Beiträge von Spurius Purgitius Macer

    Der Wachsoldat ruft den diensthabenden Optio herbei, der den neuen Rekruten freundlich begrüßt: "Salve junger Freund. Es freut mich, dass Du dich für den ehrenvollen Dienst in der Legion entschieden hast. Als erstes klären wir mal die Formalitäten."


    Gemeinsam machen sie sich auf den Weg zum Stabsarzt zur Musterung und ins Praetorium, um die Eintragung in die Soldliste vorzunehmen. Dann bekommt Celer seine Ausrüstung ausgehändigt.


    "Dein Platz wird vorläufig in diesem Kasernenblock hier sein", sagt der Optio und weist auf eine bestimmte Tür in einer der vielen Mannschaftsunterkünfte. "Eigentlich bist Du der Centurie des Carus zugeteilt, aber der ist wie fast alle anderen zur Zeit zum Manöver unterwegs. Du wirst also in den nächsten Tagen bis zu ihrer Rückkehr mit uns Reservisten vorlieb nehmen müssen. Soll aber nicht zu deinem Nachteil sein, so werden die ersten Tage für dich nicht ganz so hart - außer Tribun Geta ist von den hohen Offizieren nämlich auch niemand da.
    Aber jetzt machen wir erstmal einen vollständigen Mann aus dir."
    Sprachs und zeigt Celer, wie er die Ausrüstung anzulegen hatte, so dass Körperpanzer, Schwert, Gürtel und Helm alle ordentlich an ihrem Platz sitzen.

    Wird in nächster Zeit (also nicht erst mit Version 2.0) kommen! Es wird auch noch einige neue Betriebe geben (z.B. einen Schuster). Inzwischen ist die Beteiligung ja so groß, dass für eine größere Produktpalette auch der entsprechende Umsatz da ist. Bisher ging das ja nicht, da wären einige Betriebe unbesetzt geblieben und viele hätten ihre Waren nicht verkauft bekommen.

    Zitat

    LUCIUS ULPIUS IULIANUS dixit:
    Von morgen früh an bis zum folgenden Freitag werde ich nicht da sein und das komplett, wegen Klassenfahrt nach Berlin.


    Unbedingt ins Pergamon-Museum gehen! Absolut sehenswert und wird demnächst wegen Renovierung für 10 Jahre zu gemacht. Das Markttor von Milet haben sie schon halb eingepackt...


    Ansonsten: viel Spass. :)

    Mit der Überquerung eines natürlichen Gebirgspasses stand heute der vorerst höchste Punkt des Manövers bevor. Die Vegetation war schon deutlich kärglicher geworden, mit Schatten durch Bäume war kaum noch zu rechnen und in der Tat schien ausgerechnet an diesem Tag die Sonne durchgehend warm vom fast wolkenlosen Himmel. Immer wieder traten Legionäre aus der Marschreihe aus, um ihre Feldflasche an einem nahmen Gebirgsrinnsal zu füllen. Da das Gelände immer noch als "nicht feindlich" angesehen wurde, wurde dies angesichts der Umstände von den Offizieren geduldet, auch wenn sie die Soldaten immer wieder zu einer raschen Rückkehr in die Formation antrieben.


    Der Gebirgspass selber war weniger spektakulär als es einige erwartet hatten; Macer und einige der Offiziere hielten an dieser Stelle an und liessen einen Teil der Truppe an sich vorbei ziehen, um einen Blick auf die Gesichter der Männer zu werfen. Viele blickten konzentriert auf den Weg, einige lächelten. Ob aus Stolz über ihre Leistung, aus Respekt gegenüber den Offizieren oder tatsächlich vor lauter Langeweile und Entspannung war allerdings selten auszumachen. Immerhin konnte man von diesem Punkt aus schon den angepeilten Lagerplatz für den Abend erblicken, ein kleiner flacher Hang an der Ostflanke eines Berges.


    Als das Lager errichtet war meldeten die Kundschafter, dass sie das Versorgungslager der Voraustruppe in etwa am verabredeten Ort vorgefunden hätten und es am nächsten Tag mit einer bequemen Etappe zu erreichen sei.

    Du sprichst da ein Problem an, das uns auch schon ein wenig Kopfzerbrechen bereitet hat. Für die erste Version einer WiSim war es uns bisher zu komplex, eine freie Verteilung der Produktionspunkte auf die verschiedenen Produkte umzusetzen. Man müsste dann ja sozusagen die Produktionspunkte als "Arbeitsstunden" ansehen und dann berücksichtigen, dass teurere Produkte mehr Zeit benötigen als billigere. Außerdem wird dann die Kalkulation von Kosten und Gewinnen schwieriger...


    Aber dein Wunsch steht schon auf meiner Liste für die nötigen Veränderungen in einer verbesserten zweiten Version. Weitere Vorschläge sind willkommen.

    Zitat

    Marcellus Claudius Macrinius dixit:
    Ich stimme allen Punkten zu, hätte aber gerne eine Sonderklausel drinn, wo die Zulassung zu den Prätorianern behandelt wird, da sie ja die Eliteeinheit sind. Hierbei würde ich gern, falls wir einen Tribun benötigen, diese Stelle über die Akademie ausschreiben lassen und dann in einem Cursus den besten ermitteln lassen. Wäre das möglich, Macer?


    Ich denke, da brauchen wir keine Sonderklausel. Es gibt dann einfach zur gegebenen Zeit einen Cursus, der insbesondere auf die Anforderungen der Praetorianer zugeschnitten ist. Und unter allen Absolventen suchst Du dir den Besten aus.


    Zitat

    Marcellus Claudius Macrinius dixit:
    Weiters trete ich hiermit wieder meine Stelle als stellvertretender Kommandant der Akademie an


    Gut - dann kannst Du oben erwähnten Cursus nämlich selber halten. ;)

    Nachdem die Diskussion in der letzten Zeit nicht weiter gekommen ist und sich demnach nichts Neues ergeben hat, stelle ich hiermit folgenden Gesetzentwurf für die Neuordnung der Academia Militaris zur Abstimmung.



    LEX ACADEMIA MILITARIS


    PARS PRIMA - Prologus


    Die Militärakademie des Imperium Romanum, die Academia Militaris Ulpia Divina in Roma, ist die elitäre Offiziersschule des Exercitus Romanus.


    Sie soll die militärischen Heeresgattungen der Cohortes Praetoriae, der Cohortes Urbanae, der Vigiles, der Legionen und der Classis Romana mit fähigen Offizieren versorgen.
    Man kann auch ohne akademische Laufbahn in der Karriereleiter steigen, dieser Weg ist aber langwieriger und eigentlich nur in absoluten Ausnahmesituationen denkbar.


    PARS SECUNDA - Aufbau und Tätigkeiten der Acadmia


    Die Academie wird geleitet von einem Kommandeur, der diese Funktion als Amt neben seinem regulären Dienst in der Armee ausübt.
    Ihm zur Seite steht ein stellvertretenden Kommandeur, der diese Funktion ebenfalls als Amt neben dem regulären Dienst in der Armee ausübt.
    Diese beiden Personen werden vom Imperator ernannt sind die Hauptdozenten der Academia.


    Weitere Personen können vom Kommandeur als Gastdozenten geladen werden.


    Die Dozenten der Academia halten leichte, mittlere oder schwere Cursi ab. Ein Cursus wird zur Monatsmitte angekündigt und beginnt zum folgenden Monatsersten und dauert drei Wochen. Davon entfallen zwei Wochen auf die Vorlesungen des Dozenten und eine Woche auf die Abnahme der Examen. Die Ergebnisse werden spätestens vier Wochen nach Beginn des Cursus mitgeteilt.


    Die Academia bietet pro Monat mindestens einen Cursus an. Innerhalb eines Quartals muss zu jeder Schwierigkeit mindestens ein Cursus angeboten werden.


    Im Officium der Academia wird eine Liste aller aktuellen und ehemaligen Studenten und deren abgelegten Examina geführt, aus denen die erreichte Qualifikation eindeutig ersichtlich ist.


    PARS TERTIA – Zugang und Zulassung


    Grundsätzlichen Zugang zur Academia Militaris haben alle militärischen Ränge ab einem Centurio und alle zivilen ab einem Civis.


    Ein Candidatus (Anwärter) muss eine Aufnahmeprüfung (Examen Primum) ablegen, um aufgenommen zu werden. Diese wird vom Kommandeur oder seinem Stellvertreter abgenommen. Sie besteht aus 10 schriftlichen Fragen zum Römischen Militär. Zum Bestehen müssen davon 8 korrekt beantwortet werden.


    Jeder durch Bestehen des Examen Primum aufgenommene sogenannte Collatus der Academia Militaris trägt nun den Rang eines Centurio, auch die Bürger der zivilen Laufbahn. Für die Dauer ihres Aufenthalts an der Academia sind Soldaten vom Dienst in ihrer Einheit freigestellt.


    Die Studienrenden der Academia melden sich zu den ausgeschriebenen Cursi an. Die bestandene Aufnahmeprüfung ist Voraussetzung für die Zulassung zu einem leichten Cursus. Das Bestehen des Examen Secundum (einer Prüfung zu einem leichten Cursus) ist Voraussetzungen für die Zulassung zu einem mittleren Cursus. Das Bestehen des Examen Tertium (einer Prüfung zu einem mittleren Cursus) ist Voraussetzung für die Zulassung zu einem schweren Cursus.


    PARS QUARTA – Cursi und Examines


    In einem Cursus trägt der Dozent zwei Wochen lang durch mehrere schriftliche Beiträge ein Thema vor. Anschließend nimmt er die Prüfung ab.


    Ein leichter Cursus endet mit dem Examen Secundum mit 10 schriftlichen Fragen, von denen 8 korrekt beantwortet werden müssen. Dazu ist eine Woche Zeit.


    Ein mittlerer Cursus endet mit dem Examen Tertium mit 12 schriftlichen Fragen, von denen 10 korrekt beantwortet werden müssen. Dazu ist eine Woche Zeit.
    Zudem stellt der Dozent eine Kolloquiums-Frage, die die Studierenden zu einer Gruppendiskussion auffordert. Die Studierenden haben eine Woche Zeit, Antworten zu geben. Bei der Bewertung durch den Dozenten sind alle gegenbenen Antworten zu berücksichtigen.


    Ein schwerer Cursus endet mit dem Examen Quartum mit 15 schriftlichen Fragen, von denen 13 korrekt beantwortet werden müssen. Dazu ist eine Woche Zeit.
    Zudem stellt der Dozent jedem Studierenden eine Dissertations-Frage, die schriftlich zu beantworten ist. Die Antwort muss über den Umfang der Vorlesung hinaus gehen. Die Fragen sind vom Dozenten eine Woche nach Beginn des Cursus auszugeben, so dass die Studierenden zwei Wochen Zeit haben. Die Dissertation wird von den beiden Kommandeuren der Academia bewertet.


    Leichte und mittlere Cursi können von allen Dozenten der Academia gehalten werden. Schwere Cursi können nur von den beiden Hauptdozenten gehalten werden.


    Nicht bestandene schriftliche Prüfungen können im Folgemonat einmalig wiederholt werden. Der Studierende erhält erneut eine Woche Zeit zur Beantwortung der Fragen.


    Eine nicht angenommene Dissertation kann im Folgemonat erneut eingereicht werden.


    Ein Kolloquium kann nicht wiederholt werden.


    PARS QUINTA - Titel, Abgangsrang und Stand


    Nach jedem bestandenen Examen ist ein Abgang von der Academia Militaris möglich. Nach dem Examen Secundum hat man das Recht auf den Rang eines Tribunus Angusticlavius, nach dem Examen Tertium auf den eines Praefectus Castrorum und nach dem Examen Quartum auf den eines Tribunus Laticlavius.


    Der erfolgreiche Absolvent kehrt dann zu der ihm vom Imperator Caesar Augustus zugeteilten Einheit zurück, er kann hierbei auch Wünsche äußern.


    Eine Wiederaufnahme des Studiums zu einem späteren Zeitpunkt ist ohne eine erneute Aufnahmeprüfung möglich. Ebenso ist es möglich, nach einem bestandenen Examen weitere Cursi zu dem erreichten oder einem niedrigeren Schwierigkeitsgrad zu besuchen, um weitere Qualifikationen zu erwerben.


    Das Examen Tertium berechtigt zum Abhalten von Cursi als Gastdozent.


    PARS SEXTA - Laufbahn-Schema


    (I) Aufnahme
    Bestehen Examen Primum mit 8 von 10
    Rang: Centurio Academia Militaris


    (II) Ende leicher Cursus
    Bestehen Examen Secundum mit 8 von 10
    Rang bei Abgang: Tribunus Angusticlavius


    (III) Ende mittlerer Cursus
    Bestehen Examen Tertium mit 10 von 12 und Kolloquium
    Rang bei Abgang: Praefectus Castrorum


    (IV) Ende schwerer Cursus
    Bestehen Examen Quartum mit 13 von 15 und Dissertation.
    Rang bei Abgang: Tribunus Laticlavius



    Ein paar Ideen für Cursi habe ich bereits, so dass (sofern das Gesetz angenommen wird) die ersten Aufnahmeprüfungen nach meiner Rückkehr vom Manöver (im Mai) abgenommen werden könnten und dann schon bald die ersten Cursi starten können, sofern es dann genug Interessenten gibt.

    Der Schreiber im Officium der Academia blickt kurz auf: "Noch möglich? Du müsstest eher fragen, ob es schon möglich ist. Die Academia war in der letzten Zeit geschlossen und wird zur Zeit reorganisiert. Der Lehrbetrieb wird aufgenommen, sobald das alles erledigt ist."

    Zitat

    Marcellus Claudius Macrinius dixit:
    Oder fragen sie mal kurz bei einem mächtigen Vertragspartner nach, ob er ihnen kurz 1-2 Legionen zur Verteidigung schicken darf? Ich weiss nicht, es ist einfach nicht koherent!


    Darüber sollten wir entscheiden, wenn wir gefragt werden. Solange uns niemand fragt wird niemand beschützt.

    Kaum geht's um Geld (und wenn es nur virtuell ist), werden plötzlich alle ganz diskussionsfreudig - schon verblüffend. :D


    Wie wäre es mit folgender Berechnungsweise am Rundenende


    1.) Gewinn = alter Kontostand - Betriebskosten


    2.) Wenn Gewinn positiv: Steuern = Gewinn * Steuersatz


    3.) Zwischensumme = alter Kontostand + Einkommen - Steuern


    4.) Solange Betriebskosten abziehen und Produktionspunkte verteilen, bis alle Betriebe versorgt sind, oder das Geld nicht mehr reicht.


    Alles klar? Wahrscheinlich nicht... :D


    Also mal ein paar Beispiele:


    Beispiel I
    Kontostand am Ende der Runde: 400
    Betriebskosten für Töpfer Stufe II: 260
    Gehalt in der nächsten Runde: 0


    Berechnung:
    Gewinn = 140 (400-260)
    Steuern = 14 (140 * 10%)
    Zwischensumme = 386 (400+0-14)
    neuer Kontostand = 126 (386-260); passt also alles


    Beispiel II
    Kontostand am Ende der Runde: 200
    Betriebskosten für Töpfer Stufe II: 260
    Gehalt in der nächsten Runde: 0


    Berechnung:
    Gewinn = -60 (200-260)
    Steuern = 0, weil Gewinn negativ
    Zwischensumme = 200 (200+0-0)
    neuer Kontostand = 70 (200-130); weil nur eine der zwei Stufen bedient wird


    Beispiel III
    Kontostand am Ende der Runde: 100
    Betriebskosten für Töpfer Stufe II: 260
    Gehalt in der nächsten Runde: 300


    Berechnung:
    Gewinn = -160 (100-260)
    Steuern = 0, weil Gewinn negativ
    Zwischensumme = 400 (100+300-0)
    neuer Kontostand = 140 (400-260); passt also wieder


    Beispiel IV
    Kontostand am Ende der Runde: 500
    Betriebskosten für Töpfer Stufe II: 260
    Gehalt in der nächsten Runde: 800


    Berechnung:
    Gewinn = 240 (500-260)
    Steuern = 24 (240 * 10%)
    Zwischensumme = 1276 (500+800-24)
    neuer Kontostand = 1016 (1276-260)



    Können sich damit alle anfreunden? :)

    Trotz der zunehmenden Belastung und des schwierigeren Geländes kam die Truppe auch am fünften Tag des Manövers gut voran. Tribun Macer hatte beschlossen, an diesem Tag auf sein Pferd zu verzichten und die Etappe wie die Legionäre zu Fuß zurück zu legen und auch sein Gepäck selber zu tragen. Ein solches Zeichen wird von den Legionären immer gerne gesehen und ist gut für die Moral. Zudem hilft es dem Kommandeur, die Belastung der Männer mit zu fühlen und ihre Leistungsfähigkeit besser einschätzen zu können.
    Der Tross hatte nach den gestrigen Schwierigkeiten heute mit dem Gelände erstaunlich wenig Probleme. Die Maultiere störten sich wenig an dem steinigen Boden und nur die Enge des Weges führte dazu, dass sich der Zug sehr in die Länge zog. Am Abend verging weit über eine Stunde zwischen der Ankunft der Truppenspitze und dem Eintreffen der Nachhut am Lagerplatz.

    Ja, Du hast ja recht, dass es bei so einem Wechseln nicht optimal läuft. Deswegen bin ich ja auch für ein erlaubtes Minus während der Neuberechnung.


    Vorbereitet war darauf niemand - auch wir WiSim-Herren nicht! :D Die Umstellung erfolgte Aufgrund des Vorschlags von Anton.

    Da sehe ich den Grund zur Sorge nicht - schlimmstenfalls fällt deine Produktion eine Runde aus, weil Du die Betriebskosten nicht deckst. Das Gehalt kommt aber in jedem Fall. Wenn Du damit ohnehin die Betriebkosten deckst, kannst Du es sowieso nicht ausgeben, lässt es also einfach eine Woche liegen und deckst zum nächsten Rundenbeginn wieder die Betriebskosten damit. Eine Woche Ausfall ist zwar ärgerlich, aber mehr passiert nicht.


    Andererseits ist es schon richtig, dass zumindest während der Berechnung zwischendurch mal ein Minus erlaubt sein sollte. Nur als "aktiver" Kontostand darf es nicht auftauchen.

    Sim-Off:

    Zitat

    Gaius Ulpius Catus dixit:
    Vorschlag : Einführung von weiteren Opfermöglichkeiten in der Win-Sim
    z.B. 4 Sesterzen und 40 Sesterzen
    Opfer sollten natürlich in Tempeln von Flamen und ihren Helfern dagebracht werden.


    Kein Problem - spätestens zum Start der nächsten Runde am Sonntag gibt's die "Opferspende" zu 25 Sesterzen für den kleinen Geldbeutel.
    Wie sowas außerhalb der wiSim im Forum verarbeitet wird, überlasse ich euch. Wie bei allen WiSim-Produkten werden die gekauft und verbraucht und wirken sich auf einen der Balken aus.

    Mit jeder Meile, die die erste Legion weiter in den Appenin hinein zog, wurde mehr von den Legionären verlangt. Die vergleichsweise kühlen Temperaturen machten das Marschieren zwar noch angenehm, aber der zunehmend felsige Boden liess die Belastung für Füße und Beine merklich steigen und die ersten Schweißtropfen rinnen.
    Der Voraustrupp der fünften Kohorte hatte aber gute Arbeit geleistet und die schlimmen Passagen der Wegstrecke zum Teil deutlich entschärft. Erstaunt stellten einige der Probati fest, dass an manchen Stellen nicht nur Unebenheiten beseitigt oder Gebüsch entfernt wurde, sondern die erfahrenen Pioniere sogar Zeit gefunden hatten, Bäume zu fällen und gefährliche Stellen mit Aufschüttungen aus Stein, Erde oder Holz abzusichern. Hier war sichtbar, warum die römische Armee auch auf dem Marsch ein gefürchteter Gegner war und für ihre Geschwindigkeit und perfekte Organisation gerühmt wurde.