Es war spät Abends, als Typhoeus an einem Tisch sass, vor sich einen Krug und einen Becher Wein. Er starrte ihn an, er war müde, aber irgendwie auch wieder nicht.
Es hatte nicht viele Leute in der Taverna, und Typhoeus war es recht, dass er sich ungestört betrinken konnte. Er wusste, dass er das nicht tun sollte, doch irgendwelche schlechten Angewohnheiten hatte jeder Mensch. Und Mensch war Typhoeus heute so richtig, als er den nächsten Becher leerte und sich mit den Armen auf den Tisch aufstützte.
Beiträge von Typhoeus
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Typhoeus kam an seines Freundes Haus an und klopfte an.
Nachdem er dem Schrank seinen Namen genannt hatte trat er ein.
"Salve Omar. Gibts was neues?" -
Typhoeus überlegte, was er jetzt noch tun könnte bzw. was er noch zu tun hatte.
Eigentlich nichts, musste er sich eingestehen. So verabschiedete er sich von Omar, aber nicht von Scipio, da dieser ja pennte und verliess die Hütte. -
"Das ist also die Hütte von Omar, so so..."
Er brachte den ehemals Gefangenen ins Innere der Hütte, wo schon etwas essbares bereitstand.
"Na verhungern müssen wir hier nicht, ein Glück." -
Zwischendurch machten sie bei einem Brunnen einen kurzen halt, wo sich Typhoeus die schwarze Paste vollständig aus dem Gesicht wischte.
Dann marschierten sie durch Rom bis zur Waldhütte. -
Sim-Off: Ich vermute mal Gitterstäbe.
"Schnell weg von hier." Typhoeus und die andern beide schlichen sich durch eine unbeobachtete Gasse davon, bis sie genug weit vom Tatort entfernt waren. -
Er schaute sich kurz um. Alle am Boden, gut.
Dann rannte er um den Wagen herum zur Tür des Kastenwagens. Da war ein Schloss angebracht.
Er hob seine Stange und schlug mit dem gekrümmten Ende kräftig darauf ein.
sechs mal hörte man den brutalen Klang von Metall auf Metall, aber dann sprang das Schloss auf.
Er öffnete die Türe.
"Schnell weg hier." Er packte den Gefangenen am Arm und zerrte ihn raus aus dem Wagen. -
Sim-Off: Helme schützen vielleicht vor Schnitte oder Stösse, aber ein harter Schlag tut dennoch dem Kopf nicht gut
Mit einem wuchtigen Hieb hatte Typhoeus auch den zweiten niedergestreckt, aber da es fünf waren ging er sogleich auf den dritten los. -
Wenige Sekunden vergingen, während Typhoeus sich duckte hörte er den Wagen vorbeirollen. Dann, als er sich sicher war, dass sie jetzt hinter ihm waren, sprang er auf.
So lautlos wie möglich rannte er die paar Schritte zu dem Wachen und als der sich gerade umdrehte, schmetterte ihm Typhoeus die Stange auf den Kopf.
Zwei Schritte weiter war er beim zweiten Wachen angelangt... -
Typhoeus umklammerte fest seine Eisenstange und versteckte sich hinter ein paar Brettern in einer schmalen Gasse, die im rechten Winkel zur Hauptgasse lag.
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"Husch schon mal auf die andere Seite rüber, ehe sie dich sehen können."
Typhoeus zog sich die Kapuze etwas mehr ins onehin schwarze Face. -
So warteten Typhoeus und Gracchus eine Zeit lang... bis sich plötzlich etwas erkennen liess. Ein Wagen, er rollte die Strasse hinunter und war allem anschein nach bewacht...
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"Geschwindigkeit ist das Motto." Er blickte zu seinem Kumpan und muste grinsen, was bei dem schwarzgeschminkten Gesicht wegen den Zähnen unheimlich aussah.
"Siehst nett aus." -
Typhoeus und Gracchus positionierten sich in der Subura.
"Von hier aus können wir früh sehen, wenn sie vorbeikommen. Dann gehst du sofort auf die andere Seite in die schmale Gasse und versteckst dich hinter dem Holzprügel. Kaum sind sie vorbei kommst du hervor und erledigst die Wachen auf der rechten Seite des Karrens, verstanden?"Typhoeus zog einen alten Beutel hervor und grub seine Finger hinein. Er entnahm dem Beutel eine schwarze Paste und strich sie sich ins Gesicht. Mit den Fingern rieb er die Paste auf seinem Gesicht ein, biss er kurze Zeit später ein ganz schwarzes Gesicht hatte, nur die Augen, die Nasenlöcher und den Mund hatte er freigelassen.
An seiner Seite spürte er den Gladius, für den Notfall, in der rechten Hand hielt er eine Eisenstange, deren erstes Ende gebogen und das andere Ende flach war.
Sie konnten kommen. -
"Von hinten. Nutzen wir all unsere Vorteile aus.
Ich kenne die Stelle in der Subura, die sie passieren. Wir werden uns seitlich verstecken und gerade hinter ihnen die ersten paar umhauen. Sollten Patroullien in der Nähe sein, so greifen wir wenige Minuten später an.
Sofort danach mache ich den Wagen auf, zerre den andern raus und wir verschwinden in den Gassen und eilen zur jenen Hütte im Wald." -
"Ja können wir. Auf gehts."
Und Typhoeus nahm seine Sachen und verliess das Haus, wartete kurz bis Gracchus nachkam und dann machten sie sich auf zur besagten Stelle. -
"Darum brauchen wir auch einen guten Fluchtweg, aber nicht direkt hierher... Omar, wüsstest du einen Ort, an dem wir uns für einen kleine Weile verstecken können?"
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"Hm. Ok, die genaue Route?
Gracchus, bist du bewaffnet? Ja bist du... ähm, besorg dir noch einen Knüppel zum niederschlagen.
Wir sollten die Wachen nicht töten, denn das wird die Fahndungsstufe sehr erhöhen.
Ach ja Omar, wie wird der Gefangene transportiert?" -
"Hast du alle bestochen?"
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Typhoeus kreuzte wie erwartet bei Omar auf. Der Schrank liess ihn durch, Typhoeus Blick sprach Bände.
"Salve Omar. Ich habe meine Ausrüstung dabei und ich hoffe, du hast was wir wissen müssen."