Nichts dagegen. So soll es also sein.
Vater: Lucius Octavius Detritus
Mutter: Tullia Sabina
Nichts dagegen. So soll es also sein.
Vater: Lucius Octavius Detritus
Mutter: Tullia Sabina
Von mir aus auch jetzt gleich, also was möchtest du gerne sein?
"Was? Ich dachte die sei endlich erledigt. Was ist denn jetzt schon wieder? Was will dieser Aurelius nun?" Er regte sich ziemlich auf und zog es vor sich erstmal zu setzen und sich wieder zu beruhigen. "Diese Angelegenheit wird mich noch ins Grab bringen..." meinte er seufzend.
ZitatOriginal von Tiberius Caecilius Metellus
"Wohl gesprochen, Octavius Detritus. Und wo du gerade von grundstücken sprichst, du planst nicht gerade dich von einem solchen zu trennen?"
"Nein plane ich nicht, ich habe erst vor Kurzem gelernt, dass es besser ist sie für sich zu behalten." Er erinnerte sich an Paulina nun Germanica, der er ja einst ein Grundstück vermacht hatte und es dann glücklicherweise wieder zurückbekommen hatte.
"Einen Weißwein einfach so auf leerem Magen? Das geht doch nicht, ich lass uns eine Schüssel voller Oliven bringen."
Wie üblich klatschte er und bestellte beim Sklaven Weißwein und Oliven, dann widmete er sich wieder dem Gespräch mit Metellus.
"Was führt dich hierher?"
Salve Callista,
Ich nehme der Stadtwache mal etwas Arbeit ab und poste hier an Stelle unseres Sim-off Verwalters, der zur Zeit nicht da ist. Das klingt alles gut und ist korrekt und da du ja so höflich gefragt hast, nehmen wir dich gerne in unserer gens auf. Herzlich willkommen in der Gens Octavia. Sobald du freigeschaltet bist meldest du dich am Eingang unseres Hauses in Rom, in Ordnung?
"Die Sklaven helfen mir dabei, bin ja auch nicht mehr der Jüngste. Keine Ahnung ich sag's dir sobald ich einen verspeist habe." Er grinste. "Wir könnten eigentlich gleich zwei essen, Turia wär bestimmt erfreut sie uns vorzubereiten. Sie kocht ja so gerne..."
Er setzte sich.
"Und dazu einen Weißwein."
Als Detritus den Metellus sah, säuberte er sich erstmal die schmutzigen Hände und reichte dem Caecilius dann seine rechte Hand.
"Salve Caecilius du kommst gerade richtig. Wir machen uns ausnahmsweise mal die Hände schmutzig und säubern das impluvium." Er zeigte auf eine Wanne, darin befanden sich einige Fische. "Die will ich dann reinwerfen."
Detritus stand auch schon mal auf, denn er hatte vor die Gäste höchstpersönlich bis zum Ausgang zu begleiten.
"Falls ihr eine Sänfte benötigt so lass ich euch gerne eine herrichten. Das wär gar kein Problem, im Gegenteil es wäre mir eine Freude."
Dann sah er den noch reichlich gedeckten Esstisch und es kam ihm eine Idee.
"Ich lass euch auch einen viaticum für die Reise herrichten." Der Senator klatschte zweimal mit den Händen und eine Sklavin eilte mit Körben herbei und füllte sie mit allerhand Essen.
Ein Senator besuchte einen anderen Senator, um ihm einige Fragen bezüglich einer gewissen Person zu stellen. Er ging also zur Amsstube des Curator Aquarum und meldete sich dort beim scriba.
"Salve der Senator Octavius Detritus möchte gerne mit dem Curator Aquarum sprechen."
"Es mag ja in anderen Familien anders laufen, trotzdem ist Italia nicht eine neue Gelegenheit für die Octavier rasch und unbeschwert an neue Ämter ranzukommen. Ich befördere Leute, die ich kenne und von denen ich weiß, dass sie auch zuverlässig sind und genau das kann ich von Octavius Cato nicht behaupten." So jetzt ging´s aber rund. "Damals als ich ihn beauftragt habe den Merkurtempel in Ostia zu bauen, ging der werte Cato nach Hispania um dort Magister Officiorum des Proconsuls zu werden, während der Tempel in der Zwischenzeit wieder zusammenfiel. Ich muss auch ehrlich zugeben, ich habe eigentlich jemand anders für das Amt des Architectus vorgesehen und zwar den ehemaligen Duumvir von Misenum Decimus Corvinus Artorius."
Er musste all sein Entscheidungen gut überlegen, damit sich die wichtigsten Stadtpersönlichkeiten nicht beklagen und anderseits um seine eigene Position nicht zu schwächen.
"Für Cato gibt es in Italia keinen Platz, er hatte seine Gelegenheit und hat sie nicht genutzt und nun ist es zu spät. Wir sind nicht da um Leuten, die sich in den Provinzen nicht bewehrt haben, aufzunehmen, im Gegenteil in Italia sind nur fleißige Beamte erwünscht und das wird sich solange ich Curator Rei Publicae bin nicht ändern."
Die Idee von Augustinus seinen Sohn als Eques vorzuschlagen empfand der Senator Roms einfach nur für einen Witz und überhörte es.
"Du hast doch einen Patron oder nicht? Vielleicht kannst du den überzeugen Cato zu helfen eine neue Stelle zu bekommen."
"Ich hindere ihn wohl daran, denn meiner Meinung nach ist er noch nicht bereit ein Ritteramt zu übernehmen und mir ist seine bisherige Karriere so ziemlich egal, wenn's um Italia geht. Ich werde ihn nicht als Curator Kalendarii beim Kaiser vorschlagen."
Das geht automatisch sobald oder falls du dich entschließen solltest magistratus zu werden.
ZitatOriginal von Tiberius Caecilius Metellus
"Ich will dich bestimmt nicht davon abhalten diese Sklavin zu kaufen, jedoch würde ich mir mit 5000 HS wohl eher ein Grundstück leisten, zumindest ist das eine sichere Investition, aber naja ist ja dein Geld und ich will dir da ja nichts vorschreiben." Meinte der Octavier, der die Worte des Augustinus kaum verstanden hatte und wohl bereit war den Sklavenmarkt zu verlassen.
"Nö, ich vermute das war's dann erstmal. Hast du oder einer deiner Mitarbeiter noch Fragen?" Konnte ja durchaus sein, dass einer von ihnen noch was fragen wollte und anscheinend hatte der Senator ja reichlich Zeit.
"Er hat sich für ein hohes Ritteramt beworben, ich kann da zwar beim Kaiser ein gutes Wort einlegen, jedoch wird das wohl nichts nützen. Cato hat einfach zu wenig Erfahrung auf diesem Gebiet und seine Kenntnisse über Italia sind auch nicht die Besten." Dabei erinnerte er sich an das Gespräch vor einigen Tagen mit Cato. "Du musst ihm einfach erklären, dass man nicht so schnell Karriere machen kann wie man das gerne möchte."
"Dein Sohn bereitet mir einige Sorgen und ich bin eben hier, um mit dir darüber zu reden. Weißt du da vielleicht bereits was? Hast du schon mit Cato gesprochen?" Fragen und sich erkundigen ob Marcus schon was wusste konnte ja nie schaden und deshalb tat es Detritus auch. Während er auf die Antworten des Vaters von Cato wartete, nahm er Platz.
Noch im Laufe des Tages besuchte Detritus Augustinus, um sich nach seinem Befinden zu erkundigen und um die Gelegenheit zu nutzen, um über seinen Sohn Octavius Cato zu sprechen. Er klopfte kurz an und betrat das Zimmer des Augustinus.
"Salve Marcus, darf ich eintreten?"
Detritus bedankte sich bei Marcus für seine Glückwünsche zu seiner Ernennung als Senator und zog es vor sich erstmal zurückzuziehen, später konnte er ja immer noch mit Augustinus über seinen Sohn Cato sprechen.
"Ich lass euch dann mal alleine. Man sieht sich vielleicht später."
Nun verließ der Octavier das Zimmer der Octavia Severa.
"Nein eher nicht und so nebenbei hatte ich bis jetzt fast nur schlechte Erfahrungen mit Sklaven, die scheinen mich halt nicht zu mögen. Brauchst du vielleicht Hilfe bei der Ersteigerung der Sklavin? Mein Sklave kann jederzeit nach Hause rennen und meinen Geldbeutel holen."