Edit: _Lesen sollte man können_ Nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil
Beiträge von Artoria Medeia
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Zitat
Original von Lucius Annaeus Florus
Herzlichen Dank, Artoria Medeia. Mögen die Götter dir auch solche Freuden zukommen lassen.Lächelnd blinzelte Medeia. Sie rang sich ein noch freundlicheres Lächeln ab und nickte leicht. „Ich danke Dir, Annaeus. Das hoffe ich natürlich auch.“ Zwar war sie schon verheiratet gewesen, aber Iunos Segen mit den Kindern hatte sie nicht gehabt. Florus konnte jedoch nicht ahnen, dass es für Medeia eher ein Alptraum war, Kinder zu bekommen. Sie mochte keine Kinder und sie kam mit ihnen auch überhaupt nicht zurecht. Das ließ sie sich jedoch nicht anmerken, konnte sie doch die Freude des Paares über ihren großen Tag und den Beginn ihres gemeinsamen Lebens nachvollziehen. Da weitere Gäste heran kamen, trat Medeia weiter zur Seite.
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„Die Freiheit?“ Olympia sah Commodus für einen Moment ganz erstaunt an. „Das klingt doch großartig.“ Sie lächelte und zog ihren Daumen wieder aus dem Mund, der auch kaum noch blutete. Schnell wischte sie sich ihre Hand an ihrer langen Tunika ab und hatte wohl wieder zu ihrer unbekümmerten Fröhlichkeit vom Anfang und von dem kleinen Malheur wieder gefunden. Bei den Erzählungen über das barbarische und fürchterliche Germanien hatte sie angemessen geschaudert und sah Commodus mit dem Ausdruck an, dass sie ihm jedes Wort so abkaufte und für bare Münze hielt. „Oh ich kenne einen einzigen richtigen Germanen. Ja, der erschien mir auch recht ungestüm zu sein. Ich könnte mir gut vorstellen, dass er ein Räuber in seiner Heimat ist und hinter den Bäumen den armen Römer...auflauert!“ ...Römerinnen wollte sie schon sagen. Stattdessen errötete sie leicht und griff nach dem Brett mit dem Essen.
Unter dem Herd glühten die Holzscheite und erhitzten die Fläche darüber. Olympia warf das Essen in eine große gusseiserne Pfanne. Mit einem Holzlöffel rührte sie das Essen langsam um und wandte sich an eine Getreidemühle, um ein paar Körner und Nüsse darunter zu zermahlen. Mit einer Hand drehte sie die Steinplatte darüber. An der Seite fielen die gemahlenen Körner herunter und sie warf sie zu dem brutzelnden Essen. „Und weißt Du schon, was Du machen willst, wenn Du frei bist? Ich meine, ich hätte keine Ahnung.“ Sie lächelte und zuckte mit der Schulter. „Wahrscheinlich würde ich das Gleiche danach tun. Ich kenne ja nichts anderes!“ Just in dem Moment kam Pumilus in die Küche. Als er Olympia und Commodus in einem Raum entdeckte, kniff er seine Augen misstrauisch zusammen. Mit zusammengepressten Lippen trat er auf Commodus zu. Mürrisch reichte er ihm einen Papyrus. „Das ist von meiner Domina. Der Brief an Deinen Herren!“
An Lucius Artorius Avitus
Centurio Legio Prima
MantuaMein lieber Neffe,
mit Freude habe ich heute Deinen Brief von Deinem getreuen und sehr höflichen Sklaven entgegen genommen. Auch ich habe es sehr bedauert, Dich nur kurz auf dem Fest der Vinalia Rustica gesprochen zu haben. Scheinbar wollen die Moiren unsere Lebensfäden immer nur kurz und sehr launig überkreuzen, mal in Rom und dann wieder in Germania. Dass Du Germania vermisst kann ich mir gut vorstellen. Zwar waren meine Besuche dort meist mit sehr viel Arbeit verbunden und ich konnte dem Land wenig Reiz abgewinnen, doch habe ich durchaus auch die Schönheit der Natur dort erfahren und die Freundlichkeit so manch eines der, wie meine Landsleute wohl sagen würden, Barbaren und Germanen kennen gelernt. In mancher Hinsicht habe ich mein Urteil über diese Menschen revidieren müssen, sind sie doch nicht alle so naiv und ungebildet, wie sich das die meisten Griechen vorstellen. Doch bist Du nicht auch froh darüber dem unwirtlichen Leben dieser Provinz entkommen zu sein und jetzt in einer berühmten Legion dienen zu dürfen? Oder ist es gerade der Mangel an Kampf und Beutemöglichkeiten, die den Dienst in Italia weniger reizvoll macht?
Das Leben hier in der Casa ist in den letzten Wochen wieder sehr beschaulich geworden. Corvinus und Hypathia sind abgereist. Doch ein weiterer Cousin von Corvinus ist nach Rom zurück gekommen, Artorius Tacitus ist sein Name. Ich kenne ihn auch noch aus der Zeit von Athen, wuchs er doch mit Marcus und Decimus gemeinsam wie ein Bruder auf, zumindest erschien mir das so, wie ich es aus Schilderungen erfahren habe. Damals kannte ich alle drei jedoch noch nicht. Mein Amt des Aedils nähert sich langsam dem Ende entgegen. Unfroh darüber bin ich nicht, habe ich doch gerade während der Zeit der Ludi gemerkt, wie wenig erfreulich so manche Aspekte des Aedilamtes ist. Aber ich möchte mich nicht darüber beklagen, denn missen möchte ich diese Zeit auch nicht, die immer wieder eine große Herausforderung war. Ob ich jene auch meistern konnte, dass werde ich wohl erst bei meiner Res Gestae erfahren.
Doch gleich darauf, mein lieber Neffe, geht es auch für mich Richtung Norden. Ich möchte es Dir schon gleich ankündigen, da ich gedenke, nach Mantua in nächster Zeit zu kommen. Immerhin gibt es nun drei Männer in Mantua, die ich gerne besuchen möchte. Zum einen natürlich Dich, um endlich mal die Zeit zu haben, um mit Dir alleine ein längeres Gespräch zu führen. Dann möchte ich auch unserem Patron wieder meine Aufwartung machen. Und schlußendlich, Du wirst vielleicht darüber etwas überrascht sein, möchte ich Deinen Primus Pilus besuchen. Während Deines letzten Besuches kam es zwischen ihm und mir immer wieder zu angenehmen Begegnungen. Mir scheint sogar, dass er ernstere Absichten hegt. Doch dazu mehr, wenn ich in Mantua bin. Und bitte, verrate Deinem Primus Pilus nichts von meinem Kommen. Es soll eine kleinere Überraschung sein.
Somit verbleibe ich in der Hoffnung, Dich baldig persönlich zu sprechen. Mögen die Götter übr Dich wachen, Lucius.
Deine Tante
Medeia -
„Große Aktivitäten zeigt die Societas in den letzten Amtszeiten leider nicht mehr!“ antwortete Medeia dem Kaiser ruhig. Vorher hatte sie wieder schweigend die Worte zwischen Vitamalacus und dem Kaiser verfolgt und schnell einen Blick auf die Tabula geworfen gehabt. Als der Kaiser sich dann mit der Frage an sie wandte, musste sie nicht lange überlegen. Hatte sie sich doch auch mit dieser Frage auseinander gesetzt. „Diesbezüglich haben wir auch den derzeitigen Volkstribun und Magister der Societas, Pompeius Trimalchio, befragt. Viel zu dem Wirken der Societas konnte er jedoch nicht erzählen, deutete er jedoch den Kauf einer Marmorplatte als letzte Tätigkeit an.“
An das Hin und Her und die knappen Antworten des Pompeianers erinnerte sich Medeia noch allzu gut. „Auch sagte er an anderer Stelle, dass wohl noch die Denkmäler der Gens Pompeius gepflegt werden. Mit dem Geld der Societas geschieht das jedoch nicht. Genauso wenig sind andere Ausgaben für die religiösen Belange der Societas vorzuweisen. Auch sind keinerlei feierliche Zeremonien in den letzten Amtszeiten bekannt, die bis an die Öffentlichkeit gedrungen sind oder Bemühungen die Denkmäler zu renovieren. Aber das ist nun wiederum auch kein Wunder, wenn man bedenkt, dass die Societas hier in Rom quasi verwaist ist. Aus diversen Hinweisen bin ich zu dem Schluss gelangt, dass die Societas kaum noch ihrem Ziel, das Andenken des Gnaeus Pompeius Magnus zu Ehren, nachkommt.“
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Liegt vielleicht daran, dass heute der Elfte ist!?!
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Die Umgebung wechselte zu einer der „ruhigeren“ Wohnviertel von Rom. Es war keine sehr reiche Gegend, gehörte jedoch durchaus zu den angenehmeren Viertel. Die Insulae waren eher in der Minderzahl und immer mal wieder war ein Pinie und ein andere Baum zu sehen, manchmal gab es sogar kleinere Parkanlagen. Medeia lauschte Macer und lächelte leicht als er von seinem Werdegang erzählte. Auf seine Frage hin, dachte Medeia einige Schritte nach. Sie neigte ihren Kopf leicht zu Seite. „Athen? Eine Kleinstadt? Nein, das kann man so nicht sagen. Die Größe und die Erhabenheit der Stadt ist an jeder Ecke noch zu spüren. Aber sicherlich ist Athen nicht mit Rom von der Größe zu vergleichen. Ich glaube nicht, dass Athen jemals so viele Einwohner aufgewiesen hat wie Rom es zurzeit tut. Wenn dann gibt es nur eine Stadt, die mit Rom konkurrieren kann, Alexandria. Wie mir gesagt wurde, die Stadt in Ägypten habe ich jedoch noch nie besucht. Aber trotzdem bin ich auch auf meine Heimatstadt stolz, wenn sie auch nur noch ein Schatten von früher ist.“
In dem Moment bog Medeia mit Macer um eine Häuserecke und in eine lange und reichlich begrünte Via. Viele doch recht nett gebaute Domus lagen dort, doch auch hier waren viele Leute unterwegs, entweder zu den Tabernae der Häuser oder einfach um selber nach Hause zu kommen, wie Medeia es wohl wollte. Sie deutete auf eines der Häuser, wo eine einzelne Bank davor stand, ein Weinladen die Tabernatür zierte und blauer Regen an der Mauer hoch wuchs, natürlich nur grün zu dieser Jahreszeit. „Und da ist schon mein Domus!“ Just in dem Moment wurde die Tür zur Casa aufgerissen. Ein kleinwüchsiger Mann stapfte nach draußen und zog einen dürren Mann hinter sich her. „Du willst uns doch auf den Arm nehmen? Das sind Lederstinklappen und kein Fisch. Hier, nimm den Korb wieder. Der Koch will frische Fische haben. Und los!“
Grummelnd und leicht schimpfend sah Pumilus dem Boten des Fischhändlers hinter her als er seine Herrin ausmachte. Schnell lief er mit seinen kurzen Beinchen aus sie zu und rief schon aufgeregt. „Ah, Domina, da bist Du ja! Katastrophe, große Katastrophe. Der Koch kriegt gleich 'nen Schlag und die Fische sind nur wie eine stinkende Pest. Das Fleisch ist auch noch nicht angekommen. Die Trauben und der Wein jedoch schon. Außerdem haben sich Hektor und Herkules fast geprügelt. Und die geliehenen Sklaven machen das Chaos nur perfekt!“ Dann spähte er zu Macer und auf seine Toga. Schnell verbeugte er sich unterwürfig. „Senator!“ Medeia wandte sich Macer zu und lächelte genauso ungetrübt. Pumilus neigte schließlich zu Übertreibungen. „Es war mir ein Vergnügen mich mit Dir unterhalten zu dürfen, Senator. Soll ich Dir vielleicht meinen Türsklaven mitschicken? In letzter Zeit sind einige Überfälle in dieser Gegend passiert, auch am Tag.“
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Ein freudiges Lächeln huschte über Medeias Gesicht als sie den Fortgang des Opfers beobachtete und es ein so gutes Ende nahm. Dann stand dem Glück des Paares nichts im Wege. Und Medeia schien daran in keinster Weise zu zweifeln, dass das Opfer bei der Göttin angenommen war. „Feliciter!“ sprach Medeia. „Mögen der Segen Iunos ein Leben lang für Euch währen und viele Kinder in Euer Haus bringen!“ Medeia lächelte freundlich und richtete diese Worte an das Brautpaar.
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Überrascht hielt Rufus beim Kauen einer Traube inne. Fast hätte er sich verschluckt als er die gewünschten Zahlen hörte. Er klopfte sich auf seine muskulöse Brust und schluckte ein oder zwei Mal. Schnell spülte er seinen Mund mit Wein durch und wiegte nachdenklich den Kopf hin und her. Immer noch drang der stete Kampfeslärm vom Amphitheater zu dem „Arbeitsraum“ von Rufus nach oben. „50 Paare? Das nimmt ja kaiserliche Dimensionen an. 600 Kämpfer...und das am ersten Tag? Nun, das wird die Römer wahrlich erfreuen...“ ...und auch ihn, fügte Rufus in seinen Gedanken an. Denn dann würde seine Kasse und gut gefüllt werden. Rufus grinste breit und hob den Becher. „Was die preislichen Unterschiede zwischen Schlachtvieh und einem ausgebildeten Gladiator sind?“
Rufus lachte kehlig und rau auf. „Oh, das kann zwischen 100 und 10 000 Sesterzen rangieren. Das kommt auf den Gladiator darauf an und welche Summen auf ihn gesetzt werden, welche Beliebtheit er hat und wie viele Kämpfe er gewonnen hat. Aber auch Schlachtvieh hat seinen Preis. Unter 200 Sesterzen der Mann geht meistens nichts. Es sei denn Du bringst Deine eigenen Sklaven ein. Und was die Gefangenen angeht, da fällt nur das übliche Schmiergeld an die Wachen und eine Provision an mich an. So um die 100 Sesterzen pro zu Tode Verurteilter!“
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„Dein Bruder?“ Über Medeias Gesicht huschte ein angedeutetes Lächeln. „Dann richte ihm doch bitte meine Grüße aus. Seitdem ich den Palast verlassen habe, scheine ich einige von dort aus den Augen verloren zu haben. Durchaus bedauerlich!“ Immer noch hielt Medeia ihre Hände zusammengefaltet auf dem Schreibtisch. Das Sonnenlicht fiel von draußen auf ihre Hände und bildete ein Muster aus Licht und Schatten, was ihre Finger dort lang und noch schmaler abzeichneten. Sie beugte sich etwas nach vorne, das Licht wurde an dieser Stelle gebrochen und sie lächelte freundlich. In dem Moment streckte der Scriba seinen Kopf hinein und musterte die Szenerie. Ungnädig sah er zu Victor und deutete Medeia irgendetwas mit ominösen Handzeichen. Dann war er wieder verschwunden. Medeia hob ihre Augenbrauen und man sah ihr an, dass sie ihren Scriba nicht verstanden hatte. Doch immer noch lächelnd wandte sie sich wieder Victor zu. „Kann ich sonst noch etwas für Dich tun?“
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meinst Du im SimOff oder im SimOn Teil des Spiels?
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Der Aufforderung Platz zu nehmen folgte Medeia mit einem höflichen Lächeln. Einige Papyri raschelten in ihrer Palla, die ihr als „Tragetasche“ diente für die ganzen wichtigen Notizen bezüglich dieses Falles und was sie noch in der Audienz ansprechen wollte. Da Vitamalacus schon mit der Erklärung und der genauen Sachdarstellung angefangen hatte schwieg Medeia. Sie nickte nur hin und wieder zustimmend zu den aufgezählten Indizien und ihren Vermutungen. Nachdem Vitamalacus die diversen Versteuerungen aufgezählt hatte, nickte sie nochmals. Doch was die Konsequenzen anging, war Medeia weit weniger zimperlich. „Werter Augustus, wenn ich noch den ausführlichen Ausführungen meines Kollegen hinzufügen darf, der unsere Untersuchung und Schlussfolgerungen ausführlich dargestellt haben?“
Medeia nickte Vitamalacus kurz zu und wandte sich dann wieder an den Imperator mit großem Ernst. „Abgesehen davon, dass die Steuern gezahlt werden sollten und die einzelnen Mitglieder oder Nichtmitglieder mit einer Strafe zu rechnen haben, ist auch das Ausmaß dieses Verbrechens zu betrachten. Jenes fand in einer Vereinigung statt, die religiösen und kultischen Hintergrund hat. Einer, die der Ehrung der Ahnen dienen soll. Und innerhalb dieses kultischen Vereins, was durch seinen Charakter so viele Privilegien erhält, wurde ein derartiges skandalöses Verhalten offenbart. Es ist durchaus zu überlegen die Societas, mal abgesehen davon, dass sie die Mindestmitglieder nicht aufweisen, aufzulösen.“
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Eigentlich muss ich ja lernen und dann sowas...da kann ich es mir nicht verkneifen
Vorweg, irgendwie bin ich froh, dass Val es mal angesprochen hat. Es geht mir zwar nicht in allen Sachen so, aber ja, auch bei mir hat sich aus diversen Gründen ein Tief eingestellt und meine Freude am IR und dem Entwickeln von Geschichten hier immens getrübt.
ZitatOriginal von Decima Valeria
Vielmehr stört mich an der Gesamtsituation, dem Gesamtklima etwas. In Themen, die man eigentlich logisch und sachlich führen sollte (neue Provinz z.B.), giftet man sich an. ...Oh ja, das hat mir einen ordentlichen Dämpfer wieder verabreicht. Eigentlich hatte ich gehofft, mit einer "neuen" Spielidee für das IR ein etwas anderes Coleur in das Spiel zu bringen. [Was ich mir dazu alles gedacht hatte, hatte ich ja nur andeutungsweise, aber doch ausführlich erklärt]. Aber ich hatte das Gefühl, die meisten Gegner haben noch nicht mal versucht, eine Minute im stillen Kämmerlein darüber nachzudenken und vielleicht sich mal die Vorteile vor Augen zu führen. Das Beharren am Status Quo und schon die Art, als ob ich denen den Spass verderben wollte, hat mich nicht begeistert. Ich bin wenigstens froh, dass ein paar Leute da doch Begeisterung zeigen konnten und vielleicht auch verstanden haben, was ich meinte mit meiner Idee. Denn ansonsten wäre ich wohl völligst zu der Überzeugung gekommen, dass sich Engagement hier im IR überhaupt nicht lohnt und nur Ärger einbringt.
Und zu dem dortig vielzitierten Spielspass. Tja, da komm ich zum nächsten Punkt. Dämpfer Nummer Zwei, wie ich das sehr im Nachhinein gemerkt habe, war die letzte Entscheidung der Spielleitung. Irgendwie fühl ich mich vergauckelt mit dem Engagement, was ich in meinen Ämtern aufgebracht habe. Was wohl auch der Grund ist, weswegen ich in letzter Zeit weniger Elan in die ganze Sache gesteckt habe. Mir geht es nicht darum, Machtstreben umbedingt auszuspielen oder Macht zu erreichen. Ich bin ja eh eher der Plotspieler und weniger der Verwaltungsspieler. Aber ich habe dadurch das Gefühl errungen, es geht weniger darum maximalen Spielspass zu erreichen als noch mehr Regeln, noch mehr Einschränkungen zu bringen.
Fazit aus diesen Dingen: Ja, ich habe in den letzten Tagen über einen Austieg aus dem IR nachgedacht, jedoch mit dem Zweifel im Kopf, dass ich es schaffen kann und ob ich es nicht bedauern würde. Deswegen dümpel ich im Moment nur.
Und noch zwei Sachen, die speziell, speziell sind:
a)ZitatOriginal von Maximus Decimus Meridius
Gift, ich sehe nicht, dass da groß Gift ausgestreut wurde. Medeia hat mit mir glaub keine Probleme und ich mit ihr auch nicht. Zumindest hat sie sich nicht bei mir gemeldet. Und ich gaube zu meinen, auf sachlichem Argumentationsniveau geblieben zu sein. Immerhin habe ich argumentiert und belegt, nicht nur gemeint.
.aiaia...ich hab ja auch schon mit Dir gespielt. Deswegen bin ich nicht noch mehr angesäuert als ich es manchmal doch bin. Ich streite mich aber nich per PN und nachtragend bin ich auch nicht. Aber es summiert sich bei jedem persönlichen Seitenhieb dann doch immer mehr auf. Du meinst oft und argumentierst nicht nur. Aber nun ja, ich sag Dir dann auch offen meine Meinung und jedes Mal noch offener. Ich finde das reicht schon
b)
Und zum Thema mit der Wahlgeschichte:
Ich muss sagen, ich war sprachlos über diese Sache. Das war auch der Grund, warum ich mich mit Medeia da so engagiert habe. Das war eine eklatante ID Vermischung, die seinesgleichen sucht. Und warum die SL da nicht hart eingeschritten ist, versteh ich nicht. Zumal der Spieler sogar das öfters macht mit anderen Sachen. Sogar Worte von einer anderen ID legt er seiner nächsten ID in den Mund. Muss das sein? Wir spielen schließlich eigentständige IDs... -
Zitat
Original von Theodorus von Alexandria
(zb. dieser unsinnige und vollkommen unnötige vorschlag, hispania abzuschaffen)Das war ein Vorschlag, weil ich vier Provinzen für unsinnig halte. Deswegen war mein Vorschlag nicht unsinnig oder unnötig, sondern meine Meinung. Zumal bei mir der Eindruck da ist, Hispania ist keine sonderlich "lebhafte" Provinz. Und Vorschläge sollten kein Tabu sein, nur weil sie an manchen Spielgrundfesten rütteln
Darüber kann man ja ganz vernünftig diskutieren.
Edit: Aber ja, man kann erst mal schauen, ob nicht das auch mit einer vierten Provinz klappen könnte
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http://www.musica-romana.de/de/instrumente2.html
Oh ja, zu Theater, private Anlässe, etc. überall wurde auch musiziert. Und durchaus anders als die griechische Musik. Ich hab da zwei CDs da, einmal römisch antike und einmal griechisch antike Musik. Sie sind gewöhnungsbedürftig, aber durchaus schön. Viel Flöte, aber auch Gesang spielt bei der römischen Musik eine Rolle.
Edit: Auf der Seite steht auch was zu Musik...kannst da ja mal stöbern
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Nein, es ist nicht falsch, was ich sage, sondern einfach eine andere Meinung. Ich kann Deine Meinung und Dein Bild von Hispania durchaus verstehen. So ist es ja nicht. Ich seh das jedoch anders. Und nicht nur wegen IR Wissen und IR Spiel.
Wir sind noch am Anfang der Entwicklung. Syria seh ich auch als Mammutaufgabe an und in Ägypten wäre es alles einfacher. Aber gerade die völlige Ähnlichkeit machen die drei Provinzen in der Verwaltung so...ja, beliebig und austauschbar. Aber warten wir doch einfach mal die Ergebnisse der Arbeitsgruppe ab, ja?
Und man muss ja nicht immer bei einem Status Quo bleiben. Und mehr Vielfalt ist in meinen Augen wünschenswerter als überall das Gleiche nur mal braun, mal gelb oder grün...;) [Überspitzt wieder mal ;)]
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Zitat
Original von Maximus Decimus Meridius
Sorry, Du hast keine Ahnung, was Du schreibst. Hispania hat viel Potential, es wird einzig nicht genutzt. Das ist alles....
*seufz* Wieso, Meridius, musst Du immer so persönlich und abwertend, [nenne es jetzt mal beim Namen] so verteufelt arrogant hier schreiben?
Doch, ich denke schon, dass ich eine Vorstellung davon habe, was ich schreibe. Und auch nicht, dass ich einfach aus dem Bauch heraus schreibe. Mit Spanien habe ich mich längere Zeit auch intensiv befasst, da ich ein Rollenspiel in Spanien gespielt habe und teilweise noch tue und das schon seit mehreren Jahren. Du kannst nachfragen, warum ich zu der Meinung komme, aber mir zu unterstellen, dass ich "keine Ahnung" habe, ist einfach nur eine Frechheit. Du kannst auch sagen, dass Du anderer Meinung bist, aber Du musst ja meine Meinung nicht so herunter machen.
Ich sage nicht, dass Hispania kein und absolut kein Potential hat. Wirklich interessant wird Spanien jedoch erst wieder mit den Goten. Aber Zitat "Patronage, Ordo Decurium, Stadtleben, Öffentliches Leben, Mäzenentum, und alle Möglichkeiten eines romanisierten Lebens" hat man auch in Italia. Dafür braucht man Hispania nicht. Was hebt Hispania ab? Nicht sonderlich viel. So ist es nun mal. Und eine andere Provinz, eine ferneuropäische bietet da auch verdammig viel. Im Übrigen ist es doch auch etwas höhnisch von einem zu sagen, man soll sich dort engagieren, wenn man dort die Leute abwirbt und seine Familie wegzieht
@Domitianus: Spielfiguren hat man immer selber in der Hand
Es finden sich immer gute Gründe
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Eine vierte Provinz halte ich nicht für sinnvoll. Das Spielpotential wird ja eh schon jetzt genug verstreut. Ich kann es ja verstehen, dass sich die Spanierspieler jetzt noch dagegen verwehren, weil keine Alternative da ist. Und weil so manch einer seinen Posten nicht verlieren will. Es geht jedoch doch nicht darum, ihnen die Posten zu entziehen. Die neue Provinz bietet doch auch diese Posten. Aber Hispania bietet zu wenig Spielmöglichkeiten vom Hintergrund her. Es ist, und ich wiederhole mich da nur, einfach ein Kleinitalia mit pseudospanischen Flair. [Sicher, meine Meinung] Und vielleicht könnten sich die Spieler von Hispania ja mal in der nächsten Zeit überlegen, ob nicht eine neue Spielherausforderung auch was für ihre Charas sind.
Im Übrigen frag ich mich schon, wieviele Leute sich da überhaupt engagieren. Das lässt sich doch an einer Hand abzählen, find ich. Aber man kann ja mal schauen, wie die neue Provinz aussehen würde. Was geplant werden würde und vielleicht überzeugt es ja auch die hartnäckigsten Hispaniaspieler. Ich würde mich freuen, wenn da etwas offener an den Vorschlag rangegangen wird von dieser Seite.
Entschieden ist ja jetzt eh noch nichts und das kann man ja alles zusammen machen. Da muss ja nicht "übergangen" werden
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Es war nur ein überspitzter Vergleich. Es wäre ja kein erstatzsloses Streichen
Sondern nur eine neue Spielvariante.
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Es haben sich auch Leute mit der Legio IX identifiziert und haben auch die Schließung überlebt, wenn ich das überspitzt sagen darf
Und es geht nicht um Effektivität, sondern darum, dass es die Vielfalt des IR beleben soll. Hispania belebt sie nicht. Aber erst mal sehen wir, wie es mit der Planung einer neuen Provinz klappt
Und ja, Kompensation kann man durchaus machen. Neue Spieler und Mitspieler in der Provinz werden ja auch gebraucht