"Nun, wozu hat man denn einen Sohn? Er soll ihn aus dem Weg räumen."
Beiträge von Tiberius Claudius Maximus
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"Nur ist unser Neffe das Problem... Wir müssen jetzt einmal handeln, bevor es zu spät ist. Vielleicht sollten wir jemanden anheuern? Oder Priscus macht es?"
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"Nichts läge mir ferner! Was soll das bezwecken?!"
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"Die Politik der Gens sollte wieder so werden, wie sie unter Kaiser Claudius war. Aber heute, diese Jugend und ihre einfältigen Ideen! Ich würde mich opfern, ja."
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"Ja, das sollte man - nur was?"
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Tiberius wachte wieder auf.
"Oh, verzeih, der Wein... - 20.000 Sz?! Ist er denn von Sinnen?"
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"Nein, was denn?"
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Tiberius betrat den Raum.
"Grüß Dich, Bruder!"
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"Die Sonne ist es, die Leben spendet - aber sie birgt auch Gefahren, wie Phaeton erfahren durfte. Störendes? Da war alles am rechen Platz. - Gut, meinetwegen vergiiften wir ihn. Aber das muß wohlüberlegt sein."
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"Es waren die Sklaven, beim Iuppiter! Vor allem der eine blonde. Aber genug damit. - Dann müssen wir dem zuvor kommen. Sollen wir ihn im Schlaf erdrosseln? Kontakte? Ich bin aus Syrakus und neu in Rom - keine..."
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"Also ich muß dich doch bitten, was interessieren mich die Schafe, die Sklaven waren es doch eher!" - Daran rütteln? Schwerlich, aber man könnte mal mit ihm reden."
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"Meine Vorlieben? Du kennst sie?" Nun ja, ob die Gens in guten Händen ist, weiß ich nicht, zumal unser Pater arg jung ist."
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"Marcus, mein Bruder, schön dich zu sehen!"
Er umarmte ihn innig.
"Sklavinnen? Welche Sklavinnen? Seit dem Tode meiner Frau Gemahlin lebe ich abstinent - zumindest weitgehend."
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"Herein!" schrie Maximus.
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"Dieses Gespräch führt ins Nichts. Wir sollten es lieber beenden. Ich werde mich wieder der Lektüre widmen, eine geruhsame Nacht noch."
Maximus ging ab.
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"14 Jahre lang. Gut, faul vielleicht nicht, aber doch etwas schwerfällig."
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"Nun ja, Kaiser Nero wurde ihr nicht gerecht und ward dennoch Caesar."
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"Die Patrizier sollten nur Ämter, die ihrem Stande entsprechen, übernehmen - so etwa das Consulat."
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"Mein Sohn, benimm dich!"