Beiträge von Artoria Medeia

    Was mir bezüglich des Aufstandes aufgefallen ist und was mich sehr verwirrt ist folgende Tatsache.


    Viele Spieler hier haben die Tendenz in ihren Beiträgen zu bestimmen, was Andere machen (manchmal sogar andere Mitspieler) oder wie sich ein Ereigniss entwickelt.


    In Bezug auf den Aufstand hat der Eine die Aktionen der Soldaten und der Menge bestimmt (meine damit den Aufrührer), obwohl er darauf doch eigentlich keinen Einfluss hat.


    Dann haben die Soldaten jetzt die Aktionen der Menge bestimmt und wie sie den Mob überwältigt haben.


    Sollte soetwas nicht der SL und somit dem Erzähler überlassen bleiben? So kenne ich das zumindestens vom Rollenspiel her.


    Jeder spielt seinen eigenen Charakter und alles drum herum nicht...

    "Hispania?" Medeia scheint einen Moment verwirrt zu sein. Doch sie läßt es auf sich beruhen und geht auch zu der Statue.


    "Ich kenne mich besser mit dem griechischen Pantheon aus. Also Artemis in diesem Fall. Ich denke jedoch, dass viele der Eigenschaften von Artemis und Diana sehr ähnlich sind."


    Sie deutet auf die Statue. "Artemis, die Schwester von Apollo, Tochter von Zeus und Leto, einer Titanin. Artemis, die jungfräuliche Göttin, wurde auf Ortygia geboren."


    Sie wendet sich wieder ganz Martinus zu. "Artemis gilt, wie Du sicherlich weißt, als die Göttin der Jagd. Sie war aber von je her eine Göttin der Frauen. Sie gab das Leben, half ihnen bei Wehen und der Geburt. Doch dann nahm sie auch das Leben, wenn die Frauen dabei starben. Immer wieder spielt Artemis eine wichtige Rolle in unserem Leben als Frau. Deswegen wird ihr auch der Mond zugeordnet." Sie lächelt leicht. "In Griechenland ist es Brauch, dass adlige Mädchen auf der Schwelle zum Frau werden in Brauron bei Athen gewisse Initiatonsriten als "Bärinnen" vollziehen."


    Sie blickt sich neugierig um. "Weißt Du, wer den Tempel führt?"

    Immer noch mit einem Lächeln auf dem Gesicht, betritt Medeia mit Martinus den Tempel der Diana. Andächtig bleibt sie einen Moment stehen, um die Atmosphäre des Tempels auf sich wirken zu lassen.


    Nach einigen Herzschlägen seufzt Medeia leicht. "Schön! Eure Tempel hier in Rom sind alle so...so.." sie scheint nach einem Wort zu suchen. "..so monumental!" Sie nickt als sie den richtigen Ausdruck gefunden hat.

    Medeia lacht. "Keine Sorge, ich eifere nicht meiner Namensvetterin nach!" Sie schmunzelt. "Außerdem wäre das auch nicht erstrebenswert, da Medea mit den Argonauten und ihrem Liebesglück kein gutes Händchen hatte!"


    Sie wird etwas ernster. "Nun, der Hekatekult ist doch äußerst faszinierend. In Griechenland ist er auch nicht sehr verbreitet, aber ich habe gehört, dass er hier in den italischen Landen durchaus praktiziert wird. Gibt es im Süden nicht das Orakel der Toten?"


    Während der Worte schlendert sie langsam weiter und ihr Blick geht neugierig zu einem der großen Tempel. "Welchem Gott ist dieser Tempel geweiht?"

    "Sehr gerne!" erwidert Medeia lächelnd und neigt zustimmend den Kopf. "Wenn Du mich dann aber noch kurz entschuldigen würdest. Ich müsste mich noch umziehen."


    Sie schmunzelt. "Ich habe gehört, dass es hier in Rom nicht sonderlich geschätzt wird, solch einen Stoff in der Öffentlichkeit zu tragen." Sie deutet dabei kurz auf den koischen Stoff.


    "Es dauert nicht lange..." Mit den Worten entschwindet sie. Es dauert tatsächlich nicht sehr lange, bis Medeia wieder zurück kehrt.


    Sie trägt nun eine smaragdgrüne Stola und eine cremefarbene Palla dazu. Ihre Haare hat sie sich auch sittsamer nach hinten gebunden und sie werden mit einem perlenbesetzten Reif gehalten.


    "Nun bin ich bereit, Rom zu erforschen! Gehen wir?" fragt sie mit einem Lächeln.

    "Ähm...ich glaube, jetzt sollten wir uns beeilen, Mattiacus!" Medeias Blick geht über die Bewegungen der Soldaten.


    "Falls wir getrennt werden..." fügt sie an. "Wir werden uns bestimmt noch begegnen. Rom ist zwar eine große Metropole, kann aber auch ein kleines Dorf sein, wurde mir mal gesagt!" (;)) Medeia schmunzelt kurz und geht schnellen Schrittes Richtung der Gasse, die sie schon angedeutet hat.


    Sie wird dann auch schnell von einer Menge Anderer in der Masse verschluckt.

    Es dauert eine Weile bis sich etwas im Haus rührt. Doch dann geht die Tür auf.


    Im Eingang steht direkt Medeia. Sie trägt eine lange, grüne Stola aus koischen Stoffen und ihre roten Haare fallen ihr offen über die Schulter.


    "Salve, Martinus!" Sie lächelt ihn strahlend zur Begrüßung an. "Ich hatte nicht erwartet, Dich so schnell wieder zu sehen." Sie tritt etwas zur Seite. "Bitte trete doch ein!"

    "Ich danke Dir!" meint Medeia als Mattiacus ihr von der Kiste hilft. Ihr Blick geht besorgt zu den Rangeleien zwischen den Soldaten und den Aufrührern und sie sieht sich nach einem guten Rückzugsweg um.


    Sie deutet auf eine Gasse, die in der Nähe wegführt. "Wie wär es, wenn wir dort entlang gehen? Weder Soldaten, noch ein Mob zu sehen..."

    Medeia macht einen Schritt nach vorne und hält den Korb am anderen Ende fest und lacht freundlich dabei. "Den Tempel schmücken? Sehr gerne!" meint sie aufrichtig.


    Sie ergreift Sinonas Hand. "Mein Name ist Artoria Medeia! Es freut mich Dich kennen zu lernen, Sinona!" Sie betrachtet die Rosen. "Schöne Blumen! Dienst Du in dem Tempel?"

    Medeia lächelt. "Gerne, bis jetzt habe ich wenig von der Stadt gesehen!" Sie schmunzelt und fügt an. "Du weißt ja, wo Du mich antreffen kannst!"


    Sie zieht ihre Palla wieder zurecht nach dem Aufstehen. "Wir sehen uns dann sicher bald. Ich wünsche Dir noch einen schönen Tag! Vale, Martinus!" Sie neigt den Kopf leicht zum Abschied und verläßt das Arbeitszimmer.

    Artoria Medeia schüttelt leicht den Kopf. "Oh weh! Jetzt wird wohl alles eskalieren!" meint sie zu Mattiacus. "Ich glaube, es wäre besser, wenn wir den Platz verlassen, meinst Du nicht auch?" fragend sieht sie kurz zu Mattiacus und macht Anstalten von der Kiste zu steigen.

    Medeia lächelt erleichtert. "Das freut mich natürlich! Nein, eigentlich habe ich Moment keine Fragen!"


    Sie steht wieder auf. "Ich danke Dir, dass Du Deine kostbare Zeit für mich erübrigt hast und würde mich sehr freuen, bald mit Dir zusammenarbeiten zu dürfen!" Sie lächelt ihn dabei strahlend an.


    "Dann hoffe ich, bald von Dir zu hören!" sie reicht ihm dabei zum Abschied ihre Hand.


    Sim-Off:

    Das macht doch nichts :)