Beiträge von Typhoeus

    Immerhin wusste der Kerl von was er redete. Er nickte.
    "Gut. Ich werde es ihm abkaufen und dann... werden wir uns wieder einmal hier treffen, mitsamt den Informationen.", sagte Typhoeus.

    Typhoeus überlegte kurz. Falls dies der Verräter sein sollte...
    "Nun, er ist ziemlich misstrauisch gegenüber Fremden. Da er mich kennt dürfte ich wohl von ihm das Werkzeug ausleihen können.
    Es sei denn du kannst zum Fenster reinkommen und der Schmuck liegt gerade so rum...", gab Typhoeus zur Antwort.

    "Das muss auch sein.", antwortete Typhoeus.


    "Hm... pass auf Sklaven auf die herumschleichen, auf Hunde oder Tiere die dich verraten könnten...Besorg dir die richtige Kleidung, du musst schliesslich geräuschlos ins Haus eindringen, dazu braucht es vielleicht auch Werkzeug...
    Einbruch ist schliesslich nicht die einfachste Disziplin...


    Es gibt eine gute Taverne, die "Taverna Camorra", die hat einen Hinterausgang und der Wirt interessiert sich nicht für die Gäste.
    Fragen?"

    Typhoeus rannte die Strasse hinunter. Er drehte sich kurz um und schaute was der Mann machte. Als Typhoeus gerade auf die Kreuzung kam tauchte in diesem Moment eine Patroullie auf. Zuerst wollte er aus einer Reaktion heraus in die andere Richtung rennen, doch die Soldaten wussten ja nicht dass er der Räuber war.
    Er eilte an ihnen vorbei und hoffte dass sie ihm nicht folgen würden.

    Mist, dieser Mann war irgendwie nicht als gutes Opfer geeignet, stellte Typhoeus fest.
    Er wollte nicht noch mehr Zeit verlieren, also kniete er langsam nieder, hielt seinen Dolch nach oben dass er im Falle eines Tricks sofort könnte zustechen und las mit der linken den Geldbeutel auf, den er sogleich einsteckte.
    Der Kerl hatte vermutlich nichts mehr gescheites dabei...
    "Weg hier!" Er entfernte sich von dem Mann und gab seinem Kumpel ein Zeichen zu verschwinden.

    "Bei einem Hehler kommt es darauf an für was. Zum Beispiel kenn ich da einen vertrauenswürdigen Goldschmied oder einen Kunstwarenexporteur...
    Ich muss noch schauen, ob ich jemanden zur Verfügung habe. Der Preis... richtet sich ganz danach, wieviel dir eine lukrative Aktion wert ist..."

    Er überlegte kurz.
    "Es liesse sich bestimmt eine Villa oder ein Domus finden, den es sich zu einbrechen lohnt... hast du jemanden um mit ihm das durchzuziehen oder suchst du noch jemanden?
    Wieviel würdest du für eine Information zahlen?"
    Er nahm einen Schluck Wein aus dem Becher, während er weiterhin den Mann gegenüber ansah.

    "Einbruch... du weisst dass ein erfolgreicher Einbruch meistens mit aufwendiger Vorbereitung verbunden ist?"
    Er lehnte sich etwas zurück.
    "Alleine eine Aktion durchzuführen ist auch nicht ohne Risiko..."

    "Dein Geld, deine Wertsachen, her damit! Und komm bloss nicht auf die Idee zu schreien!" sagte Typhoeus und hielt seinen Dolch fest in der Hand.
    Es durfte nicht zu lange dauern...

    Zitat

    Original von Marcus Didianus Gabriel
    Er beugte sich zu Typhoeus und erzählte ihm, was ihm eben passiert war, auch, dass der Fremde anscheinend ein geschickter Dieb war.
    »Willst du ihn sprechen?« fragte der Wirt Typhoeus.


    "Will er das denn?" Typhoeus hob leicht seinen Kopf an und blickte zu dem Fremden.
    "Wenn er mir etwas zu berichten hat, so soll er es mir mitteilen." Er steckte den Brief in seinen Umhang und griff nach dem Weinbecher.
    Der Wirt entfernte sich und nickte dem Fremden zu, dann machte er sich an den Abwasch.

    Weder wurde der Mann schneller noch sah er sich gross um. Umso besser
    Typhoeus Kumpel näherte sich dem Mann und trat auf ihn zu.
    Typhoeus selbst kam von hinten an ihn heran. Als dieser die zwei Gestalten bemerkte zog Typoeus seinen Dolch und packte mit der linken Hand die Schulter des offenbar etwas älteren Mannes.
    "Du solltest nachts die Strassen meiden alter Mann. Und jetzt rück raus!"

    "Er geht nach Süden, beeil dich!" zischte Typhoeus seinem Kumpanen zu. Dieser stand sofort auf und rannte in eine andere Richtung.
    Typhoeus konnte manchmal ein Taktiker sein.
    Er setzte sich in Bewegung, schob die Kapuze tief ins Gesicht und folgte der Person, die er im Dunkeln nur schlecht erkennen konnte.
    Er rannte beinahe, um von hinter her aufzuholen. Er dürfte ihn noch nicht bemerkt haben.
    Kurz darauf sah er auch 20m vor dem Mann seinen Kumpel entgegenkommen.
    Typhoeus griff unter die Tunika.

    Er mied die Patroullien, auch wenn sie selber ein hohes Risioko eingingen, sollten sie sich des Nachts in Konflikte einmischen.
    Doch Typhoeus wusste aus Erfahrung, dass Gesetzeshüter recht lästig werden konnten.
    Er spürte seinen Dolch unter der Tunika und beruhigte sich ein wenig.
    Gerade, als er an die Wand lehnte und auf die breite gepflasterte Hauptstrasse schaute, erblickte er ein Opfer, jemand, den man gut ausnehmen konnte.


    Sim-Off:

    Wenn jemand Lust hat, nur zu :D

    Typhoeus war in den Brief vertieft, sah jedoch auf, als wieder eine Person die taverne betrat. Typhoeus kannte ihn nicht, doch dieser schien sich umzusehen.
    Er wandte sich ab und genehmigte sich einen Schluck Wein.