Meridius lehnte scih zurück und legte ein Dokument auf den Tisch.
"Ich habe hier eine Zusammenstellung der Betriebe, die ich Dir wieder zurück überschrieben habe. Ich denke, Du wirfst ersteinmal einen Blick darauf..."
"Vorerst wirst Du die Betriebe alle komplett auf Stufe I laufen lassen müssen, das bedeutet, Du musst immer darauf achten, dass Du die Betriebe nur so stark auslastest, dass die Betriebskosten Dein HABEN in der Bilanz nicht übersteigt. Kommst Du einmal in die roten Zahlen, werden alle Betriebe nichts produzieren. Die Betriebe werden auch von mir keine weitere Unterstüzung erhalten. Das Ziel muss es sein, dass sie eigenständig Gewinn erwritschaften und dem Markt entsprechend anbieten."
Meridius sah Mercator an.
"Wenn Du Zulieferer finden kannst, die in der Factio Gilvus sind, sind diese natürlich zu bevorzugen. Ich denke da an Iunia Attica, welche Grobkeramik herstellt.
Dann solltest Du wissen, dass ich bisher die Philosophie vertreten habe, bei den Dumpinggeschäften der anderen nicht mitumachen. Lieber verkaufe ich weniger mit Gewinn, als dass ich die Ware aus dem Haus werfe und nackt da stehe.
Auch solltest Du wissen, dass Didia Liliana von uns jede Runde Getreide abkauft und zwar zu einem festen vereinbarten Preis. Dieser Beträgt 0,50 Sesterzen pro Getreidelast. Ich denke, dass wir diesbezüglich nichts ändern sollten.
Beim Preis von Brot geht nach unten auch nichts mehr, er hat sich auf 1,0 eingependelt.
Und die Preise für Wein sind durch die Winzervereinigung festgelegt worden. Du wirst also auch hier sehen müssen, dass Du die Winzervereinigung wieder mobilisierst. Welche Preise Du dann mit ihnen ausmachst, liegt bei Dir. Nur bedenke der Betrieb sollte Gewinn abwerfen, da ich ihn nicht mehr unterstützen werde.
Zu guter letzt: Es sind Deine Betriebe. Und die der Gens Decima. Du kannst mit dem Gewinn machen, was Du willst, nur achte darauf, dass Du den Betrieb am Laufen hällst. Investitionen müssen immer mit dem vorhandenen Kapital zu decken sein.