlich und weißt ihm einen freien Platz in einer der Stuben der Barracke zu. "Willkommen in der LEGIO I. Das hier wird bis auf weiteres dein neues zu Hause sein. Das Wetter ist schön, fangen wir also gleich an, einen echten Legionär aus Dir zu machen." Er zog eine Wachstafel aus seiner Tasche, ritzte ein paar Worte hinein und reichte sie Quirinalis. "Hier, eine Liste mit den Ausrüstungsgegenständen, die Dir in der Waffenkammer ausgegeben werden sollen." Er blickte sich kurz um und winkte einen Legionär herbei "Priscus, zeig' unserem neuen Kameraden den Weg zur Waffenkammer und hilf ihm beim tragen."
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Ist eigentlich vorgesehen, dass die Acta regelmäßig (z.b. alle zwei Monate) Rechenschaft über die Verwendung der öffentlichen Gelder ablegt?
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Medicus Germanicus Avarus dixit:
Schon seit einigen Wochen offeriert den Einkäufern das selbe Bild. Feinkeramik ist im Überfluß vorhanden, die gebräuchlicher Grobkeramik hingegen nur mager zu bekommen, um nicht zu sagen garnicht.Sim-Off: Sofern die Töpfereibesitzer keine Einwände haben, würde ich zur nächsten Runde das Produktionsverhältnis zwischen Grob- und Feinkeramik noch einmal ändern.
Ich möchte allerdings auch nicht verscheigen, dass auf dem Weinmarkt eine nicht unerhebliche Überproduktion herrscht. Und mehr Grobkeramik für euch heißt noch mehr Produktion bei euch... -
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Macer, der gerade einem menschlichen Bedürfnis nachgegangen war, eilte herbei und grüßte den schwitzenden Cäsar.
Sim-Off: Mensch, warum gibt's so theatralische Sachen ausgerechnet dann, wenn ich mal ein Wochenende nicht da bin...?
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Der Offizier der Wache nickt dem neuen Rekruten freundlich zu und liess sich die Reisepapiere aushändigen. Gemeinsam gingen sie zur Principia um die Meldung aufzunehmen. Nach der Musterung beim Stabsarzt wurde er seiner neuen Einheit zugeteilt.
"Dritte Lagergasse rechts, zweiter Block. Melde dich dort beim Optio. Sicher werden Dir auch deine neuen Kameraden weiterhelfen", sagte ihm der Offizier und ging zurück zu seinem Posten.Sim-Off: Offizielle Grundausbildung erst ab Montag, bin über's Wochenende nicht da.
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Factio Niger
Die Mitglieder unserer Factio bevorzugen seit den vom Nebel der Geschichte verhangenen Anfängen unserer ruhmreichen Stadt eine militärische Laufbahn, weil wir der Überzeugung sind, auf diesem Wege zu Ruhm, Ehre und Größe Roms am besten beitragen zu können. Unser glorreiches Imperium kann sich stets auf die Miglieder der Factio Niger verlassen, welche ihren aufopferungsvollen Dienst in den ruhmreichen Legionen oder der Flotte verrichten.
Wir unterstützen mit Begeisterung und persönlicher Hingabe alle Maßnahmen, die zur Festigung und Erweiterung von Macht und Größe des Imperium Romanum beitragen.Für alle männlichen Bürger, welche eine militärische Laufbahn anstreben, bietet eine Gens der Factio Niger die ideale Heimat, denn hier finden sie Gleichgesinnte, die ihre Ideale teilen, ihre Sorgen verstehen, Lösungen für ihre Probleme kennen und ihre Stärken fördern.
Auch den weiblichen Mitgliedern der Gentes unserer Factio bieten wir die nötige Unterstützung, um sich - auch ohne Dienst in der Armee - für die Festigung und Erweiterung von Macht und Größe des Imperium Romanum einzusetzen. -
Nachdem die Academia einige Tage Pause eingelegt hatte, um allen Studenten eine unbeschwerte Feier des Triumphzuges zu ermöglichen, setzte Macer die Vorlesung nun wieder fort.
"Nachdem wir nun schon wissen, wie ein Marsch vorzubereiten ist und was im allgemeinen an Gepäck mitgeführt wird, so wollen wir uns nun einem konkreten Problem auf dem Marsch widmen, das vom Kommandierenden jeden Tag neu überdacht werden muss: der Frage der Marschordnung.
Wie bereits merhfach angeklungen, können wir verschiedene Teil der Marschkolonne voneinander abgrenzen: Erkunder, die Soldaten und ihre direkten Vorgesetzten, die Stabsoffiziere mit ihrer Eskorte, die Tragtiere und Lastkarren und evtl. weitere berittene Einheiten. Ebenfalls bereits mehrfach angesprochen sind die unterschiedlichen Bedingungen unter freidlichen oder kriegerischen Umständen. Wir wollen dies nun noch einmal systematisch durchgehen.In friedlichem Gebiet stellt sich die Aufstellung recht einfach dar. Die Soldaten marschieren üblicherweise in Vierer- oder Sechserreihen, so dass wir auf einen Block von 14-20 Reihen pro Centurie kommen. Üblicherweise halten sich die Offiziere mit ihrer Leibwache im ersten Drittel oder in der Mitte der Kolonne auf, der Tross läuft am Ende mit. Auf einen Flankenschutz kann verzichtet werden, die Reiterei kann als Vorhut, Nachhut oder in der Nähe der Offiziere eingesetzt werden.
Primäres Ziel dieser Aufstellung sollte es sein, ein schnelles und bequemes Vorwärtskommen zu ermöglichen.Ungleich schwerer ist die Aufstellung bei möglichem Feindkontakt. Eine optimale Aufstellung für diesen Fall müsste mehrere Dinge leisten:
1. Schutz gegen Angriffe von allen Seiten;
2. schneller Wechsel in eine Schlachtaufstellung
3. Kompaktheit, d.h. keine dünne langgezogenen Kolonne
4. keine deutliche verminderte Marschgeschwindigkeit.
Wie Sie sich denken können, ist es nahezu unmöglich, alle Ziele gleichermaßen zu erreichen. Dementsprechend muss es zur Fähigkeit eines guten Kommandanten gehören, diese Ziele angemessen zu berücksichtigen und die Aufstellung an der Erreichung des wichitgsten Zieles zu orientieren.
Schutz gegen Angriffe von allen Seiten erreicht man dadurch, dass man an der Spitze und am Ende der Kolonne die erfahrendsten und tapfersten Einheiten der Truppe einsetzt, unterstützt durch Reiterei. Weitere Teile der Reiterei bilden einen Flankenschutz. Der Tross wird auf viele kleine Gruppen zwischen den Soldaten verteilt, um zu verhindern, dass eine lange, schlecht verteidigte Passage im Zug entsteht. Eine andere Alternative besteht darin, Soldaten als Flankenschutz links und recht neben dem Tross marschieren zu lassen - auf die daraus entstehenden Probleme werde ich gleich zu sprechen kommen.
Die gerade vorgestellte Ordnung ermöglicht in gewisser Weise auch einen raschen Wechsel in die Schlachtaufstellung. Wirklich schnell ist ein Wechsel nur, wenn sich die Soldaten praktisch nur nach Links oder Rechts wenden müssen und dann durch das vor- oder zurückziehen von einzelnen Einheiten bereits eine geschlosssene breite Schlachtreihe steht. War die Kavallerie am Anfang und Ende der Kolonne postiert, so befindet sie sich nun bereits an ihrem optimalen Standort auf den Flügeln. Ein verteilter Tross sowie die der Offiziersstab kann sich ebenfalls schnell hinter die Linie zurückziehen, während die Legionäre vorrücken und die Lücken schließen.
Weniger gut gelingt der Wechsel, wenn die Kolonne auf einen massiven Schutz gegen Frontalangriffe gesetzt und nur eine schwache Nachhut eingesetzt hat. Dann ergbit sich beim Schwenk in die Schlachtformation ein Ungleichgewicht der Flügel, das erst durch das Verschieben von Truppenteilen ausgeglichen werden muss.
Dem Wunsch nach einer kompakten Marschkolonne stehen die bisherigen Ergebnisse nicht unbedingt entgegen, da eine kompakte Gruppe grundsätzlich immer besser in alle richtungen geschützt ist und eine Schlachtreihe ja ebenfalls nicht zu lang und dünn sein sollte. Große probleme bekommen wir dann aber mit die Ziel der schnellen Fortbewegung. Eine breite Kolonne braucht einen breiten Weg, welcher in der Regel nur auf freiem Feld zu finden ist. Sobald das Gelände bewaldet oder stark hügelig wird, ist es praktisch unmöglich, neben einer Viererreihe von Soldaten noch auf beiden Seiten einen sinnvollen Flankeschutz durch Reiterei unterzubringen. Das Gelände zwingt uns als möglicherweise dazu, die Kolonne länger anzulegen als es uns lieb ist. In diesem Fall muss überlegt werden, ob es Sinn macht, die Kolonne in zwei parallele Züge aufzuteilen. Bei geeigneter Koordination bilden diese gegenseitig den Flankenschutz für eine Seite, so dass sowohl in der Breite pro Kolonne als auch in der Gesamtlänge des Zuges gespart werden kann. Gleichwohl ermöglicht eine derartige Aufstellung natürlich keinen schnellen Wechsel in eine Schlachtordnung!Diese Betrachtungen sind natürlich noch nicht umfassend und abschließend, aber ich möchte nun zuerst noch ein wenig beim Punkt der Kolonnenlänge bleiben. Nehmen wir an, die Soldaten marschieren in Viererreihen, so bekommen wir auf der gleichen Breite drei Reiter untergebracht. Logischerweise liegt der Platzbedarf der hintereinander marschierenden Soldaten bei etwas mehr als einem halben Schitt, für die Kavallerie bzw. ein Tragtier des Trosses bei etwa zwei Schritt. Für eine Legion kommen wir damit zu folgende Ergebnissen:
- Legionäre: 64 * 20 * 1/2 = 640 Schritt
- Tragtiere mit Gepäck der Contubernien: 64 * 4 * 2 = 512 Schritt
- Legionsreiterei: 40 * 2 = 80 Schritt
- Offiziere incl. Gepäck: etwa 40 Schritt
- sonstiger Tross (Artillerie, medizin. Versorung, Nahrung): etwa 200 Schritt
Addiert ergibt das eine Länge von 1972 Schritt, zu denen wir gerne noch einmal ein wenig Abstand zwischen den Teilen hinzuaddieren dürfen und so auf etwas mehr als 2000 Schritt, als über 2 Meilen kommen.Sim-Off: = etwa 3 km.
Gehen wir ferner also davon aus, dass sich bei einem größeren Feldzug mehrere Legionen in Begleitung von Hilfstruppeninfatrie und -reiterei bewegt, so kommen wir schnell auf Kolonnenlängen von weit über 10 Meilen und erreichen damit Bereich, die dem Tagespensum einer Marschetappe beachtlich nahe kommen! Zu der Betrachtung dieser besonderen Situation kommen wir, wenn sich noch die Zeit dazu ergibt."Sim-Off: Kolloquium verschiebt sich wohl etwas nach hinten - evtl. erst ab Anfang August...
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Publius Tiberius Lucidus dixit:
Gut, dann habe ich eine weitere Aufgabe für dich. Mach sie kleiner. Alle
Fällt mir gerade wieder auf, ich setz' es mal hier rein: die dicken fetten Siegel als Briefunterschriften bei Beförderungen etc. sind vermutlich auch sehr Traffic-Intensiv und machen zumindest bei meiner 1024er Auflösung auch immer das Layout kaputt. Gibt hässliche Querscrollbalken. Außerdem scheint die Zentrierung bei Briefen mit den Dingern nicht zu klappen...
Wäre also vielleicht auch keine schlechte Idee, die kleiner zu machen. -
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Tiberia Messalina Oryxa dixit:
Dessen Passwort kann allen Bürgern oder auch nur einem kleineren Teil bekannt sein.
OK; wie ist das bei unserem neuen geheimnissvollen Kameraden aus dem Anmeldeforum? Für alle oder nur für wenige? Oder hat dir da einer deine Idee geklaut? -
Die Arbeiten dauerten nun schon einige Tage an, aber große Fortschritte waren nicht zu sehen. Die Legionäre hatten neben dem Kanal aus groben Holz eine Art Umleitung gezimmert, über die das Lager auch während der Arbeiten einigermaßen vernünftig entwässert werden konnte.
Einen Teil der Kanalabdeckung hatten sie auch schon entfernt und dann allerhand mehr oder weniger eklige Rückstände aus der Rinne gefischt.
Während die erfahreneren Legionäre unter der Aufsicht eines Technikers die erste Einmündung eines Seitenkanals komplett neu bauten, setzten die anderen die schadhaften Stellen in den Kanalwänden und im Boden wieder instand. -
Sim-Off: Wird gemacht.
Ich frag' ihn per PN.
/edit: OK, alles per ICQ geklärt
Ich habe vorerst keine weiteren Einwände gegen das vorgeschlagene Konzept und die angedachten Beträge von 30 und 80 Sz. -
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Medicus Germanicus Avarus dixit:
Das klingt ja richtig gut, hoffe nur, dann wird auch die Begrenzung von vier Betrieben aufgehoben oder erweitert.
Hmmm, wurde bisher nicht diskutiert. Ich weiss aber auch nicht, woher überhaupt diese Beschränkung mit den vier Betrieben kommt. Sollte vermutlich verhindern, dass die Reichen einfach in sämtlichen Branchen Betriebe eröffnen und damit die gesamte Wirtschaft kontrollieren...Meine Vorstellung ist ohnehin, dass die ganzen Betriebe sehr viel flexibler sein werden. Es wird nicht mehr einfache Betriebe geben, die man in vier Stufen ausbauen kann, sondern Betriebe werden aus einzelnen Teilen bestehen, die man frei kombinieren kann. Dann kann es durchaus passieren, dass das, was bisher Färber und Schneider machen in einem Betrieb passiert, genauso wie es zwei Töpfer geben kann, die sich überhaupt keine Konkurrenz machen, weil der eine nur Amphoren für den Großhandel herstellt und der andere hochwertige Keramik für reichere Haushalte.
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Marcus Vinicius Hungaricus dixit:
Im übrigen: auch Legionäre können was schreiben, wenn sie wollen...
Eben drum! Ich fände es etwas komisch, wenn jemand als Legionär 30 Sz verdient und den selben Betrag nochmal als "Nebenverdienst" reinholt...Wie ist das überhaupt mit der Grenze von 30 Sz zu verstehen: maximal 30 Sz pro Artikel oder maximal 30 Sz überhaupt?
Was die Vetreter angeht: werden deren Artikel garantiert genommen?
Wie sieht es mit einem Mindestpensum für feste Redakteure aus? Nehmen wir mal an, ein freier Mitarbeiter bekommt für einen überdurchschnittlichen Artikel 20 Sz. Ein fester Redakteuer soll bekanntlich 80 Sz bekommen. Ich schließe daraus, dass er dann auch mindestens 4 überdurchschnittliche Artikel abliefern muss. Bei 3+7 Redakteuren macht das mindestens (!) 40 Artikel in zwei Wochen. Ich bin da etwas skeptisch...
OK, ein bisschen was fällt wegen der Verwaltung von ständigen Rubriken (Anzeigen, etc.) weg, aber ich bezweifle doch, dass bei uns genug passiert, um z.B. zwei Redakteure insgesamt 8 hochwertige Artikel über das Militär schreiben zu lassen, wenn es auch noch mindestens einen offiziellen Vetreter des Militärs geben wird, der seine Berichte einreichen darf.Mein Eindruck: hier wird vielen Leuten Geld gegeben, ohne das genau klar ist, wieviel Leistung zurück kommen muss und kann. Mehr Geld ist ja eigentlich OK, weil dann mehr Leute mehr Waren kaufen und weniger Händler rumjammern, dass ihnen keiner was abkauft, aber so richtig anfreunden kann ich mich damit trotzdem noch nicht...
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Marcus Vinicius Hungaricus dixit:
Das ist nicht ganz richtig. Teigwaren waren bereits vorher in Italien und auch in Mittel-Europa bekannt, daß diese von Marco Polo eingeführt wurden, ist ein weit verbreiteter Irrglaube. Wann die Teigwaren auftauchten, weiß ich jetzt einmal nicht, dürfte aber schon frühes Mittelalter gewesen sein.
Geschenkt.Ich erinnere mich düster, sowas auch mal in einer Liste populärer Irrtümer gelesen zu haben...
Aber die von Avarus vorgeschlagenen Teigwaren mit Mehl und Ei sind mir für die römische Zeit nicht bekannt; lasse mich aber auch da gerne nochmal korrigieren - insbesondere, wenn mir einer 'ne Kostprobe schickt! -
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Medicus Germanicus Avarus dixit:
1. Provinz bezogene Waren:
Wird es definitiv geben. Und zwar in zwei Varianten:
- bestimmte Waren können nur in bestimmten Provinzen produziert werden
- bestimmte Waren können zwar (fast) überall produziert werden, haben aber je nach Herkunft unterschiedliche QualitätZitatMedicus Germanicus Avarus dixit:
So könnte es in Italien z.B. nur möglich sein Teigwaren herzustellen.
Die Nudel wurde erst von Marco Polo eingeführt und ist im römischen Reich demzufolge nicht bekannt!