Beiträge von Publius Cornelius Scipio

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    Original von Gaius Octavius Victor
    (London ist wirklich eine schöne Stadt, mal so nebenbei bemerkt).


    Sicher ist die Stadt schön, aber das war es dann auch schon. Also ich war da einmal... nie wieder... die Engländer haben weder Gutes Essen noch hübsche Frauen. Außerdem haben fast alle Engländer ein Rad ab... :D :D :D

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    Original von Malachias
    Das alles war schrecklich. Malachias war zwar nicht der netteste Bursche auf der Welt, aber im Grunde ein guter Kumpel. Und nun all diese schrecklichen Dinge. Diese kalte Nacht, das Warten im Dunkeln, dieser wütende Scipio, der einen anderen Mann niederschlug. Aber das war noch alles nichts im Vergleich zu Malachias's Angst vor Wasser. Und nun sass er auf ein paar Planken, kaum grösser als die Empfangstüre der Casa Scribonia und fuhr in Richtung Exil. In Richtung nirgendwo. Nie wieder würde er Antiope und Selnya belästigen können. Dafür aber würde er bald vom Hades geküsst werden.


    "Ja, Herr. Curio schickte mich in tiefer Nacht. Geld hat er mir vieles mitgegeben, habe nichts unterschlagen auch."


    Scipio reichte dem Sklaven die Hand.


    "Es freut mich dich kennen zu lernen, gut das du da warst. Sonst wäre ich jetzt wohl schon auf dem sicheren Weg zum Hades."


    Scipio betrachtete seine Blutende Faust und riss sich ein Stück seiner Tunika ab um diese Wunde zu versorgen.


    "Wie heißt du überhaupt?"

    Erschrocken blieb Scipio stehen vor dem Prätorianer. Er erblickte nur Malachias der von hinten auf den Prätorianer zu kam. Das war seine Chance, seine letzte. Scipio nickte dem Sklaven zu. Dieser griff den Prätorianer von hinten um den Hals und zog ihn zurück. Fast zugleich holte Scipio zum Schlag aus und prügelte auf den Prätorianer ein bis dieser am Boden lag. Scipio war wie im Rausch, all seine Wut entladet sich an diesen einzelnen armen Hund. Mit denn Fuß trat er immer weiter auf den Wehrlosen Soldaten ein bis er selbst keine Kraft mehr hatte. Malachias sah in der ferne weitere Prätorianer ankommen, er packte Scipio am arm und zog ihn hinter sich her zum Schiff. Dieses legte auch gerade ab und war nun unerreichbar geworden. Schwitzend und voller Zorn im Herzen blickte er zu Malachias.


    "Du kommst von Curio?"

    Scipio rannte und rannte. Immer mit der Gewissheit, dass, wenn er stehen bleiben würde, er so gut wie Tod sei. Als er im Hafen ankam, suchte er nach einer Person. Er hatte einen Sklaven gesehen, ob dieser von Curio war? Scipio blickte ihn an und suchte Augenkontackt.

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    Original von König von Tylus
    Nun, ähm, die Sache ist nicht ganz so einfach! Mein Land hat einen Vertrag mit Rom und darin ist eine Regelung enthalten, was die gesetzliche Situation der Botschaftsgebäude angeht.


    Wir befinden uns hier auf Römischem Boden, mit Römischem Gesetz. Auch ich bin hier nur Gast.


    "Mein König, wenn dem wirklich so wäre, hätten die Prätorianer schon längst das Gebäude gestürmt. Ihr habt die Macht, es liegt nur noch in euren Händen, mir das leben schenken."

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    Original von König von Tylus
    Soso, ein einfacher Mann, der seine Meinung spricht. Nun, was war denn deine Meinung?


    Scipio stand auf, er wollte nicht länger als eine Memme vor dem König stehen.


    "Ich habe gegen die Steuerfreiheit der Patrizier auf der Rostra gesprochen. Nach meiner rede ist die Lage eskaliert. Das Volk ist auf den Palast marschiert. Ich bin den Demonstranten nach wenigen Stunden gefolgt. Und dann war es so weit, ich wurde als Anführer bezichtigt. Und nun jagt man mich wie ein Tier."


    "Ich bitte euch König, helft mir! "

    Scipio kniete sich hin und senkte sein Haupt.


    "König von Tylus, ich bin Publius Corenlius Scipio, ich flehe euch an. Bitte gewährt mit Politisches Asyl in euren Konsulat, bitte. Die Prätorianer sind gekommen um mich zu ermorden. Sie schimpfen mich einen Verräter, aber ich bin nur ein einfach Mann der gesagt hat, was er denkt. Deswegen wollen sie mich Töten, mich zum Schweigen bringen... Bitte König, rettet mich. Liefert mich nicht aus."

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    Original von König von Tylus
    Der Mann, vor den sich der Besucher hinkniete war keineswegs der König, sondern nur ein Bediensteter, welcher dem Gast gerade Feigen in einer Schale und einen Becher Wein auf einen Tisch gestellt hatte.


    Daher reagierte er etwas überrascht und schreckte zurück.


    Mein Herr der König ist in einer Besprechung. Er wird aber wohl gleich kommen. Bitte wartet hier.


    Scipio erhob sich und wartete nervös.

    Scipio erreichte das Konsulat und ging hinein. Als er bei einer Wache ankam frage er nach.


    "Salve! Mein Name ist Publius Cornelius Scipio! Ich muss bitte dringend den König sprechen. Es ist wirklich sehr wichtig!"

    Scipio bemerkte die stille die um das Haus lag, er wurde misstrauisch. Er packte die Sklavin am Arm.


    "Hör zu, sag deinen Herren, dass ich in Ostia bin um dort einen wichtigen Freund und Verbündeten zu treffen. Er soll Curio bescheid sagen, er wird wissen, wo er mich in Ostia findet."


    Scipio setzte sich wieder in Bewegung und verlies das Anwesen-


    Weiter in Ostia.

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    Original von Turia
    Das hastige Klopfen ließ Turia zur Türe eilen, dort angekommen öffnete sie langsam die schwere Holztür, vor ihr stand ein junger, recht ansehnlicher Römer, "Ihr wünscht?"


    "Ich muss dringen zu Avitus, es ist sehr wichtig! Sag ihn, dass ein Freund von Curio ihn sprechen muss."

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    Original von Gaius Aurelius Varus
    Der Miles der CU stand gerade am Rand des geschehens und bemühte sich zusammen mit seinen Kameraden die wütende Menge unter Kontrolle zu bringen, als plötzlich ein Zivilist aus der Menge hervorkam.
    "Bürger, es wäre besser wenn du dich sofort nach Hause begibst, hier gibt es ncihts mehr was ihr mit solchen Mitteln ausrichten könnt." Der Miles beförderte die Person hinaus und versuchte nun weiterhin den Mob aufzulösen.


    Scipio nickte eifrig und verlies im Schutz des Soldaten die Demonstration. Als er draußen war, machte der Soldat kehrt und ging zurück. Scipio hingegen nahm die Füße in die Hand und rannte weg in Richtung Zuhause.

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    Original von LUCIUS ULPIUS IULIANUS
    "Zum Wohle aller, stärken wir also den Patriziern den Rücken, auf daß sie wieder die Verantwortung auf sich nehmen und Rom wie in den Tagen des göttlichen Trajans zu neuer Größe führen."


    Scipio wandte sich an das Volk und spielte empört.


    "Ja! Habt ihr nicht gehört? Wir stärken die Patrizier in ihren Rängen dadurch, dass sie noch zu mehr Geld kommen! Es lag die ganze Zeit nur an uns, dass Rom in Gefahr war! Es lag nicht an einen Legaten oder am Kaiser selbst, dass ein Mann wie Laeca überhaupt solche Macht gewann! Hoffen wir das die Patrizier noch mehr Geld bekommen, was sie dann horten können, vor den vielen Menschen in den Straßen Rom´s die Verhungern durch Armut!"


    Scipio blickte zum Kaiser und schüttelte den Kopf. Er war wirklich enttäuscht, er wurde wohl doch zu Hoch eingeschätzt.

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    Original von Tiberius Prudentius Balbus

    Sim-Off:

    Mal nebenbei erwähnt. Die Soldaten der CU stehen garantiert nicht, wie du zuvor schon einmal erwähntest, in Schildkrötenformation. Dies wäre a) ziemlich sinnfrei und b) wäre überhaupt nicht genug Platz.
    Und auch die Praetorianer stehen sicherlich nicht in irgendeiner Formation da. Sie stehen schlicht und ergreifend in 2 Reihen da um die Masse zurückzudrängen.


    Sim-Off:

    Naja, diese aussage würde ich schon so ähnlich interpretieren, auch wenn es keine Schildkröten Formation im eigentlich sinne ist. Aufruhr Und wenn die CU schon ihre Schilde hoch nimmt um sich gegen die Steine zu schützen, dann machen die Prätorianer dies sicherlich genau so. Schließlich sind sie nicht Unsterblich, oder doch?


    Alles weitere sollten wir per PN klären da solche Sim-Off Beiträge nur die Story verhunzen. ;)


    Scipio warf seinen letzten Stein zu den Prätorianern und ging wenige schritte zurück als er bemerkte, dass es sinnlos war gegen die Soldaten anzustürmen. Viele erkannten dies allerdings noch nicht und versuchten es immer wieder. Dank einer bösen Vorahnung, stellte sich Scipio in die näher von einer Gruppe ziemlich Muskulöser Arbeiter.