Beiträge von Minos Hanno

    Ich lachte höhnisch...

    "Ein hungriges Mädchen,... und da musst du einen hartarbeitenden Kaufmann bestelhlen... "


    Ich gab Achil ein Zeichen und er packte sie,...

    "Na, dann nehmen wir dich mal mit, vielleicht findet sich was zu essen für dich."

    Koron und Achil haben ganze Arbeit geleistet, haben sie direkt zu mir getrieben. Mein Hand legt sich fest um ihren Arm. Irgendein Passant will doch meine Beutel Sesterzen aufheben, doch mein Fuss landet auf seiner Hand und dann ist schon Koron da und hebt ihn auf.

    "Verschwinde,"
    herrsche ich den Fremden an.


    Koron reicht mir den Beutel.

    "Danke, Kleiner...hoffe doch, dieses Flittchen hat dich nicht zu sehr getroffen."


    Koron schüttelte den Kopf, doch seine Aufgeplatzte Lippe erzählt was anderes. Mittlerweile ist Achil bei uns. Ich wende mich mich an meinen Fang.

    "Wer bist du ?"

    Ich erwartet nicht, das Achil sie fangen würde, dazu war er zu übersehbar. Ich selbst hatte Schwierigkeiten sie mit meinen Augen zu verfolgen. Doch ich war sicher, Koron würde sie nicht verlieren.
    Und da sah ich sie, sie rannte fast direkt auf mich zu.


    Und ich hatte recht, Koron war dicht hinter ihr, setzte zum Sprung an...

    Ich sah Achil und Koron nach, während ich ihnen nach folgte.


    Es war interessant, ihre unterschiedliche Art zu beobachten. Achill, mit seinen gut 2 Schritt, hinterlies er eine deutliche Bahn hinter sich. Koron hingegen schlüpfte mit einem wahnsinnigen Tempo an den Menschen vorbei, er schwamm wie ein Fisch in der Menge.


    Keiner von beiden lies von der Frau ab.

    Achil war an einem Stand stehen geblieben und sah sich die Auslagen an, irgendwelche seltsamen Statuen.


    "Kap`tn,... Schau mal, dieses Zeugs an... "


    Ich drehte mich zu ihm und fuhr ihn an.


    "Ich hab dir gesagt, ich will so ein Quatsch nicht mehr hören. Das is Geld verschwendung."


    Ich drehte mich wieder zurück, da rempelte mich eine Frau an.


    "Pass doch auf, du..." fuhr ich sie Barsch an.


    Da war sie auch schon weg und Koron sties mich.

    "Die Frau hat dich bestohlen,... "


    Ich starrte ihr nach,...

    "Fangt sie, lasst sie nicht entgekommen... "


    Koron und Achil machten sich an die Verfolgung, und ich langsam hinterher.

    "Koron, wenn du sie schnappst, erlass ich dir deine Schulden."

    Trotz des schlechten Zustandes der Stern von Heraklion hatte ich auf den Weg nach Roma gemacht. Mein Verbindungsmann hier wäre sicher nicht erfreut gewesen, hätte ich ihn nicht aufgesucht,...


    Kos überwacht die arbeiten im Hafen von Ostia uns so begleiteten mich heute Achil und der kleine Koron. Seit er Kos eins übergebraten hat und diese Sklavin freigelassen, ist es besser, ihn nicht mit Koron allein zu lassen.
    Koron geht noch etwas stacksig, er erholt sich immerv noch von der Trachtprügel, die er kassiert hat und er wird mir noch lange für den Schaden aufkommen. Aber böse bin ich ihm nicht wirklich... Kos hätte besser aufpassen müssen.


    So schlendern wir zu dritt über die Mercati Traiani, zu dem kleinen Stand meines Verbindungsmannes.

    Kos hatte mir gerade die letzten Berichte gegeben. Es sah wahrlich schlimm aus. Plötzlich wurde ich ausa meinen Gedanken gerissen. Da stand eine schöne Priesterin vor mir und fragte nach meinem Leid.

    "Oh holde Dienerin der Aphrodite, du siehst einen leidgeprüften Seemann und Händler vor dir..."


    Ich holte weit aus...

    "Hab ich nicht stets dem gott des Meeres Poseidon geopfert, so wie es mir meine Ahnen lehrten, ihm um Beistand und gutes Wetter gebeten. Und hab hat er nicht stets meine Segel gut mit Wind gefüllt ?"


    Theatralisch zeigte ich auf mein Schiff :


    "Doch sie mein Schiff an. Von Sardinia hierher gerieten wir in einen schweren Sturm, schlimmer als alles was ich je sah. Es war heller Tag, doch die Wolken so schwarz, das ich kanpp die Hand vor Augen sah. Fast wären wir gesunken auf den Grund des Meeres, hatten dioe Orientung verloren, der Laderaum lief voll Wasser..."


    Ich hob die Hände zum Himmel.

    "Wir hatten uns schon den Styx überqueren sehn, doch dann setzte sich, mitten im Sturm, ein weisser Schwan auf den Bug und setzte zum fliegen an. Ich sah es, als ein Zeichen der Götter und hies meinen Steuermann ihm zu folgen. So erreichten wir Ostia..."

    Der Sturm war schlimmer als erwartet, die Segel zerfetzt, Der Mast auf halber höhe gebrochen. In den Laderäumen steht hoch das Wasser, viel der Ladung ist verdorben.


    Ich tobe vor Wut, als das Schiff mit letzter Kraft einläuft und festmacht.


    Ich gehe von Bord und betrachte mir den Schaden erst mal von aussen...


    Es ist sieht schon schrecklich aus, aber die Berichte die mir Kos und die Mannschaften mir machen, lassen meine Laune immer weiter sinken.


    Ich bin ruiniert....

    Mein Gespür sollte richtige sein,....


    ... wir hatten kaum Sardinia passiert, da frischte der Wind auf und die Wellen gingen immer höher.
    Kalter Regen fiel auf uns herab, und mit der Zeit verwandelte er sich in schwere Hagelkörner.


    Kos stand am Ruder und ich trieb die Mannschaft in die Masten, Segel reffen...


    Doch wir hielten Kurs

    Wir passieren die Balearen auf der südlichen Route, doch laufen wir nicht einen Hafen an. Stattdessen gehen wir in einen kleinen Bucht vor Anker.


    Mitten in der Nacht kommt ein kleines Ruderboot längsseits, ich wechsel ein paar Worte mit den Männern an Bord und einige Beutel werden ausgetauscht.


    Dann, am nächsten Morgen setzen wir unsere Fahrt in Richtung Italia fort.

    Zu lange waren wir nur zwischen Carthago Nova und Tarraco gependelt, nun mussten wir endlich mieder m,al richtig das Meer sehen.


    Die Planke geht hoch, die Leinen los, die Segel gesetzt.


    Die Stern von Heraklion verlässt den Hafen...

    "Werter Flaccus, habe ich mich jemals der Kooperation verweigert ? Nur,... ich weis von keiner Sklavin und weis auch nicht, wie du darauf kommst..."


    Ich blicke zu Kos..

    "Oder weisst du was von einer Sklavin ?"


    Er schüttelt den Kopf. Mein Blick fällt auf Koron..

    "Oder weisst du von was ?"


    "Nein, Kap`tn." antwiortet der kleine Junge sofort.


    Ich wende mich wieder an Flaccus...

    "Du siehst, hier weis keiner was von einer Sklavin. Aber erzähl mir ruhig mehr davon..."

    Achil und zwei andere Seeleute standen direkt an der Planke, am Niedergang zum Ladetaum stand Kos und mindestens sechs weitere Seeleute standen an Deck, jeder berit auf ein Zeichen zuzuschlagen.

    "So, du willst in meinen Laderaum sehen ? Mit welchem Recht ?"

    Ich lachte,..

    "Nun, sie könnten besser sein. Ich habe zwar gerade zwei kräftige Sklaven verkaufen können. Leider habe ich auch ein Teil meiner Ladung auf See verloren."


    Das war das eiserne Händlergesetz : Sei nie zufrieden, klage immer über die Geschäfte.

    "Ich denke, ich werde mal demnächst wieder nach Italia reisen."