Typhoeus streifte mit einem Kumpanen durch die Strassen, achtete darauf sich im Schatten zu halten und hielt sich vor nächtlichen Patroullien fern.
Um diese Zeit brannten nur noch wenige Fackeln in den Strassen. Er fand sich jedoch auch so gut zurecht. Er fürchtete sich nicht vor kriminellem Gesindel, er schritt achtlos an solchen Gestalten vorbei und falls doch jemand ihn für einen einfach auszunehmenden Bürger hielt liess er diesen seinen Dolch spüren.
Er durchlief die Gassen, suchte ein Opfer.
Beiträge von Typhoeus
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Einige Tage später fand sich Typhoeus wieder hier ein.
Er war beschäftigt mit der Lektüre eines Briefes und trank ab und zu einen Schluck Wein. -
"Ach so..." Scheinbar an Interesse verloren wandte Typhoeus sich ab und wollte gehen.
Eine entlaufene Sklavin zu schützen war weitaus weniger schlimm als eine Diebin oder gar Mörderin.
"Wenn du noch irgendetwas zu wissen brauchst oder so... frag in meiner Stammtaverna nach dem Wirt, der kennt mich. Vale.", verabschiedete sich Typhoeus und dachte beiläufig nach, ob die Sklavin ihm noch nützlich werden konnte. -
"Schon gut." Irgendwie hatte Typhoeus das Bauchgefühl, dass es gut war ihr zu helfen. Auch wenn er meistens nicht sehr spendabel war.
Er wandte sich zum Gehen, drehte sich dann aber noch nach Sarah um.
"Ach ja, wegen was wirst du eigentlich gesucht?" -
"Ich ... habe viele Namen, aber du kannst mich Typhoeus nennen.
Das Zimmer wurde nicht oft benutzt, ich denke du dürftest es aushalten.
Ach ja, es kann vorkommen dass vielleicht mal Männer hier aufkreuzen.
In diesem Fall verschwindest du lieber oder nennst meinen Namen und zeigst dich sehr selbstbewusst." -
"Schon verstanden. Gut gut, folge mir."
Er warf dem Wirt ein paar Münzen auf den Tisch und verliess die taverne. Er brachte sie zu einer Insulae. -
Typhoeus brachte Sarah zu einer insulae.
Der Besitzer erkannte ihn und liess ihn zu seinem Zimmer hinaufgehen.
Typhoeus führte Sarah hinauf und öffnete die Türe.
"Dieses Zimmer habe ich gemietet. Du kannst drin wohnen, aber bau keinen Scheiss!" -
Das dachte er sich schon.
"Hm, Arbeit im Lupanar?", sagte er und grinste hämisch. "Ach was. Ok, vielleicht... ich kenne da einen Insulaebesitzer der Zimmer vermietet.
Für... unerwähnenswerte Aktivitäten habe ich auf Langzeit ein Zimmer bei ihm gemietet.
Du könntest eine Weile lang dich dort aufhalten.
Aber ich kann nicht gut für dich sorgen." -
Er sah sie kurz an und hielt dann seine Hand hin, eine unmissverständliche Geste zur Bezahlung.
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"Das dachte ich mir schon.
Und jetzt willst du abtauchen?" Das wollten Leute die gesucht waren meistens. -
Typhoeus sah auf.
"Meine Hilfe?", fragte er. "Setz dich. Was für Hilfe benötigt eine verängstigte Frau wie du von mir?", fragte er ein wenig missmutig, wie das seine Art war. -
Typhoeus fiel eine Frau auf. Seltsamerweise hatter er sie schon einmal gesehen, vor der Türe der Casa.
Es war nicht ungefährlich für eine Frau sich um diese Zeit an diesem Ort aufzuhalten, vermutlich... war sie etwas orientierungslos.
Typhoeus wartete ab was passierte. -
Typhoeus war wieder einmal Stammgast in der Taverna.
Er hatte sich einen Krug Wein und einen Laib Brot bestellt.
Er lehnte sich zurück und musterte die anderen paar Gäste in der Taverne. -
"Denkst du, was?" Er blickte zu dem Mann und sagte:
"..." Ihm fiel nichts mehr ein. Zusammen mit dem Zwerg verliess er die Taverne. -
Seltsamerweise war ihm diese Störung nun willkommener als zuvor.
"Hm, du hältst dich wohl für'n ganz'n schlauer, was?
Aber... du hast recht. Vielleicht ist es jetzt besser zu gehn."
Langsam erhob sich Typhoeus. -
Typhoeus hätte den Jungen lieber nicht hier gesehen.
"Was zum Geier...?
Was suchst du hier Ratte?" Typhoeus meinte es nicht so ganz gemein, aber er störte ihn jetzt. -
"Ok..." er wippte mit seiner Hand etwas auf und ab.
"Ich weiss nur, dass er vielleicht vorhatte, nach Hispania abzuhaun, dass ers vielleicht schon getan hat oder vielleicht noch hier ist. Ich kannte ihn nicht, er war ein Bekannter meines Freundes ..." Er brach ab, trotz des Alkohols merkte er, dass er besser keine Namen aussprechen sollte.
"Das wärs. Vielleicht seh ich ihn auch nie wieder, vielleicht... schmeckt mir der Wein so gut, dass ich noch einen Schluck nehme." Er füllte wieder etwas in den Becher und beschloss dann, es für heute gut sein zu lassen. -
Hört mal, im Forum-style "Cohortes Praetoriae" werden die Icons von den Bürgern nicht angezeigt, also weder Peregrinus noch Pater Familias noch Patrizier etc.
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Der Schrank setzte sich in Bewegung und fragte durch die Türe:
"Wer da?" Als ihm die Stimme und so seltsam vorkam, beschloss er, die Türe einen winzigen Spalt zu öffnen, stellte jedoch seinen Fuss dahinter.
"Wer bist du denn?" fragte er grobschlächtig. -
Typheous überlegte. Seine Hirnwindungen schienen einem durch Alkohol verlangsamten Denkprozess ausgesetzt zu sein.
Ein wenig später antwortete er:
"Na klar, wenns voll ist, bleibt kein Platz mehr. Aber wer sagt mir, dass man nicht doch noch ein kleines Eckchen für eine schmale Ratte findet?"