Beiträge von Gaius Iulius Oktavianus

Als man feststellte das hier niemand seine Pflichten nachkam sondern alle tot waren, wich die Schadenfreude sowohl der Wut als auch der Furcht.

Es sah, wie in manchen Pyschothrillern welche es noch nicht gab, wie eine Momentaufnahme der letzten Sekunde ihres Lebens aus. So saßen z.B. die einen noch mit Würfeln in der Hand tot auf ihren Hockern, als wäre nichts geschehen.

Diese Tat durfte nicht ungerächt bleiben, da waren sich viele Milites einig. Von diesem Tatendrang motiviert, wollten sie diese Bastarde aufspüren und eliminieren.

Zitat

Crispus betrat den Exerzierplatz. Sein Centurio war abgereist, um in Rom sein Glück zu finden. So war ihm die Leitung der Centurie übertragen, was er mit Freuden wahrnahm.

"Milites venite!"

brüllte er quer über den Platz.

Wie vor kurzem wurde unser Training erneut unterbrochen. Jedoch war es diesesmal nicht Centurio Terentius Cyprianus sondern ein Optio, den ich nur vom sehen kenne.

Gespannt was jetzt kommen würde salutierte ich vor dem Optio und gliederte mich in die Reihe der restlichen Milites ein.

Ich salutierte und setzte mein Training, genauso wie die anderen Milites, weiter fort.

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"Und dieses ist nun besser geworden? Oder triffst du immer noch nichts Miles?!"

" Ich glaube du hast was falsch verstanden, Centurio. Ich treffe schon die Übunspuppe, doch treffe ich z.B. anstatt des Kopfes den rechten Arm.

Aber es wird langsam besser, zwar treffe ich noch nicht genau das Ziel, aber es ist schon weitaus näher dran als vorher."

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"Nun Legionäre! Was macht das Training?! Oktavianus?!"

Ich trat aus der Reihe der Milites, welche sich vor dem Centurio gebildet hatte, hervor und berichtete über meine heutige "Trainingslektionen".

" Nun, nachdem ich eine Zeit lang den Nahkampf trainiert hatte, began ich meine Fernkampffähigkeiten zu verbessern. Denn der Fernkampf ist im Gegensatz zum Nahkampf meine Schwäche. Zwar beherrsche ich die Abwurftechniken, doch treffe ich nicht immer das was ich treffen möchte"

Zitat

Da ihn anscheinend keiner beachtete brüllte er über den Platz:" Milites state!"

Während ich gerade erneut das Ziel anvisierte, ertönte auf dem Exe das allbekannte Geschrei des Centurios Terentius. Aus meinen Gedanken gerissen legte ich das Pilum weg und salutierte vor dem Centurio.

" Centurio Terentius!"

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Marcia hatte die Briefe fertig und wollte den einen verschicken und den anderen konnte sie dann gleich persönlich bei Duccia Verina abgeben. "Salve ich möchte zum PV um Briefe abzugeben" sagte sie freundlich und lächelte die zuständige Wache an.

Ich salutierte erneut ...

" Salve, du kannst passieren. Den Weg wirst du wohl kennen."

und ließ die Dame passieren.

Nach einigen Nahkampf -Trainingseinheiten widmete ich mich meiner Fernkampffähigkeiten. Im Gegensatz um Nahkampf, war der Fernkampf meine Schwäche. Zwar beherrschte ich die Wurftechnik, doch traf ich nie das Ziel, welches ich anvisiert hatte.

Um diesen Problem aus der Welt zu schaffen unterzog ich mich mehrere Stunden dem Pilumtraining.

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Der Optio hatte die beiden Probati wortlos durch die Stadt zur Regia geführt. An der Wache meldete er sich an.

"Optio Petronius mit Geleit, bereit zur Überführung eines Gefangenen!"

Damit salutierte er.

Ich salutierte vor dem Optio ...

" Salve Optio,

du deine Männer könnt passieren!"

... und ließ ihn mit seinen Männern passieren.

Ich nahm das Dokument entgegen und lieferte es, wie vom Boten gewünscht, im Posteingang ab.

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Der Bote marschierte auf die Wache zu und richtete aus, dass er einen wichtigen Brief für den LAPP von dem Comes hatte. Dann ging er durch und verschwand auch wenig später wieder.

Ein Bote kam auf uns zu und beantragte eine Durchgangserlaubnis. Als er uns ausrichtete das er einen wichtigen Brief habe, ließen wir ihn passieren.

Auch ich begab mich zu dem regelmässigen Training. Ich began mit einigen Runden zum warm werden und fing dann mit einer Übungspuppe, als fiktiven Gegner, an zu trainieren.

Der Überfall auf unser Lager in Raetia hatte gezeigt, wie ein gutes Training das eigene Leben retten konnte und daher war es selbstverständlich das man sich täglich ein längeres Training unterzog.

Nachdem wir uns in unserer Baracke wieder eingerichtet hatten, machten wir uns auf in Richtung Stadtfest ...

Gemeinsam mit einigen Kameraden schlenderte ich über das Stadtfest. Hier und da kauften wir uns was an den Ständen und schauten entweder den Schauspieler zu oder hörten uns die Geschichten der Geschichtenerzähler an.

Wir waren froh nach unserer Mission in Raetia endlich wieder in der "Zivilisation" zu sein und nutzten daher das Stadetfest um unsere Rückkehr zu feiern

Erschöpft, aber auch erleichtert kehrte ich mit dem Rest meines Contubernium in unsere gute, alte Baracke ein. Wir verstauten unsere Habseligkeiten und nach einer kurzen Pause, entschlossen wir uns Mogontiacum einen Besuch abzustatten.

Da wir gehört hatten, dass derzeit das Stadtfest im Gange ist wollten wir die Gelegenheit nutzen, um unsere Heimkehr zu feiern.

Erleichtert und voller Stolz kehrten wir in das Castellum ein. Seit unserem letzten Aufenthalt in dem Lager der Legio II, waren schon mehrere Monate verstrichen. Wie die meisten Milites, freute ich mich auf den nächsten Ausgang in die Stadt Mogontiacum, wo wir unsere Heimkehr feiern wollten.

Der Marsch ging, den Göttern sei dank, zügig voran. Während wir sangen, den nächsten Abend in Mogontiacum planten oder einfach nur schweigsam marschierten, kamen wir der Provinzhauptstadt immer näher ...

Voll Erleichterung machten wir uns auf den Weg nach Mogontiacum. Wohl niemand würde Raetia vermissen und der Gedanke an die sichere und angenehmere Gegend in und um das Castellum sowie ein Marschlied ließ "verschönerte" uns den Marsch

Zitat

"Ja blase für unsere Centurie zum Sammeln. Wir haben zu tun."

" Wie du wünscht, Centurio!"

Ich bließ mein Cornu und kurz darauf trafen die ersten Männer unserer Centurie ein.